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    Beitrag von Luriana So Jul 14, 2024 10:24 pm

    Heyyy. Meine Zeit hier im Forum war recht kurz, aber ich schreibe auch für meinen besten Freund, der ein bisschen länger hier unterwegs war. Wie bei einigen anderen hier ist gerade leider die Zeit dazwischen gekommen. Studium ist vorbei, Beruf ist da. Und irgendwie kommen wir nichtmehr dazu, hier aktiv zu sein. Leider (das ist nur meine Meinung, aber ich bin wegen meinem ADHS auch seeeehr ungeduldig) sind Diskussionen hier auch träger geworden. Fast alles wurde schonmal gefragt und beantwortet (👀 traue mich nicht immer, hier was zu fragen).
    Aber wenn sich auch andere nochmal entscheiden, aktiver zu werden, bin ich definitiv dabei! Und versuche, auch den Stoffel neben mir wieder zurückzubringen 😁.


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    Beitrag von Enny Mo Jul 15, 2024 9:42 am

    Halli hallo! Long time no read!

    Habe mich sehr über die E-Mail gefreut! So richtig aktiv war ich glaube ich hier nie, zumindest im Vergleich zu anderen Leuten hier und auch anderen Foren in denen ich früher war. Aber ich habe das Forum hier immer sehr geschätzt. Früher habe ich es immer gerne an meine Schreiberlinge weitergereicht, weil ich wusste, dass sie hier gut aufgehoben sind.
    Ich habe viel in der Zeichenwerkstatt gepostet und weiß noch, dass ich ein paar Bekanntschaften gemacht hatte. Zu der Zeit habe ich allgemein als Schreib-Coach für Hobby Autoren unentgeltlich "gearbeitet", was mir viel Spaß bereitet hat. Wie bei den anderen auch haben sich dann die Prioritäten geändert und ich war lange abgetaucht in der Welt des Comic Zeichnens was ca. 200% meiner eh schon wenigen Freizeit beanspruchte. Seit ca. 2 Jahren bin ich aber wieder am Schreiben und möchte das auch weiter üben und einfach mehr machen. Vor allem wieder mehr auf Deutsch. Meine Schreibart ist oft eine direkte Übersetzung vom Englischen, und über die Jahre unsauber und wuselig geworden (wie man an diesem Text schon merkt), was ich unschön finde. Da fehlt einfach die Übung. Letztens hatte ich überlegt wieder zu lektorieren, wobei sich das bei mir vor allem auf Wortwahl / Schreibstil / Plotbau / Lesefluss,  etc. bezieht und weniger auf Grammatik und Kommasetzung. Beides kann ich selbst nicht perfekt, allein schon weil mein Kopf gerne Deutsch und Englisch verknotet.

    Warum ich damals nicht so super aktiv war kann ich inzwischen nicht mehr sagen. Vermutlich, weil ich bereits meine eigene Website hatte über die ich als Coach in dem Bereich gearbeitet habe und das Forum super aktiv war, heißt meine Aktivität war nicht so "notwendig". Die Foren, die mich am längsten halten konnten waren gut geführte RPG Foren, heißt wo man gemeinsam eine Geschichte schreibt. Das war eine super Übung und - sofern man motivierte Partner finden konnte - hatten die Texte manches Mal eine wirklich gute Qualität, sodass es auch Spaß gemacht hat nur mitzulesen.

    Vielleicht hilft es mir ja selbst wieder mehr zum Schreiben zu kommen, oder anderen bei ihren Texten zu helfen. Ich gucke mal durch die Threads und falls mir etwas Spezielles auffällt, was mir fehlt oder wo ich denke, dass es helfen könnte sage ich Bescheid.

    Zwei kleine Ideen, ohne direkt zu wissen, ob ihr so etwas schon habt:
    1. Foren-weite weekly writing snippets.
    Oder wie auch immer man es nennen mag. Heißt es gibt jede Woche ein beliebiges Thema und dann schreibt jeder der mag einen kleinen Text, Gedicht, Dialog, was auch immer, passend dazu. Muss nichts abgeschlossenes sein, einfach eine kleine Schreibübung, um dran zu bleiben. Hilft besonders, wenn man sich wieder reaktivieren möchte und nicht viel Zeit, aber Lust zum Schreiben hat.

    2. Writing tool reviews oder Empfehlungen.
    Das ist etwas das ich mal angefangen hatte über meine eigene Website und es sehr spannend fand. Heißt man gibt kleine Rezensionen oder Ähnliches zu allerlei Tools die beim Schreiben und kreativ sein helfen. Egal, ob Story Cubes, Bücher, Workbooks, Templates, Karten Sets, Apps, etc. Hier gibt es inzwischen super viel, gerade zum Thema Fantasy, das bestimmt dem einen oder anderen helfen könnte beim Weltenbau oder einfach Spaß macht auszutesten. Vieles ist hier allerdings auf Englisch, in sofern weiß ich nicht, ob das dann doch zu speziell ist? Ich bin wie gesagt viel in beiden Sprachen unterwegs, kenne aber viele, die mit Englisch eher Schwierigkeiten haben.
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    Beitrag von Alex Mo Jul 15, 2024 10:59 am

    Moin,

    ich bin ohnehin nicht so der klassische User, schreibe selber nicht, und habe daher auch selten Grund, mich hier zu melden.

    Ich denke es ist grundsätzlich, wie schon oben dargelegt, einfach ein Problem von Zeit einerseits, und sich wandelnder Medienwelt andererseits.

    Was auch sein könnte ist, dass der Bedarf einfach gedeckt ist. Ihr befasst Euch hier mit dem Schreiben von Fantasy, ein Thema, zu dem es nicht unbedingt viele Neuigkeiten geben kann. Mag sein, dass diejenigen, für die das was ist, ihre Fragen bereits gestellt haben. Und so viele Nachwuchsschreiber pro Jahr werden es nicht sein, die neu hinzukommen.


    Eine klitzekleine Idee hätte ich.
    Es ist mir über die Jahre immer wieder in Foren aufgefallen, dass Leute, die ein Thema zum wiederholten Male ansprechen, gern recht drastisch darauf hingewiesen werden, dieses Thema sei schon hier und dort behandelt worden. Mit etwas Glück kriegt man noch den Link dazu und damit hat sich das. Manchmal wird man auch regelrecht angemacht.
    Sicher kommt es immer auf den Einzelfall an, und ich weiß auch gar nicht, ob das hier auch so streng oder eher milde gehandhabt wurde, weil ich mich hier viel zu wenig umgesehen habe. Also bitte nicht als Kritik am hiesigen Forum oder Einzelpersonen auffassen, es ist stattdessen nur ein allgemeiner Eindruck aus der Forenwelt, der sich über die Jahre bei mir verfestigt hat.
    Und natürlich hat diese Vorgehensweise auch grundsätzlich Sinn, will man das Forum halbwegs strukturiert halten.
    Um aber mehr Leben reinzubringen wäre es vielleicht sinnvoll, auch die dritte oder vierte Diskussion zum selben Thema mit Freude zu führen, durch diejenigen die Zeit dafür haben, denn schließlich geht es auch ums Schreiben, dafür ist man doch in einem Forum. Und selbst wenn sich dabei vieles wiederholt, kommen bestimmt doch immer mal neue Aspekte ans Licht.


    Ich wünsche Euch und dem Forum alles Gute:)
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    Beitrag von Flossenschwinge Mo Jul 15, 2024 11:32 am

    Ein freundliches Hallo in die Runde!

    Danke für die Nachricht per E-Mail. Einerseits habe ich mich sehr über die Einladung gefreut. Aber es stimmt mich auch ein wenig traurig, dass mittlerweile so viele Foren ihre Pforten geschlossen haben. Tut mir leid, dass ich hier nie sonderlich aktiv gewesen bin.

    Mittlerweile ist das Schreiben in meinem Leben leider sehr in den Hintergrund gerückt. Genauer gesagt habe ich es immer mehr aufgeschoben in der Hoffnung, in der Zukunft besser schreiben zu können. Klingt sicher dämlich, und das ist es auch. Man geht ja auch nicht erst ins Wasser, wenn man schon schwimmen kann. Es wäre höchste Zeit, endlich wieder die Ärmel hochzukrempeln.

    Respekt für den Versuch, das Forum wiederzubeleben. Vielleicht könnte ich einen bescheidenen Teil dazu beitragen, obwohl ich nichts versprechen kann. Im Moment bin ich ein wenig überwältig von der reichhaltigen Themenfülle.
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    Beitrag von Alastor Mo Jul 15, 2024 12:17 pm

    @Luriana: Jeder darf ds fragen was er möchte, auch wenn es die Frage bereits gab.
    Die Antworten können sich ja auch von dem zu früher unterscheiden, immerhin ändert sich das Alter, die Gesellschaft, die Ideale, die Technik etc.
    D.h. bei der gleichen Fragen kann was anderes rauskommen, als vor einigen Jahren. Jede Frage ist willkommen und wenn sich mal jemand warum auch immer mukiert, weil das 2015 schon mal ein Thema war, der darf sich dann gern bei mir beschweren, aber nicht bei den Fragestellern Very Happy
    Wer ist denn dein Stoffel eigentlich? Ich glaub ich wusste es mal... aber ich erinnere mich nicht mehr Very Happy

    @Enny: Deine Ideen klingen gut!
    Bei Idee 1 würde ich nochmal beizeiten auf dich zukommen, damit ich organisationstechnisch auch das richtige vorgebe. Du hast da die Erfahrung was eher funktioniert als anderes Very Happy
    Bei Idee 2: Die hatte @Susanne Gavenis in ähnlicher Form auch schon mal. Ich schreibe mir das mal mit auf als Umsetzungsmöglichkeit. Im Laufe der Ideensammlung muss ich dann noch schauen wo ich was einsortiere.

    @Alex: was war denn damals der Grund, weswegen du dich angemeldet hast? Wenn Schreiben nicht dein Ding ist, musst du dir ja trotzdem etwas erhofft haben hier zu finden. Vielleicht hilft das ja auch Smile Bezüglich der anderen Thematik siehe was ich auch Luriana geschrieben habe. Solange das Thema nicht vor ein paar Tagen schon eröffnet wurde, kann man gerne ein Thema in die gleiche oder ähnliche Richtung trotzdem verfassen. Dir auch alles Gute! Smile

    @Flossenschwinge: Willkommen zurück Smile Du musst dich nicht entschuldigen nicht aktiver gewesen zu sein. Wie gesagt: Das Forum ist für die meisten nur ein spaßiger Zeitvertreib und das ist völlig in Ordnung! Wenn du Lust und Spaß hast mitzuwirken (und vielleicht wieder die Feder auszupacken^^), dann bist du herzlich willkommen. Wenn die Zeit und Motivation es aber einfach nicht hergibt, dann ist es eben so Wink


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    Beitrag von Susanne Gavenis Mo Jul 15, 2024 12:47 pm

    Wie Alastor weiß, bin ich ja auch ein Mitglied, das immer mal wieder für eine kürzere oder auch längere Zeit dem Forum den Rücken gekehrt hat, letztlich aber doch immer wieder zurückgekommen ist, um ein wenig zu kommentieren und (hoffentlich) den einen oder anderen hilfreichen Ratschlag bezüglich der eingestellten Texte zu geben. Aus meiner eigenen Sicht kann ich vieles von dem, was bisher in diesem Thread geschrieben wurde, bestätigen.

    Auch ich weiß tatsächlich von dem einen oder anderen ehemaligen Forumsmitglied, das aufgrund einer übermäßig pauschalisierenden bzw. kränkenden Kritik an seinem geposteten Text das Forum verlassen hat, weil diese Rückmeldung ihm persönlich nicht gut getan und sein Schreiben negativ beeinflusst hat. Das sind aber in meinen Augen die absoluten Ausnahmefälle gewesen. Über die Jahre, in denen ich hier aktiv war, habe ich solche Momente nur sehr selten erlebt, sie haben mich aber (was ja immerhin ein positiver Effekt des Ganzen ist) noch mehr dafür sensibilisiert, wie behutsam man seine Textkritik formulieren muss, um auch wirklich zu helfen und nicht mit seinen Worten stattdessen einen Schaden anzurichten, der leicht hätte vermieden werden können.

    Ich habe hier im Forum gelernt, dass es manchmal auch wichtig und hilfreich ist, nicht alles zu sagen, was einem an einem Text auffällt, sondern sich auf den einen oder anderen wesentlichen Aspekt zu fokussieren. Und ich habe den Eindruck, dass oft, wenn sich ein Mitglied von einer Textkritik gekränkt und emotional runtergezogen fühlt, der Grund dafür auch in einer mangelnden Gewichtung bzw. Abwägung dessen liegt, was man an Feedback gibt bzw. besser zurückhält, weil es IN DIESEM MOMENT für den Autor des geposteten Textes mit großer Wahrscheinlichkeit irrelevant ist (z.B. wäre es in meinen Augen unnötig und würde das Risiko in sich tragen, mehr Selbstzweifel als Lust am Schreiben zu erzeugen, den Text eines Vierzehnjährigen dezidiert zu lektorieren und ihm bei jedem Satz, den er geschrieben hat, aufzuzeigen, was daran nach eigener Meinung verbesserungswürdig ist).

    Auch wenn dies etwas ist, was m.E. für jeden Autor gilt, trifft es in meinen Augen in besonderem Maße für junge und noch unerfahrene Autoren zu, die manchmal in so einem Forum vielleicht zum ersten Mal überhaupt wagen, ihre Texte einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren. Insofern stimme ich Alastor vollkommen zu, dass das Alter eines Autors, der hier einen Text postet, bei einer Rückmeldung sehr stark ins Gewicht fallen muss.

    Da ich selbst immer sehr gerne dabei helfe, die Schreibfähigkeiten von anderen durch mein Feedback zu verbessern, stünde ich bei dem vorgeschlagenen "Tandemprojekt", bei dem ein bereits erfahrenerer Autor einen noch unerfahreneren gewissermaßen coacht, auf alle Fälle zur Vefügung (auch wenn ich mir momentan noch nicht richtig vorstellen kann, wie genau so etwas aussehen könnte, aber das muss ich ja jetzt auch noch nicht).

    Ein Problem, das ich ebenfalls sehe, ist, dass so gut wie alle schreibrelevanten Themen im Laufe der Jahre tatsächlich bereits mehr oder weniger erschöpfend im Forum behandelt und diskutiert wurden, so dass auch ich mich früher immer öfter bei dem Gedanken ertappt habe: "Och nö, bitte nicht NOCH eine Diskussion über Show, don't tell oder Adjektive!" Das ist, fürchte ich, ein Problem, dem kein Schreibforum auf Dauer entgehen kann. Umso wichtiger wäre es in meinen Augen, den Fokus für die Zukunft weniger auf Diskussions-Threads mit eher allgemeinen Schreibhandwerksthemen und mehr auf das  Schreibcoaching und ein vielleicht noch individuelleres Feedback zu eingestellten Texten zu legen. Wie genau so etwas aussehen könnte und ob es überhaupt von einem Schreibforum geleistet werden kann, wäre natürlich eine andere Frage.

    Was ich ebenfalls aus meiner eigenen Erfahrung als Forumsmitglied bestätigen kann, ist die Überwindung, die es einen kostet, selbst noch einen Beitrag zu einem geposteten Text oder einem Diskussionsthema zu schreiben, wenn bereits einige andere Forumsmitglieder dazu etwas geschrieben haben. Auch ich habe oft gedacht: "Mhm, lohnt es sich denn jetzt überhaupt noch, wenn ich auch noch meinen Senf dazu gebe? Ist nicht alles Wichtige von den anderen bereits gesagt worden?"

    Zu diesem Problem kann ich nur (ebenfalls aus meiner eigenen Erfahrung) sagen, dass es sich definitiv lohnt, seine eigenen Gedanken zu einem geposteten Text oder einem Diskussionsthema trotz der bereits vorhandenen Beiträge anderer auch noch einzustellen bzw. sich die Mühe zu machen, sich dazu selbst etwas zu überlegen. Unabhängig von dem, was andere schon zu einem Text oder Thema geschrieben haben, schult es IMMER die eigenen Fähigkeiten, in solchen Momenten bei sich zu bleiben, nicht nach links und rechts auf die (vermeintlich) genialen und erschöpfenden Beiträge der anderen zu schauen (und sich davon allzu oft in negativer Weise hypnotisieren zu lassen) und stattdessen seiner eigenen Kreativität Ausdruck zu verleihen. Ich selbst habe oft mit nicht geringem Erstaunen festgestellt, wie viel ich zu einem eingestellten Text noch zu sagen hatte, nachdem ich einmal das Gefühl überwunden hatte, aufgrund der Beiträge der anderen NICHTS mehr zu sagen zu haben. Dies ist eine der wichtigsten Erfahrungen, die ich in meiner Zeit hier im Forum gemacht habe, und sie hat nachhaltig mein Gefühl für und mein Vertrauen in meine eigenen Schreibfähigkeiten gestärkt.


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    Beitrag von Alex Mo Jul 15, 2024 1:53 pm

    @Alastor
    Ich bin doch der, der den guten alten Hohlbein in Schutz nehmen musste, das war der Grund für die Anmeldung. Ich wollte also eigentlich einfach nur quatschen Very Happy
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    Beitrag von Alastor Mo Jul 15, 2024 1:59 pm

    Ah, du bist das Wink
    Zum quatschen ist das Forum auch da.
    Früher waren einige nur wegen RPG oder Bücheraustausch da Smile


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    Beitrag von Luriana Mo Jul 15, 2024 2:02 pm

    Heyyyy
    Very Happy Texan ist das. Keine Ahnung, ob sich noch jemand von euch an ihn erinnert. Lustigerweise wusste ich gar nicht, dass er hier auch unterwegs war, bis ich mich hier angemeldet habe. Aber da war er schon nichtmehr aktiv. Naja. Ich überrede ihn schon, sich auch wieder anzumelden!


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    Beitrag von Alastor Mo Jul 15, 2024 2:29 pm

    Er bekommt auch nen Bier aufs Haus Zukunft des FuS - Seite 2 2930562006
    Der Name Texan sagt mir zumindest was.

    Aber wenn er nicht mag weil er vielleicht auch gar nicht weiß was er hier schreiben soll, dann ist das auch ok.
    Dann gibts die Sause ohne ihn Zukunft des FuS - Seite 2 4266522100 Zukunft des FuS - Seite 2 3402984712


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    Beitrag von Wouklyn Mo Jul 15, 2024 11:39 pm

    Hallöchen alle miteinander!

    Es ist eine gefühlte Ewigkeit her, seitdem ich mich in diesem Forum angemeldet und es dann verlassen habe.
    Damals hatte ich Schwierigkeiten, die gewünschte Regelmäßigkeit von Beiträgen einzuhalten. (Zugegebenermaßen wäre das heutzutage vermutlich ebenso)
    Heute habe ich mich umso mehr gefreut, mich wieder einmal durch das Forum zu klicken und zu schauen, was mein früheres Ich so fabriziert hat. Manche Tabs habe ich allerdings wieder ganz schnell schließen müssen   Zukunft des FuS - Seite 2 3434132744   

    Zwischendurch – erst vor ein paar Wochen oder Monaten – habe ich daran gedacht, wieder einem Forum beizutreten, weil ich nach einer langen Pause wieder mit dem Schreiben begonnen habe. Da ich allerdings auf Englisch schreibe, wird dieses Forum wohl nicht dafür geeignet sein.
    Ob ich dennoch wieder aktiver werde, um anderen Rückmeldungen zu geben, weiß ich noch nicht. Obwohl ich älter geworden bin, habe ich keine riesigen Fortschritte in meinen Schreibfähigkeiten gemacht und ich weiß daher nicht, ob ich überhaupt Hilfreiches beitragen könnte.
    Vielleicht teste ich es mal.

    Es war auf jeden Fall schön, mal wieder bekannte Namen (in der Mitgliederliste) zu lesen, ob nun aktiv oder nicht  Zukunft des FuS - Seite 2 1226950937

    Oh, und die Smileys sind immer noch toll. Alleine für die lohnt sich schon das Verfassen von Beiträgen Zukunft des FuS - Seite 2 3402984712

    Eure Wouklyn

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    Beitrag von Texan Di Jul 16, 2024 9:48 am

    Grüßt euch!

    Auch ich bin ja inaktiv geworden. Und das, ohne es zu wollen. Irgenwie schiebe ich es doch immer weiter vor mich her, mich mehr mit dem Schreiben zu beschäftigen. Leider hat auch mein Schreibstil darunter gelitten. Meinen momentanen Texten fehlt die Melodie, die ich mir mal mühsam antrainiert habe. Schade.
    Dennoch (auch weil Luri mich jetzt zwei Tage durchgehend gebeten hat) werde ich schauen, dass ich vielleicht hier wieder aktiver werde. Das hier ist und bleibt mein Lieblingsforum für das Schreiben und es wäre sehr schade, es zu verlieren!

    Was sich bei mir ansonsten schreibtechnisch getan hat: Ich habe es tatsächlich mal im Selfpublishing probiert. Allerdings hat sich neben Freunden und Verwandten nur ein weiterer Leser gefunden, was ein wenig schade ist. Auf der anderen Seite aber auch nicht schlimm, denn es war sowieso nicht Fantasy, sondern Satire.
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    Beitrag von Alastor Di Jul 16, 2024 10:10 am

    @Wouklyn : Schön, dass du vorbeigeschaut hast.
    Ich habe hier jetzt schon von ein paar gelesen, dass sie mittlerweile lieber in Englisch schreiben. Vielleicht ist es auch einfach einen Versuch wert mal zu schauen, wie viele wirklich Rückmeldungen zu Englischen Texten geben und sich damit beschäftigen möchten.
    Da ich im Beruf die ganze Zeit in Englisch unterwegs bin, bin ich froh dass in meiner Freizeit nicht mehr tun zu müssen und bleibe daher selbst bei Unterhaltung in Deutsch, bei der ich mich leichter Berieseln lassen kann Very Happy

    @Texan: Willkommen zurück! Smile
    Die Frage, die man sich irgendwann stellen muss ist, ob es einem noch genug Spaß macht zu schreiben. Wenn man prinzipiell Spaß daran hat und auch Ideen, dann muss man wohl einfach mal ins kalte Wasser hüpfen und wieder anfangen. Wenn man eines von beiden nicht hat (und dazu vielleicht auch noch wenig Zeit), kann sich Schreiben wie eine Verpflichtung anfühlen, und dass ist in der Regel der letzte Todesstoß für die eigene Kreativität. Vielleicht hast du ja schon in dich hereingehorcht und irgendwas in deinem Inneren hat dir bereits dazu geantwortet.
    Ich freue mich, dass du auch wieder hier bist und die Zeit wird zeigen, wie es sich entwickelt.
    Wegen Selfpublishing: Leider ist die Welt zum Veröffentlichen wirklich schwierig. Gerade Selbpublishing braucht viel eigenes Marketing, was wirklich schwer umzusetzen ist (@Susanne Gavenis hat da auch schon einiges probiert, aber wenn ich mir mal Amazon so anschauen behaupte ich mal, dass es einen gewissen Erfolg hatte!). Vielleicht erfahren wir ja mal irgendwo hier im Forum (eventuell in dem geplanten Erfolgsgeschichten) von deinem Satire-Werk Smile


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    Beitrag von Texan Di Jul 16, 2024 10:21 am

    Very Happy Spaß macht mir das Schreiben. Und Ideen habe ich noch immer tagtäglich viel zu viele. Meine Notizbücher füllen sich schneller als mir lieb ist. Aber ähnlich wie Luri bin ich noch immer mit meiner Welt nicht 100% zufrieden. Mit dem Schreiben weiterzumachen, hieße also, in einer unfertigen Welt zu schreiben, was durchaus möglich wäre, aber für ein Projekt, für das ich brenne, nicht würdig genug.
    Oder ich könnte kleinere Projekte anfangen zu schreiben, deren Welt schon fertig und die sogar schon geplottet sind. Aber dafür hänge ich noch zu sehr an Projekt 1.
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    Beitrag von uhdrapur Mi Jul 17, 2024 7:32 am

    Susanne Gavenis schrieb:
    Ich habe hier im Forum gelernt, dass es manchmal auch wichtig und hilfreich ist, nicht alles zu sagen, was einem an einem Text auffällt, sondern sich auf den einen oder anderen wesentlichen Aspekt zu fokussieren. Und ich habe den Eindruck, dass oft, wenn sich ein Mitglied von einer Textkritik gekränkt und emotional runtergezogen fühlt, der Grund dafür auch in einer mangelnden Gewichtung bzw. Abwägung dessen liegt, was man an Feedback gibt bzw. besser zurückhält, weil es IN DIESEM MOMENT für den Autor des geposteten Textes mit großer Wahrscheinlichkeit irrelevant ist (z.B. wäre es in meinen Augen unnötig und würde das Risiko in sich tragen, mehr Selbstzweifel als Lust am Schreiben zu erzeugen, den Text eines Vierzehnjährigen dezidiert zu lektorieren und ihm bei jedem Satz, den er geschrieben hat, aufzuzeigen, was daran nach eigener Meinung verbesserungswürdig ist).

    Der Meinung schließe ich mich nicht an. Ich stelle meine Texte ein, um Kritik zu erhalten. Jeder Kritiker repräsentiert potentiell 10.000 Käufer. Und nicht ein einziger Käufer interessiert sich im Buchladen für meine emotionale Verfassung. Ich will ehrliche und vollumfängliche Kritik, damit meine Bücher eine runde Sache werden und sich gut verkaufen. Honig ums Maul macht meine Bücher nicht besser. Das muss ich vertragen können, sonst habe ich keine Chance auf dem heiß umkämpften Buchmarkt.

    Mich durch sachliche Kritik, ich spreche nur von sachlicher Kritik oberhalb der Gürtellinie, kränken zu können? Natürlich ist das möglich. Ich poste nur Kapitel, die sich wundervoll anfühlen. In meiner Fantasie jedenfalls. Um so ernüchternder ist dann oft das Feedback. Ich schütte mir einen Kaffee rein, wische ein paar Tränen fort, leere noch einen Kaffee rein, richte mein Krönchen und schlafe eine Nacht drüber. Dann setzte ich einen Kaffee auf und überlege, ob die Kritik berechtigt ist oder nur Ansichtssache. Oder eine reine Stilfrage - jeder hat seinen eigenen Stil, und den sollte man nur bei berechtigter Kritik verbiegen. In der Regel läuft es auf halbe - halbe raus. Die nächste Fassung ist dann in der Regel so viel besser, dass ich die Kränkung im Nu vergessen hab.

    Aber - mir katastrophale Plot- oder Sustainmentfehler zu verschweigen, um mich nicht aus dem emotionalen Gleichgewicht zu bringen? Der Kritiker soll sich nicht  genau überlegen, in welcher psychischen Ausnahmesituation ich gerade bin, und seine Antwort darauf abstimmen! Er soll mir auf meinem Weg zu Weltuhm helfen!

    Ich bin hier, um Kritik für meine Texte einzufahren, ehrlich, sachlich, knallhart, vollumfänglich, und dasselbe biete ich im Gegenzug anderen Autoren an. Ich bin nicht hier, um eine Psychotherapie zu machen, ich will meine Bücher so verbessern, dass sie sich verkaufen.


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    Beitrag von Alastor Mi Jul 17, 2024 7:59 am


    Der Meinung schließe ich mich nicht an. Ich stelle meine Texte ein, um Kritik zu erhalten. Jeder Kritiker repräsentiert potentiell 10.000 Käufer. Und nicht ein einziger Käufer interessiert sich im Buchladen für meine emotionale Verfassung. Ich will ehrliche und vollumfängliche Kritik, damit meine Bücher eine runde Sache werden und sich gut verkaufen. Honig ums Maul macht meine Bücher nicht besser. Das muss ich vertragen können, sonst habe ich keine Chance auf dem heiß umkämpften Buchmarkt.
    Du bist aber auch kein Schreibanfänger von 14 Jahren und zeigst dich nicht grundsätzlich labil, bzw schnell angreifbar. Das ist eben genau das, was Susanne meint: Man muss eine Kritik anpassen können!
    Bei einigen Schreibern, z.B. auch Susanne oder Cassandra kann ich alles hinschreiben was mir grad in den Sinn kommt und was etwas mit dem Text und meiner Wahrnehmung zu tun hat. Egal ob am Ende raus kommt "ist nicht brauchbar der Text, was hast da nur angestellt", solange meine Kritik fundiert und nicht persönlich angreifend geschrieben ist, nehmen sie all das gerne auf.
    Aber wenn ich am anderen Ende ein 14 jähriges Mädchen sitzen habe, dass zitternd vor dem PC Bildschirm sitz und stetig den "Aktualisierungsbutton" drück, weil sie ihren ersten Text in ein Forum gestellt hat und Angst vor schlechter Rückmeldung hat, ist nicht geholfen ihr jede Kleinigkeit schonungslos vor den Latz zu knallen.
    Ich kenne Leute, vor allem aus anderen Foren, die man viel später durch zufälle wieder getroffen hat, dass sie das SChreiben aufgrund solcher Kritiken in den Anfangsjahren Jahrelang oder komplett haben sein lassen, da sie komplett demotiviert wurden.

    Daher: jeder hat hier die Verpflichtung bei einer Textkritik sich das Alter der Personen anzuschauen, sich ein wenig in die Person einzufühlen und abzuschätzen welche Art von Kritik bei wem genau wie angebracht ist. Das gehört in das Thema Empathie und wie man jemanden wirklich beim Schreiben und Schreiben lernen unterstützt. Einem Schreibanfänger ist nie (niemals!) damit geholfen, wenn man ihm knallhart und vollumfänglich seine Meinung unter die Nase reibt. Jemand gestandenes, selbstsicheren der schon länger schreibt aber sehr wohl!
    Eine gute, hilfreiche, und von der Person gehörte und umzusetzende Kritik zu schreiben ist eine Kunst, aber auch das muss man lernen und ist nicht nur durch Schonungslosigkeit getan.
    Gerade bei Anfängern, labileren oder jüngeren Schreibern ist es z.B. von essentieller Wichtigkeit auch die Stellen mit Potenzial zu erwähnen oder Dinge, die man gut fand. Es gilt bei den Personen, dass man einen guten Ton treffen muss zwischen motivierenden Worten, die der Person den Drive geben sich verbessern zu wollen und weiter zu machen und Punkten, wo man sagt "schau mal, hier und da könntest du es noch besser machen und zwar indem du dich mehr auf x oder y fokussierst oder mehr darauf achtest das...."


    Zuletzt von Alastor am Mi Jul 17, 2024 8:03 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet


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    Beitrag von uhdrapur Mi Jul 17, 2024 8:02 am

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    Beitrag von Susanne Gavenis Mi Jul 17, 2024 10:44 am

    Dazu auch noch ein paar Worte von mir zur Ergänzung bzw. Differenzierung.

    Zu versuchen, sein Feedback zu einem Text so zu formulieren, dass sich der andere dadurch nicht verletzt fühlt, hat für mich zunächst einmal nichts damit zu tun, offensichtliche Mängel und Kritikpunkte zu verschweigen, weil man den Autor nicht "traumatisieren" möchte. Ich habe ebenfalls schon genug ellenlange und SEHR kritische Rückmeldungen zu geposteten Texten geschrieben, weiß aber sicher, dass sich die Autorin von zumindest einem dieser Texte von meiner Kritik so verletzt gefühlt hat, dass sie die Arbeit an ihrem Roman danach komplett aufgegeben hat. Das hat mich damals betroffen gemacht, und ich habe mich gefragt, ob es wirklich nötig war, ihr alles, was mir an vermeintlichen Schwachstellen ihrer Texte und ihrer Konzeption aufgefallen war, sofort so deutlich um die Ohren zu hauen. Geholfen hat es ihr mit Sicherheit nicht, und auch ich musste der bitteren Wahrheit ins Gesicht sehen, dass meine so gut gemeinte Rückmeldung nur Schaden angerichtet und nichts Gutes bewirkt hatte.

    Die Art, wie du, uhdrapur, mit Kritik an deinen Texten umgehst, ist bewundernswert und zeigt, dass du auf eine gute Weise bei dir selbst und in der Lage bist, Grenzen zu ziehen, wo es erforderlich ist, diese Grenzen aber trotzdem so durchlässig zu halten, dass du davon in maximaler Weise profitieren kannst. Diese Fähigkeit hat aber beileibe nicht jeder. Natürlich ist es immer möglich, dass sich jemand auch durch die behutsamste und feinfühligste Rückmeldung noch verletzt fühlt. Ab einem gewissen Punkt würde daher auch ich sagen, dass es die Verantwortung des Autors eines geposteten Textes ist, wie er mit einer Kritik an seinem Text umgeht. Auch ich habe keine Lust, mich bei jedem Feedback, das ich gebe, wie bei einem Tanz auf rohen Eiern zu fühlen, bei dem eine falsche Bewegung bzw. ein falsches Wort von mir bei dem anderen eine emotionale Katastrophe auslöst. Dennnoch kann ich nicht die Tatsache ignorieren, dass ich unabhängig davon eine Verantwortung diesem anderen Menschen gegenüber HABE, sobald ich etwas zu kritisieren beginne, das ihm sehr wichtig ist.

    Vor allem, wenn ich viel zu kritisieren hätte, halte ich es für wichtig, zunächst nicht in einen gefühlt hundertseitigen Monolog zu verfallen, in dem ich dem jeweiligen Autor in epischer Breite darlege, warum ich seinen Text doof finde (den Fehler mit den langen Monologen habe ich früher öfter gemacht, bis ich wie gesagt gemerkt habe, dass dies nicht von jedem so goutiert wurde, wie ich das in meiner Hybris erwartet hatte), sondern erst einmal die zwei oder drei in meinen Augen relevantesten Aspekte anzusprechen und danach zu schauen, wie er auf meine Kritik reagiert. Nachlegen kann ich ja später immer noch, wenn ich sehe, dass meine Rückmeldung offen angenommen und nicht als Kränkung empfunden wurde. Wenn ich jedoch sehe, dass der andere bei meinen Worten sofort seine Krallen ausfährt und in den Verteidigungsmodus wechselt, ist für mich klar, dass er IN DIESEM MOMENT seines Lebens von einer noch ausführlicheren und differenzierteren Kritik an seinem Text emotional überfordert wäre.

    Aus diesem Grund versuche ich immer (und in den allermeisten Fällen ist das auch gar nicht schwer) bei meiner Rückmeldung viel Gewicht auf die in meinen Augen positiven und gelungenen Aspekte eines Textes zu legen, weil dies etwas ist, wo die Fähigkeiten des jeweiligen Autors bereits am stärksten zum Ausdruck kommen. Oft habe ich erlebt, dass der Autor eines geposteten Textes überhaupt kein richtiges Gefühl dafür hat, was er bereits richtig gut macht, und stattdessen nur mit schreckgeweiteten Augen auf seine vermeintlichen Mängel starrt, die ihm im Zweifelsfall von anderen auch noch schonungslos unter die Nase gerieben werden. Ich denke daher, dass in vielen Fällen weniger an Kritik und mehr an positivem Aufzeigen der Stärken eines Textes dem Autor dieses Textes mehr nützt als eine dezidierte Auflistung von Kritikpunkten (auch wenn diese berechtigt wären).

    Natürlich spielt hier auch das Interesse des Autors eines geposteten Textes eine wichtige Rolle. Wenn jemand wie du, uhdrapur, explizit nach Kritik verlangt, um mit seinem Roman bei seiner Veröffentlichung möglichst viel Erfolg zu haben, ist es klar, dass du nicht in Watte gepackt werden möchtest und dir möglicherweise bedeutsame Schwächen an deiner Geschichte aus falsch verstandener Rücksichtnahme vorenthalten werden. Du scheinst ein Autor zu sein, der sich bereits sehr gut kennt und weiß, wohin er mit seinem Schreiben und seinen Büchern kommen möchte. Du bist also in deinem Autorenselbst gewissermaßen bereits fest verankert und kannst deine eigenen Stärken und Schwächen offfenbar gut einschätzen.

    Jemand, der demgegenüber noch relativ am Anfang seines Autorenlebens steht und vieles von dem, was dir bereits selbstverständlich ist, noch lernen muss, ist allerdings bei Weitem noch nicht so sattelfest im Umgang mit (auch gut gemeinter) Kritik wie du (oder auch ich, was das angeht), und er wird seinen Text hier im Forum sehr wahrscheinlich auch nicht mit der Motivation gepostet haben, auf diese Weise die letzten noch existierenden Schwachstellen seines Romans auszumerzen und seine Geschichte für eine spätere Veröffentlichung auf Hochglanz zu polieren. Im Gegenteil wird er oft voller Selbstzweifel und Ängste auf die ersten Reaktionen auf seinen geposteten Text warten und dabei vielleicht das Gefühl haben, den schlechtesten Text auf Gottes Erdboden fabriziert zu haben. Ihm geht es nicht um rigoroses Fehler beheben und eine Buchveröffentlichung, sondern zunächst einmal darum, dass er den Mut gefunden hat, sich überhaupt mit einem selbst geschriebenen Text an die Öffentlichkeit gewagt (und damit möglicherweise leichtfertig zur Zielscheibe gemacht) zu haben.

    Diese oft völlig unterschiedlichen Voraussetzungen bei den Autoren der geposteten Texte darf man, wie ich finde, bei seinem Feedback nicht aus dem Blick verlieren. Wie es so schön heißt, muss man jeden Menschen dort abholen, wo er gerade steht, wenn man darauf hoffen will, ihm mit den eigenen Bemühungen tatsächlich zu helfen. Das ist sicherlich nicht immer möglich, und oft genug macht man auch in bester Absicht Fehler (bzw. ist der andere selbst bei größtmöglicher Behutsamkeit und Empathie manchmal nicht in der Lage, mit einer Kritik konstruktiv umzugehen). Aber ich bin überzeugt, dass jeder, der Kritik an den Texten eines anderen übt, mit ein wenig (nicht übertriebener!) Achtsamkeit bessere Hilfe und Unterstützung bieten kann, als wenn er bei seiner Rückmeldung ausschließlich bei sich bleibt und alles, was ihm an vermeintlichen Schwachstellen in einem Text auffällt, sofort vollumfänglich an den Autor dieses Textes weitergibt. Wenn das natürlich ausdrücklich von einem Autor gewünscht wird, wäre es selbstverständlich absurd, ihm diese Kritik vorzuenthalten und ihm stattdessen zu erzählen, was er bei seinem Schreiben schon so richtig toll macht (was er vermutlich eh schon weiß, ansonsten würde er nicht so offen nach Kritik verlangen).

    Um unnötige Missverständnisse und Verletzungen zu vermeiden, wäre es vielleicht gut, wenn der Autor eines geposteten Textes noch expliziter als bisher beim Einstellen hier ins Forum sagt, was er an Rückmeldung möchte und was auf keinen Fall (sofern er sich darüber im Klaren ist, aber ein ehrliches In-sich-selbst-Hineinschauen ist, denke ich, für niemanden unmöglich). Auch eine Info über seine Motivation, mit der er den Text gepostet hat, wäre in dem einen oder anderen Fall vermutlich hilfreich, um die eigene Rückmeldung daran anzupassen.


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    Beitrag von uhdrapur Mi Jul 17, 2024 11:08 am

    Gute Idee. Macht es viel einfacher.


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    Beitrag von Jiyuu32 Mi Jul 17, 2024 11:31 am

    Ich habe diesen Thread jetzt ein wenig studiert und hier einige sehr gute Vorschläge gelesen, die auch meine Motivation sich hier zu engagieren steigern würden.

    Insbesondere sind dies:

    1. Regelmäßige (vielleicht wöchentliche) Schreibübungen, bei denen man kurze Szenen, Dialoge, Gedichte oder was auch immer posten kann. Ich denke dies hätte zum einen den Vorteil, dass man selbst mit wenig Zeit einen Beitrag verfassen, aber auch lesen kann. Und vielleicht hinterlässt man dann noch ein kurzes Feedback.

    2. Coachings. Ich selber fühle mich ehrlich gesagt nicht in der Lage jemanden im Schreiben zu coachen (im Bereich Worldbuilding allerdings durchaus), aber grundsätzlich halte ich diese Ausrichtung auf interpersonaler Ebene für sehr gut. Schreiben dauert allerdings immer recht lange, sodass vielleicht auch eine Kommunikation über Headset angestrebt werden sollte (bietet das Forum dafür eine Möglichkeit?)

    Ich freue mich, dass es so viele konstruktive Beiträge gibt Smile


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    “We humans do not understand compassion. In each moment of our lives, we betray it. Aye, we know of its worth, yet in knowing we then attach to it a value, we guard the giving of it, believing it must be earned. Compassion is priceless in the truest sense of the word. It must be given freely. In abundance.”

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    Beitrag von Alastor Mi Jul 17, 2024 11:47 am

    Huhu,

    danke für die Auflistung was für dich von besonderem Interesse momentan ist, auch das finde ich sehr hilfreich, um besser einschätzen zu können was von höherer Relevanz ist als anderes Smile

    1. Schreibübungen gibt es schon seit 2013, allerdings nicht wöchentlich, da für wöchentlich tatsächlich die Leute (schon immer, auch in der sehr aktiven Zeit) fehlten. Eine bessere Resonanz ergab sich bei 2-3 Wochen. Aufgrunder Zeiträume die ich zum Abstimmen und Schreiben eingerichtet habe, ergab sich ein Zeitraum von 3 Wochen.
    Sollte es mal so sein, dass die Schreibübungen wieder sehr gern angenommen werden und regelmäßig mehrere Leute dabei sind, verkürze ich aber gern den Zeitraum Smile

    2. Momentan arbeiten wir an einer zusätzlichen Verknüpfung zu Discord, wo je nach Themen- oder individuellen Bedürfnissen auch mal ein Forenplausch in Discord abgehalten werden kann. Sobald das soweit ich, werden wir/ich euch informieren Smile


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    Beitrag von Wouklyn Mi Jul 17, 2024 5:51 pm

    Jiyuu32 schrieb: 2. Coachings. Ich selber fühle mich ehrlich gesagt nicht in der Lage jemanden im Schreiben zu coachen (im Bereich Worldbuilding allerdings durchaus), aber grundsätzlich halte ich diese Ausrichtung auf interpersonaler Ebene für sehr gut. Schreiben dauert allerdings immer recht lange, sodass vielleicht auch eine Kommunikation über Headset angestrebt werden sollte (bietet das Forum dafür eine Möglichkeit?)

    Uhhh, Coaching nicht nur in Bezug auf das Schreiben, sondern auch (oder speziell) für Worldbuilding klingt gut. Ich habe keinerlei Qualifikationen dafür oder genug "Stoff", um so ein Angebot in Anspruch zu nehmen, aber als Idee finde ich beides gut. Sofern sich für beide Seiten Leute finden, könnte das bestimmt eine coole Sache werden. Wenn auch etwas zeitintensiv.


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    Beitrag von Alastor Fr Jul 19, 2024 9:35 pm

    Bezüglich Coaching: da ich nicht genau weiß wie die Resonanz dazu letztlich ist (weil ja, es kostet viel Zeit!) würde ich das gerne in eines der bestehenden Unterforen integrieren (Titel kann ja angepasst werden).
    Was ich vorschlagen würde wären aber zwei Arten von Partnerschaften:
    Einmal Coaching und einmal einfach nur Schreibpartner. D.h. jemand den man sich aussucht (gegenseitig) und dann zusammen den Weg des Schreibens beschreitet und etwas intensiver mit dem Text (und dem drumherum) des jeweils anderen beschäftigt.

    Habt ihr eine Idee in welches Unterforum ihr es am ehesten stecken würdet?


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    Beitrag von Panthera Onyx Fr Jul 19, 2024 9:42 pm

    Alastor schrieb:Bezüglich Coaching: da ich nicht genau weiß wie die Resonanz dazu letztlich ist (weil ja, es kostet viel Zeit!) würde ich das gerne in eines der bestehenden Unterforen integrieren (Titel kann ja angepasst werden).
    Was ich vorschlagen würde wären aber zwei Arten von Partnerschaften:
    Einmal Coaching und einmal einfach nur Schreibpartner. D.h. jemand den man sich aussucht (gegenseitig) und dann zusammen den Weg des Schreibens beschreitet und etwas intensiver mit dem Text (und dem drumherum) des jeweils anderen beschäftigt.

    Habt ihr eine Idee in welches Unterforum ihr es am ehesten stecken würdet?

    Ich würde es entweder in die Kreativwerkstatt oder in den Gemeinschaftsraum stecken. Je nachdem, ob man eher den Fokus auf das Zwischenmenschliche oder auf die Arbeit am Text legt.


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    Beitrag von Alastor Fr Jul 19, 2024 9:58 pm

    Nur in welches der Unterforen dann Very Happy
    Irgendwie passt keines so richtig, aber ein weiteres möchte ich nicht unter z.B. Gemeinschaftsraum eröffnen.

    Die Schreibgruppen würden dann ihr persönliches Thema bekommen, in dem sie sich austauschen können.


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