"Ich würde vorschlagen, wir gehen erstmal zu dem Vorsprung und schauen dann, wie es dort aussieht", entgegenete er auf Farahims Frage. "Was das Gas betrifft: Außer sich Tücher, ob nass oder trocken besser wäre, weiß ich nicht, vor Mund und Nase zu binden fällt mir nichts ein. Allerdings sind wir die einzigen, die wieder bei Bewusstsein sind. Vielleicht heißt das, dass wir eine Art Immunität haben? Wenn wir erstmal so weit unten sind ist das einzige, das wir tun können, wohl uns nacheinander dem Gas auszusetzen und zu beobachten, was passiert. Falls es die Freiwillige erneut außer Gefecht setzen sollte können die anderen reagieren." Er zuckte die Achseln und da seiner Meinung nach alles gesagt worden war, schnallte er sich den Rucksack auf den Rücken und machte sich daran, Kevenn und Minadea in die Schlucht zu folgen.
1.Akt. Das Fest
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- Beitrag #51
Re: 1.Akt. Das Fest
Rakon ging ebenfalls an den Rand der Schlucht und sah auf den Pfad hinab. Er schien ihm fest genug zu sein, um einen Abstieg ohne Sicherungsseil wagen zu können.
"Ich würde vorschlagen, wir gehen erstmal zu dem Vorsprung und schauen dann, wie es dort aussieht", entgegenete er auf Farahims Frage. "Was das Gas betrifft: Außer sich Tücher, ob nass oder trocken besser wäre, weiß ich nicht, vor Mund und Nase zu binden fällt mir nichts ein. Allerdings sind wir die einzigen, die wieder bei Bewusstsein sind. Vielleicht heißt das, dass wir eine Art Immunität haben? Wenn wir erstmal so weit unten sind ist das einzige, das wir tun können, wohl uns nacheinander dem Gas auszusetzen und zu beobachten, was passiert. Falls es die Freiwillige erneut außer Gefecht setzen sollte können die anderen reagieren." Er zuckte die Achseln und da seiner Meinung nach alles gesagt worden war, schnallte er sich den Rucksack auf den Rücken und machte sich daran, Kevenn und Minadea in die Schlucht zu folgen.
"Ich würde vorschlagen, wir gehen erstmal zu dem Vorsprung und schauen dann, wie es dort aussieht", entgegenete er auf Farahims Frage. "Was das Gas betrifft: Außer sich Tücher, ob nass oder trocken besser wäre, weiß ich nicht, vor Mund und Nase zu binden fällt mir nichts ein. Allerdings sind wir die einzigen, die wieder bei Bewusstsein sind. Vielleicht heißt das, dass wir eine Art Immunität haben? Wenn wir erstmal so weit unten sind ist das einzige, das wir tun können, wohl uns nacheinander dem Gas auszusetzen und zu beobachten, was passiert. Falls es die Freiwillige erneut außer Gefecht setzen sollte können die anderen reagieren." Er zuckte die Achseln und da seiner Meinung nach alles gesagt worden war, schnallte er sich den Rucksack auf den Rücken und machte sich daran, Kevenn und Minadea in die Schlucht zu folgen.
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- Beitrag #52
Re: 1.Akt. Das Fest
Rayén folgte den anderen zum Rand des Schlundes und starrte in die Tiefe hinab. Sie hatte nicht direkt Höhenangst, aber ganz behagte ihr der Gedanke, den schmalen Pfad hinabzusteigen, auch nicht. Aber einen Rückzieher zu machen, nun wo sie ihre Hilfe angeboten hatte, kam überhaupt nicht in Frage. Das war unter ihrer Würde. Und ohne vorher darüber nachzudenken bot sie den anderen an:
"Falls sich der grüne Nebel da unten, bis wir dort sind, nicht verzogen hat, gehe ich freiwillig voran." Sekunden später, als ihr die Tragweite ihres Angebotes bewusst wurde, hätte sie sich gerne selbst geohrfeigt. "Die grüne Suppe hat dir wohl den Verstand geraubt, du dummes Mädchen! Seit wann schmeißt du dich freiwillig für Fremde in die Bresche?!", rügte sie sich selbst in Gedanken. Aber sie nahm ihre Worte nicht zurück, sondern zurrte nur die Schnüre ihres Rucksackes fester, trat auf den schmalen Pfad und begann mit dem Abstieg.
"Falls sich der grüne Nebel da unten, bis wir dort sind, nicht verzogen hat, gehe ich freiwillig voran." Sekunden später, als ihr die Tragweite ihres Angebotes bewusst wurde, hätte sie sich gerne selbst geohrfeigt. "Die grüne Suppe hat dir wohl den Verstand geraubt, du dummes Mädchen! Seit wann schmeißt du dich freiwillig für Fremde in die Bresche?!", rügte sie sich selbst in Gedanken. Aber sie nahm ihre Worte nicht zurück, sondern zurrte nur die Schnüre ihres Rucksackes fester, trat auf den schmalen Pfad und begann mit dem Abstieg.
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- Beitrag #53
Re: 1.Akt. Das Fest
Kevenn warf Quinn einen vielsagenden Blick zu.
"Tatsächlich? Ich mag unsere Arbeitsteilung."
Was die Dukarim wohl in diese Gegend getrieben hatte? Er konnte sie noch nicht recht einschätzen, aber wenn er etwas über Seinesgleichen sagen konnte, dann, dass sie gerne ihre Geheimnisse hatten.
Rakon, der ein Heiler zu sein schien, kam ihm aufrecht und zuverlässig vor - auf den ersten Blick nicht gerade geheimnisvoll, aber wer wusste das schon? Jedenfalls war es immer nützlich, jemanden wie ihn in seiner Nähe zu haben, sofern er nicht zum Fachsimpeln neigte. Auch das war noch offen.
Die Einheimische, Minadea, konnte er bisher noch am wenigsten einschätzen. Gehörte sie zu den einfachen Dorfbewohnern, die ihr Leben lang am gleichen Ort lebten und mit dem zufrieden waren, was sie taten? Oder war sie immer so energisch und spitzzüngig wie heute, da eine ihrer engsten Verwandten verunglückt war?
Kevenn war gespannt, wie die Lage sich noch entwickeln würde. Achtsam setzte er auf dem steilen Pfad einen Fuß vor den anderen. 150 Schritt waren ganz schön tief. Vielleicht hätte er doch noch etwas zu essen von einem der Stände mitgehen lassen sollen.
"Tatsächlich? Ich mag unsere Arbeitsteilung."
Was die Dukarim wohl in diese Gegend getrieben hatte? Er konnte sie noch nicht recht einschätzen, aber wenn er etwas über Seinesgleichen sagen konnte, dann, dass sie gerne ihre Geheimnisse hatten.
Rakon, der ein Heiler zu sein schien, kam ihm aufrecht und zuverlässig vor - auf den ersten Blick nicht gerade geheimnisvoll, aber wer wusste das schon? Jedenfalls war es immer nützlich, jemanden wie ihn in seiner Nähe zu haben, sofern er nicht zum Fachsimpeln neigte. Auch das war noch offen.
Die Einheimische, Minadea, konnte er bisher noch am wenigsten einschätzen. Gehörte sie zu den einfachen Dorfbewohnern, die ihr Leben lang am gleichen Ort lebten und mit dem zufrieden waren, was sie taten? Oder war sie immer so energisch und spitzzüngig wie heute, da eine ihrer engsten Verwandten verunglückt war?
Kevenn war gespannt, wie die Lage sich noch entwickeln würde. Achtsam setzte er auf dem steilen Pfad einen Fuß vor den anderen. 150 Schritt waren ganz schön tief. Vielleicht hätte er doch noch etwas zu essen von einem der Stände mitgehen lassen sollen.
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- Beitrag #54
Re: 1.Akt. Das Fest
Farahim sank gleichauf mit den anderen nach unten. Stets beäugte sie kritisch den Pfad, denn ein ungutes Gefühl breitete sich in ihr aus. Zudem wurde dieses Unwohlsein dadurch gestärkt, da sie ihre neuen Gefährten noch nicht so gut kannte. Da waren die junge Frau, Minadea, die beiden Dukarim Quinn und Kevenn, sowie die Dalorim Rakon. Alle bis auf Minadea alles Ellyll. Doch noch konnte sie nicht einschätzen, zu was alle fähig waren. Sie selbst zweifelte ja oft genug an ihren eigenen Fähigkeiten.
Nur Mut. Vielleicht habe ich hier neue Freunde gefunden. Bei ihren Gedanken linste sie behutsam zu jedem einzelnen, bevor sie ihr Augenmerk wieder auf den Pfad richtete.
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- Beitrag #55
Re: 1.Akt. Das Fest
Immer wieder hatt Farahim mit ungünstiger Thermik zu tun und musste Schwaden grünen Gases ausweichen. Dieses Vorgehen ermüdete sie schnell. Die anderen schritten vorsichtig den sich in Serpentinen nach unten windenden Pfad hinab. Die Erschütterungen hatten hier auch ganze Arbeit geleistet. Immer musstet ihr über herabgefallene Felsen steigen oder mal ein Stück des Weges überwinden, wo der Weg weggebrochen war. Nach all den Schwierigkeiten erreichtet ihr jedoch sicher den ersten Absatz des Schlundes.
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- Beitrag #56
Re: 1.Akt. Das Fest
Farahim standen die Schweißperlen auf der Stirn. Ihre Schultern schmerzten und sie musste einsehen, dass sie keine Kraft mehr hatte, weiter hinunter zu fliegen. Mit Müh und Not schaffte sie es zu dem Absatz, wo sie ihre neuen Gefährten nach und nach einfanden.
"Ich hatte nicht damit gerechnet, solche Turbulenzen zu haben", keuchte sie, zugleich sie ihre Schwingen eng an den Rücken anlegte. "Überall wallen diese Schwaden, weswegen ich nicht weiter in die Tiefe schauen konnte."
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- Beitrag #57
Re: 1.Akt. Das Fest
Rakon nickte und bedankte sich bei Farahim, dann stellte er sich an den Rand des Vorsprungs und starrte in die grünen Schwaden. Dass sie sich noch immer nicht verzogen hatten! Wie lange waren sie eigentlich ohnmächtig gewesen? War das wichtig? Im Moment wohl nicht.
"Nun, so weit so gut.", sagte er und schaute in die Runde, dann blieb sein Blick auf Quinn hängen. "Wie war das mit Freiwilligen?"
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- Beitrag #58
Re: 1.Akt. Das Fest
Minadea fragte sich kurz, wieso diese Farahim überhaupt geflogen war, wenn es ihr hier so offensichtlich schwerfiel, ihrer Aussage und dem Keuchen nach zu urteilen.
Bei den Worten des Dalorim hingegen zuckte ihr rechte Mundwinkel.
Sie neutralisierte ihren Gesichtsausdrück. Kurz war sie versucht, einfach nach Sedi zu rufen, aber nach einem Erdbeben im Schlund wäre das vielleicht ... urgh, dieses Wort ... "gefährlich".
Trotzdem, den gesamten Weg war sie bloß so vorsichtig gegangen wie nötig. Jetzt wäre sie gerne einfach weiter voran gerannt. Nur, wenn diese Quinn tatsächlich die Wirkung des Nebels als Eigenversuch abhandeln wollte ... sie konnte förmlich die Stimme ihres Vaters hören - "Eine Heilerin gehört nicht allen zuvor in die Gefahr! Du musst anderen noch helfen können!" Sie verdrehte die Augen.
Allerdings, bewusstlos würde sie Sedira nicht besser finden. Also blickte sie sich um, ob ein Weg zur Höhle ohne Kontakt mit den grünen Schwaden möglich war, damit wäre das Experiment von niemandem nötig, fürs erste.
"Vielleicht können wir auch einen Weg durch die grünen Dämpfe erstmal weiter vermeiden?" Fragend sah sie kurz zu den anderen.
Bei den Worten des Dalorim hingegen zuckte ihr rechte Mundwinkel.
Sie neutralisierte ihren Gesichtsausdrück. Kurz war sie versucht, einfach nach Sedi zu rufen, aber nach einem Erdbeben im Schlund wäre das vielleicht ... urgh, dieses Wort ... "gefährlich".
Trotzdem, den gesamten Weg war sie bloß so vorsichtig gegangen wie nötig. Jetzt wäre sie gerne einfach weiter voran gerannt. Nur, wenn diese Quinn tatsächlich die Wirkung des Nebels als Eigenversuch abhandeln wollte ... sie konnte förmlich die Stimme ihres Vaters hören - "Eine Heilerin gehört nicht allen zuvor in die Gefahr! Du musst anderen noch helfen können!" Sie verdrehte die Augen.
Allerdings, bewusstlos würde sie Sedira nicht besser finden. Also blickte sie sich um, ob ein Weg zur Höhle ohne Kontakt mit den grünen Schwaden möglich war, damit wäre das Experiment von niemandem nötig, fürs erste.
"Vielleicht können wir auch einen Weg durch die grünen Dämpfe erstmal weiter vermeiden?" Fragend sah sie kurz zu den anderen.
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- Beitrag #59
Re: 1.Akt. Das Fest
Unbehaglich trat Rayén auf der Stelle und beobachtete, einen nach dem anderen, ihre neuen Begleiter. Rakon hatte ihr indirekt zu verstehen gegeben, dass dies ihr "heldenhafter" Moment war. Sie hatte beim Abstieg versucht nicht über ihre Dummheit nachzudenken und gebetet, dass sich der grüne Nebel verziehen würde. Den Gefallen hatte ihr das Schicksal jedoch nicht getan und nun standen sie hier. Das Mädchen hatte zwar versucht ihr einen Ausweg einzuräumen, aber es gab nur diesen schmalen Pfad hinab in die Schlucht. Und außer Farahim hatten sie auch alle keine Flügel mit denen sie abseits des Pfades hätten fliegen können. Sie konnten also schlecht an den Schwaden vorbei, die einige Meter weiter unten umhertrieben. Natürlich, sie hätte auch einen einen Rückzieher machen können, aber dafür war sie zu stolz. An Minadea gewandt sagte sie: "Es ist lieb, dass du versucht eine andere Möglichkeit zu finden, in der ich nicht dort hinab muss, aber ich sehe nur den einen Weg in die Schlucht. Ich habe mich Freiwillig gemeldet, also werde ich gehen. Es wäre nur schön, wenn ihr mich rettet, falls ich erneut das Bewusstsein verlieren sollte. Hat jemand ein Seil dabei, welches ich mir um die Taille binden kann, sodass ihr mich notfalls zurückziehen könnt, falls ich wieder umkippe?" Fragend blickte sie die anderen an.
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- Beitrag #60
Re: 1.Akt. Das Fest
Rakon nickte.
"Eine sehr gute Idee, wollte ich auch vorschlagen. Ich habe eines dabei." Er setzte seinen Rucksack ab und gab Quinn das Seil. Dann half er ihr, es sich so um Hüfte und Oberköper zu binden, dass sie sie hoffentlich würden am Seil zurückziehen können, ohne sie zu verletzen.
"Ein Helm wäre nicht schlecht, damit sie sich nicht am Kopf verletzt, falls sie fallen sollte. Hat jemand so was dabei?", fragte er ohne große Hoffnung. Die anderen sahen nicht gerade wie Krieger aus, was auf einem kleinen Dorffest generell unwahrscheinlich gewesen wäre.
"Eine sehr gute Idee, wollte ich auch vorschlagen. Ich habe eines dabei." Er setzte seinen Rucksack ab und gab Quinn das Seil. Dann half er ihr, es sich so um Hüfte und Oberköper zu binden, dass sie sie hoffentlich würden am Seil zurückziehen können, ohne sie zu verletzen.
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- Beitrag #61
Re: 1.Akt. Das Fest
Da niemand der Anderen auf Rakons Frage antwortete, verstand Rayén das Schweigen bezüglich des Helms als ein Nein. Sie zuckte mit den Schultern und warf ein Blick auf ihr Gepäck, welches sie bei den Anderen zurücklassen würde. Es behagte ihr nicht, dass sie ihr Hab und Gut nicht mitnehmen konnte. Das war alles was sie besaß und die Möglichkeit, dass einer ihrer Begleiter sie wohlmöglich beklaute, machte sie ganz verrückt. Aber sie musste darauf vertrauen, dass die Anderen ehrlichere Leute waren als sie selbst.
Sie räusperte sich und sagte mehr zu sich selbst als zu den Umstehenden "Nun gut, dann wollen wir mal. Bis gleich", und setzte ihren Abstieg fort. Der grüne Nebel wurde dichter und der Gestank nach Schwefel nahm deutlich zu. Ihr Kopf begann von neuem schmerzhaft zu pochen und auch ihr Magen meldete sich erneut. Doch aufgeben war für sie keine Option. Die Kinder brauchten ihre Hilfe. Also stolperte sie weiter den Pfad hinunter.
Sie räusperte sich und sagte mehr zu sich selbst als zu den Umstehenden "Nun gut, dann wollen wir mal. Bis gleich", und setzte ihren Abstieg fort. Der grüne Nebel wurde dichter und der Gestank nach Schwefel nahm deutlich zu. Ihr Kopf begann von neuem schmerzhaft zu pochen und auch ihr Magen meldete sich erneut. Doch aufgeben war für sie keine Option. Die Kinder brauchten ihre Hilfe. Also stolperte sie weiter den Pfad hinunter.
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- Beitrag #62
Re: 1.Akt. Das Fest
Während Rayen versuchte, dem Weg weiter nach unten zu folgen, iel der Blick der anderen auf den Höhleneingang, der wohl von den Kindern benutzt werden sollte, soweit ihr euch noch an Minadeas Bericht erinnertet.
Rayens Knie begannen, wieder weich zu werden.
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- Beitrag #63
Re: 1.Akt. Das Fest
Minadea blickte der Ellyll verwirrt hinterher. “Wer handelt hier jetzt überstürzt?!“, murmelte sie irritiert, dann blickte sie sich erneut um. Irgendetwas musste dieses grüne Zeug mit ihrem Kopf angestellt haben, dass sie den Felsabsatz nicht direkt erkannt und sogar den Höheneingang übersehen hatte. Sie schüttelte verärgert den Kopf, wütend auf sich selbst.
Abrupt drehte sie sich dorthin, unterdrückte erneut den Impuls laut nach Sedira zu schreien und zischte noch "Da ist die Höhle, in der die Kinder am ehesten sind" in Richtung der Ellyll hinter sich, bevor sie mit langen Schritten recht überstürzt in ebenjene hineinstürmte.
Abrupt drehte sie sich dorthin, unterdrückte erneut den Impuls laut nach Sedira zu schreien und zischte noch "Da ist die Höhle, in der die Kinder am ehesten sind" in Richtung der Ellyll hinter sich, bevor sie mit langen Schritten recht überstürzt in ebenjene hineinstürmte.
Sue- Legende
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- Beitrag #64
Re: 1.Akt. Das Fest
Kevenn hatte beim Abstieg nur auf den Boden und das lose Geröll geachtet, und anschließend in den Abgrund gesehen, der noch vor ihnen lag. Dabei hatte er nicht umhin gekonnt, Quinn schamlos zuzuzwinkern, als sie allein weiter nach unten stieg. Sie musste sich wirklich dämlich vorkommen, wie eine Spinne an diesem Seil zu hängen.
Während er ihr zusah, ließ er seine Schultern kreisen und lockerte seine Glieder. Die Situation war in ihrer Tragik wirklich komisch.
Minadeas Ruf riss ihn aus seinen Gedanken.
"Wie? Die Höhle ist hier?"
Tatsächlich, dort war ein Eingang, und er war unverschüttet.
Jetzt konnte er sich das Grinsen gar nicht mehr verkneifen - gut, dass Minadea schon vorausgelaufen war, und es nicht sah.
"Gute Nachrichten, Quinn!", rief er zu der Dukarim hinunter. "Wir haben die Höhle gefunden. Sollen wir dir wieder nach oben helfen, oder fühlst du dich wohl da unten?"
Während er ihr zusah, ließ er seine Schultern kreisen und lockerte seine Glieder. Die Situation war in ihrer Tragik wirklich komisch.
Minadeas Ruf riss ihn aus seinen Gedanken.
"Wie? Die Höhle ist hier?"
Tatsächlich, dort war ein Eingang, und er war unverschüttet.
Jetzt konnte er sich das Grinsen gar nicht mehr verkneifen - gut, dass Minadea schon vorausgelaufen war, und es nicht sah.
"Gute Nachrichten, Quinn!", rief er zu der Dukarim hinunter. "Wir haben die Höhle gefunden. Sollen wir dir wieder nach oben helfen, oder fühlst du dich wohl da unten?"
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- Beitrag #65
Re: 1.Akt. Das Fest
Farahim sah verdattert zu Minadea, ehe sie rasch zu Quinn schaute. Behutsam kreiste die ihre Schultern, doch die verkrampften Muskeln ließen es nicht zu, die Schwingen zu entfalten. Stattdessen trat sie ein Stück in Richtung Quinn, falls sie Hilfe bräuchte beim Aufstieg.
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- Beitrag #66
Re: 1.Akt. Das Fest
Rakon vergewisserte sich mit einem raschen Blick, dass mit Quinn alles in Ordnung war und folgte dann Minadea in die Höhle. Das Menschenmädchen handelte, verständlicherweise, überstürzt und es wäre sicher nicht schlecht, wenn jemand bei ihr war, der einen klaren Kopf hatte.
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- Beitrag #67
Re: 1.Akt. Das Fest
Ein kurzer Ruck ging durch das Rettungsseil, welches sich um Rayéns Brustkorb wand. Außerdem schien jemand ihr etwas hinterher zu rufen. Sie blieb stehen, beugte sich in wenig vor, um sie auf ihren Knien abzustützen. Die Übelkeit hatte ihren Magen fest im Griff und sie musste mehrmals schlucken, um sich nicht erneut zu übergeben. Mühsam richtete sie sich wieder auf und drehte sich um, damit sie zu ihren Begleitern nach oben schauen konnte. Sie war noch gar nicht so weit abgestiegen, weshalb sie sah, dass Bewegung in die Truppe gekommen war. Das Menschenmädchen lief eilig auf die Felswand zu... um darin zu verschwinden?! Rayén kniff die Augen zusammen und öffnete sie dann wieder. Wo war sie hin? Kurz darauf verschwand auch Rakon in der Felswand. Sie musste wieder hoch. Am besten so schnell wie möglich, denn ihre Beine fühlten sich an wie Wackelpudding und in ihren Ohren begann es gefährlich zu Rauschen. Stolpernd begann sie wieder nach oben zu laufen. Einmal stürzte sie der länge nach hin, aber sie rappelte sich wieder auf und torkelte weiter auf Farahim zu, die auf sie zu warten schien.
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- Beitrag #68
Re: 1.Akt. Das Fest
Bald hatte Rayen wieder den Vorsprung erreicht und sie konnte erkennen, wohin die anderen verschwunden war. Durch eine Öffnung in der Felswand führte eine Höhle in die Tiefe des Felses.
Nur schwach drang das Licht durch den Höhleneingang in die Tiefe, jedoch drang aus der Tiefe der Höhle ein grünliches Leuchten, das ausreichte, den Weg zu erhellen. Die Wände wurden von einem weichen Moos bedeckt, deren Sporenkapseln das Leuchten emittierten. Am hinteren Ende der Höhle führten 2 Gänge weg. Minadea erinnerte sich, dass die linke Höhle wohl der rechte Weg war.
Nur schwach drang das Licht durch den Höhleneingang in die Tiefe, jedoch drang aus der Tiefe der Höhle ein grünliches Leuchten, das ausreichte, den Weg zu erhellen. Die Wände wurden von einem weichen Moos bedeckt, deren Sporenkapseln das Leuchten emittierten. Am hinteren Ende der Höhle führten 2 Gänge weg. Minadea erinnerte sich, dass die linke Höhle wohl der rechte Weg war.
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- Beitrag #69
Re: 1.Akt. Das Fest
Als das Tageslicht im Inneren der Höhle verblasste wurde es von einem grünlichen Schimmern abgelöst. Staunend blieb Rakon stehen und betrachtete das leuchtende Moos so gut es im schwachen Licht der Biolumineszenz möglich war. Er hatte zwar zuvor schon Leuchtmoos gesehen, aber hier wuchs es besonders üppig.
"Bleib mal stehen!", rief er Minadea zu, ohne den Blick von dem faszinierenden Gewächs zu lösen. "Ich denke, wir sollten auf die anderen warten, bevor wir weitergehen. Sonst finden sie uns am Ende nicht mehr und es ist sicher klüger, wenn alle zusammenblieben."
Am Höhleneingang war noch immer nichts von den anderen zu sehen und so nahm er seinen Rucksack ab, nahm verschieden große Glas- und Tongefäße daraus hervor und begann vorsichtig, eines der weichen Mooskissen von der Felswand zu lösen.
"Bleib mal stehen!", rief er Minadea zu, ohne den Blick von dem faszinierenden Gewächs zu lösen. "Ich denke, wir sollten auf die anderen warten, bevor wir weitergehen. Sonst finden sie uns am Ende nicht mehr und es ist sicher klüger, wenn alle zusammenblieben."
Am Höhleneingang war noch immer nichts von den anderen zu sehen und so nahm er seinen Rucksack ab, nahm verschieden große Glas- und Tongefäße daraus hervor und begann vorsichtig, eines der weichen Mooskissen von der Felswand zu lösen.
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- Beitrag #70
Re: 1.Akt. Das Fest
Minadea hatte heute keine Augen für das Leuchten des Mooses. Weiterhin schnell erreichte sie bald das hintere Ende des Höhleneingangs, die Gabelung. Kurz stockten ihre Schritte. Links! Sie lauschte auf Gerausche aus dem Inneren der Höhle. Jetzt, hier, kamen ihre Sorgen um Sedira wieder hoch, intensiver noch als zuvor. Ihre Hand krallte sich in ihren Stab.
Da hörte sie hinter sich einen Ruf. Abrupt warf sie den Kopf herum. Im schwachen Licht des Mooses und dem Restlicht von draußen erkannte sie eine Gestalt. Dieser ernste Ellyll schon wieder. Rakon?
"Sicher, dass es das Zusammenbleiben, und nicht Eure Faszination mit dem Leuchtmoos ist, die Euch zum Halten bewegt? Linksherum, und notfalls lasse ich euch Markierungen da. Ich habe genug Zeit verloren."
Mit diesen Worten verschwand sie im linken Gang.
Da hörte sie hinter sich einen Ruf. Abrupt warf sie den Kopf herum. Im schwachen Licht des Mooses und dem Restlicht von draußen erkannte sie eine Gestalt. Dieser ernste Ellyll schon wieder. Rakon?
"Sicher, dass es das Zusammenbleiben, und nicht Eure Faszination mit dem Leuchtmoos ist, die Euch zum Halten bewegt? Linksherum, und notfalls lasse ich euch Markierungen da. Ich habe genug Zeit verloren."
Mit diesen Worten verschwand sie im linken Gang.
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- Beitrag #71
Re: 1.Akt. Das Fest
Farahim streckte Quinn die Hand entgegen, die sichtbar mühsam heraufkam. Man sah ihr deutlich an, dass dieses grüne Zeugs ihr mehr zugesetzt hatte, als es sollte. Weiterhin ausharrend linste sie zugleich in die Richtung, in welche die anderen verschwunden waren. In eine Höhle, die in Farahim ein beklemmendes Gefühl auslöste. Ich hasse Höhlen. Immerzu die Flügel angelegt, die Erde über einem, statt nur unter den Füßen. Ein Schauer durchfuhr sie, der in ihren Flügelspitzen endete.
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- Beitrag #72
Re: 1.Akt. Das Fest
Dankbar ergriff Rayén Farahims Hand und ließ sich das letzte Stückchen nach oben ziehen. Jetzt, als sie wieder auf dem Absatz angekommen war, sah sie, wohin Minadea und Rakon verschwunden waren. "Geh ruhig schon vor, ich brauche noch einen Moment", murmelte sie in Farahims Richtung und hielt sich den Bauch. Verfluchtes Gas. Musste das so eine Übelkeit verursachen, mal von den Kopfschmerzen ganz zu schweigen. Ihr fiel wieder ein, das sie noch Rakons Kraut in der Tasche hatte. Sie zog es aus heraus und schnupperte misstrauisch daran. Riecht gar nicht so schlecht, dachte sie und schob sich vorsichtig eins der Blätter in den Mund. Zwar erwartete sie keine Wunderheilung, doch schon nach wenigen Minuten flaute wenigstens die Übelkeit auf ein erträgliches Maß ab. Einen Moment blieb sie noch vor der Höhle und atmete die halbwegs frische Luft, ehe sie ebenfalls in den Gang trat.
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- Beitrag #73
Re: 1.Akt. Das Fest
Rakon sah Minadea hinterher und überlegte kurz, ihr nachzulaufen, entschied dann jedoch, dass es besser sei, auf die anderen zu warten.
"Vergiss die Markierungen nicht!", rief er ihr laut nach und widmete sich dann wieder dem Leuchtmoos. Das war schließlich einer der Gründe, warum er überhaupt erst den Weg zum Schlund gemacht hatte. Er verstaute das Moos sicher in einem Gefäß, wo es nicht zu schnell austrocken würde und zupfte noch rasch eine handvoll Blüten und Blätter, die er in kleinen Glastiegeln aufbewahrte.
Er warf einen Blick auf den Eingang der Höhle. Wenn die anderen nicht bald erschienen, würde er dem Menschenmädchen wohl doch alleine nachlaufen müssen.
"Vergiss die Markierungen nicht!", rief er ihr laut nach und widmete sich dann wieder dem Leuchtmoos. Das war schließlich einer der Gründe, warum er überhaupt erst den Weg zum Schlund gemacht hatte. Er verstaute das Moos sicher in einem Gefäß, wo es nicht zu schnell austrocken würde und zupfte noch rasch eine handvoll Blüten und Blätter, die er in kleinen Glastiegeln aufbewahrte.
Er warf einen Blick auf den Eingang der Höhle. Wenn die anderen nicht bald erschienen, würde er dem Menschenmädchen wohl doch alleine nachlaufen müssen.
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- Mephisto
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- Beitrag #74
Re: 1.Akt. Das Fest
Farahim wartete, bis es Quinn etwas besser ging, ehe sie ihre Flügel noch dichter an den Rücken presste, schwer schluckte, kurz zögerte, bevor sie allmählich den Anderen in die Höhle folgte. Kaum nahm sie die schwere Felsendecke über sich wahr, überkam sie ein bedrückendes Gefühl. Ihr Magen fing an zu revoltieren, Übelkeit stieg in ihr auf, doch all das zwang sie Mühsam zurück. Ich hasse Höhlen, fluchte sie innerlich einen Schritt vor den anderen setzend.
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- Beitrag #75
Re: 1.Akt. Das Fest
"Das Mädchen ist da lang gelaufen", erklärte Rakon den anderen und deutete auf den linken Gang. "Ich denke, wir sollten möglichst schnell hinter ihr her. Sie hat zwar gemeint, sie würde uns Markierungen hinterlassen, aber ich habe das Gefühl, dass sie es entweder vergisst oder zu ungeduldig dafür ist."
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