Die Sonne stand schon am Himmel und das Leben begann, in dem sonst ruhigen Dörfchen zu pulsieren. Schon am frühen Morgen waren die Leute, besonders die Kinder auf dem Weg vor das Dorf, wo sich die Händler, Schausteller und Scharlatane aufgebaut hatten. Die Stimmung war fröhlich und ausgelassen. Volk aus allen Teilen der Welt war in den letzten Tagen angekommen, wer Glück hatte, hatte auch ein Zimmer in Mayas Teestube ergattert.
Sedira hüpte aufgeregt durch das Haus, stupste aufgeregt ihre Schwester Minadea an und rief: "Wach auf, wach auf. Begleitest du mich heute bis zum Schlund?"
Erwartungsvoll blickte sie ihre Schwester an.