Der Weg führte euch ein Stück durch das Dorf, dann bog der Großvater in die Straße, die gen Nord-Westen führte. Die Häuser sahen sehr mitgenommen aus und die Bevölkerung, die ihr sehen konntet, waren vor Gram gebeugte Männer.
1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
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- Beitrag #351
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Nun, wenn ihr lieber in unserer bescheidenen Hütte wohnen wollt, seid ihr gerne eingeladen. Doch können wir euch nur ein kleines Zimmer bieten", antwortete der Großvater. "Dann folgt mir."
Der Weg führte euch ein Stück durch das Dorf, dann bog der Großvater in die Straße, die gen Nord-Westen führte. Die Häuser sahen sehr mitgenommen aus und die Bevölkerung, die ihr sehen konntet, waren vor Gram gebeugte Männer.
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- Beitrag #352
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin war erleichtert, vielleicht doch drinnen schlafen zu können und folgte den Anderen durch das Dorf. Der Anblick der Dorfbewohner jedoch jagte ihr einen ziemlichen Schrecken ein, sie konnte gerade noch verhindern, das man ihr dies ansah. Gleichzeitig spornte das Elend im Dorf aber auch ihren Willen zu helfen an. Zu der Besprechung des Angriffs hatte sie erstmal nichts gesagt, das überließ sie gerne Leuten mit Ahnung.
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- Beitrag #353
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Bledim wandte sich an Mirka:
"Ihr habt vor einigen Tagen ein gewisses Interesse an meiner Naturmagie gezeigt. Heisst das, dass ihr auch etwas davon versteht? Vielleicht selbst welche wirken koennt?"
"Ihr habt vor einigen Tagen ein gewisses Interesse an meiner Naturmagie gezeigt. Heisst das, dass ihr auch etwas davon versteht? Vielleicht selbst welche wirken koennt?"
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- Beitrag #354
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka schluckte, wusste nicht sofort was sie sagen sollte und meinte dann: "Nun ja ...was heißt verstehen. Ich kann ein bisschen was wirken, bin aber noch sehr unerfahren in meiner Gabe, wie ich feststellen musste." Ein wenig verlegen sah sie auf ihre Hände und murmelte, "Gestaltwandeln kann ich gut."
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- Beitrag #355
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Ah, das ist sehr gut.", sagte Bledim erfreut. "Ich hatte naemlich gedacht, ich koennte ein wenig in Tiergestalt kundschaften, aber zu zweit fuehle ich mich da sicherer. Begleitet ihr mich auf einem kleinen Streifzug oder -flug nach Norden?
Welche Gestalt wuerdet ihr bevorzugen? Ich bin darin selbst noch recht ungeuebt, ich kann die Sinne eines Tieres bisher nicht voll nutzen. Daher waere fuer mich sowas wie ein Wolf am geeignesten, der kann wenigstens schnell rennen, und den sieht kaum einer als Nahrung an."
Welche Gestalt wuerdet ihr bevorzugen? Ich bin darin selbst noch recht ungeuebt, ich kann die Sinne eines Tieres bisher nicht voll nutzen. Daher waere fuer mich sowas wie ein Wolf am geeignesten, der kann wenigstens schnell rennen, und den sieht kaum einer als Nahrung an."
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- Beitrag #356
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Das sind ja hervorragende Aussichten", meinte Loriel erfreut. "Zwei Späher in Tiergestalt dürften weniger auffallen, als ich, wenn ich in der Landschaft herumreite. Vögel wären vermutlich am besten, solltet Ihr dazu in der Lage sein. Da geratet ihr nicht so schnell in ein Gefecht und habt einen weiten Überblick." Zu Großvater Chen gewandt sagte er, nachdem er die winzige Hütte erblickt hatte: "Ich möchte Euch nicht derart bedrängen. Wenn sich noch fünf Leute mehr in Eure Behausung quetschen, dann könnt Ihr Euch nicht mehr umdrehen. Gibt es in der Nähe eine Scheune? Ich würde am liebsten in der Nähe der Reit- und Tragtiere nächtigen. Sie wären eine schöne Beute für die herumziehenden Khof'Ghot und ich will sie auf keinen Fall verlieren. In einer engen Hütte hätten wir vermutlich auch keinen Platz, um uns angemessen verteidigen zu können. Vielleicht könnte sich Thad die Kammer mit Bledim teilen oder die beiden Frauen schlafen drinnen. Zwei Wächter dürften reichen, um Euch und Eure Enkelin zu schützen."
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- Beitrag #357
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Dem wäre ich nicht abgeneigt. Ich bevorzuge zwar die Gestallt eines Jaguars, aber als Wolf bin ich auch schon herumgestreift", meinte sie an Bledim gewandt, ehe sie zu Loriel sagte, "Wegen mir muss es kein Zimmer sein, ich bin lieber in der Nähe von Gorkat." Dabei tätschelte sie liebevoll den Hals ihres Pferdes.
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- Beitrag #358
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin sah kurz erstaunt zwischen Bledim und Mirka hin und her, meinet sie jetzt doch den Grund für Mirkas vormalige Schweigsamkeit zu kennen. Bei der Frage nach Schlafplätzen entschied sie sich schnell: "Dann könnten ja Thad und Bledim drinnen schlafen, ich würde auch die Nähe von Kyva bevorzugen. Natürlich nur, falls das für alle okay ist?" Vielleicht würde sie ja jetzt mit Mirka reden können. Sie hoffte, das Bledims und Mirkas Fähigkeiten und Loriels Erfahrung ausreichen würden, um hier zu helfen.
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- Beitrag #359
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Macht es euch dort bequem, wo ihr es möchtet."
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- Beitrag #360
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Ihr tut es schon wieder", stöhnte Thad. "Ich habe vergessen mitzuzählen, wie oft ich euch schon gesagt habe, dass ihr einfach alles falsch macht, was man nur falsch machen kann. Ich habe euch gesagt, wir sollten nicht auf offener Flur schlafen, -bumm!- hat uns eine fleischfressende Pflanze angegriffen. Ich habe euch gesagt, ihr sollt überhaupt nicht erst losziehen, weil es einem Selbstmord gleicht. Jetzt sind wir hier am Ende unserer Reise und ihr habt immer noch nicht gelernt, dass ihr auf mich hören solltet. Wir dürfen uns nicht verteilen. Ich weiß nicht, warum ihr es nicht glauben wollt. Wenn ich Gefahr ahne, passiert irgendetwas. Dieses Mal werden es keine fleischfressende Pflanzen sein, sondern allesfressende Echsen. Ich hoffe, ihr kennt den Unterschied zwischen dem Krieg, den ihr anzettelt, und einer Kneipenschlägerei." Er sah eindringlich in alle Gesichter seiner Gefährten. "Wenn ihr mir ein einziges Mal vertrauen wollt, dann bitte jetzt. Keiner geht allein und auch nicht zu zweit irgendwohin. Wenn der Herr Anführer sagt, er will die Pferde beschützen, dann sollten wir alle im Stall schlafen. Wir sind hier an vorderster Front. Ab jetzt bitte keine Spielchen mehr. Mit Heimlichkeiten kenne ich mich aus. Ich brauche dazu nur ein wenig eures Vertrauens.
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- Beitrag #361
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Wenn sie jetzt Fell besessen hätte würde es ich aufstellen, nach den Worten des Diebes. So aber knurrte sie ungehalten, "Bledim und Loriel haben recht! Wir sollten wenigstens die Umgebung auskundschaften um nicht von den Echsen überrascht zu werden!" Sie schwang sich aus dem Sattel, tätschelte ihrem Hengst den Hals und flüsterte in sein Ohr, "hör auf die kleine Frau, sie wird sich um dich kümmern." Dann funkelte sie den Dieb böse an und begab sich ein paar Schritte von der Gruppe weg um ihre Konzentration zu sammeln.
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- Beitrag #362
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin sah, überrascht von seiner Ernsthaftigkeit, zu Thad. Sie erwiederte aber nichts, sondern dachte schweigend: Bitte, lass ihn nicht in der Nähe schlafen. Sie wandte sich wieder ab, tätschelte ihr Pony und stieg ab. Als Mirka ihrem Pferd etwas zuflüsterte und dann zur Seite trat, griff Rätsellöserin in ihre Tasche und holte einen Apfel hervor. Sie nahm einen Bissen, ließ ihr Pony einmal beißen und hielt den Rest Mirkas Pferd Gorkat? hin.
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- Beitrag #363
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Es war wie immer ein sonderbares Gefühl in den Körper eines Wolfes zu schlüpfen, ihre Umwelt mit ganz anderen Eindrücken zu empfinden und schüttelte erst einmal ausgiebig ihr silbergraues Fell. Dann drehte sie sich zu ihren Gefährten um und sah sie mit leicht schief gehaltenem Kopf an.
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- Beitrag #364
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Bledim bat Raetselloeserin: "Kuemmerst du dich bitte auch um mein Maultier, bis wir zurueck sind?" Dann ging er einige Meter fort, um die Pferde nicht zu erschrecken, bevor er sich ebenfalls in einen Wolf verwandelte.
Zum ersten Mal nahm er bewusst wahr, dass sein Geruchssinn unglaublich geschaerft war; das war ihm bisher so nicht gelungen. Daher erkannte er Mirka auch sofort wieder; und er wusste auch, dass er sich mit ihr wenigstens grundlegend wuerde verstaendigen koennen.
Zuerst schnueffelte er ein wenig im Dorf herum, um ein Gefuehl dafuer zu bekommen, welche Gerueche dem Dorf und den Doerflern zuzuordenen waren, damit er einen fremden Geruch auch sofort als solchen erkennen wuerde. Nach kurzer Zeit hatte er sich mit den Dorfgeruechen vertraut gemacht und lief zu den Gefaehrten zurueck. Erst betrachtete er sie sich von seinem Wolfkoerper aus, um einen guten Eindruck davon zu bekommen, wie unterschiedlich er als Mensch und als Wolf sah. Dann wies er auffordernd mit der Schnauze nach Norden, streckte den Schwanz aus und rannte etwas neben der Strasse los, Augen, Ohren und Nase weit geoeffnet. Er achtete darauf, ob Mirka ihm folgte. [Wenn nicht, bleibt er natuerlich stehen und schaut zurueck.]
Zum ersten Mal nahm er bewusst wahr, dass sein Geruchssinn unglaublich geschaerft war; das war ihm bisher so nicht gelungen. Daher erkannte er Mirka auch sofort wieder; und er wusste auch, dass er sich mit ihr wenigstens grundlegend wuerde verstaendigen koennen.
Zuerst schnueffelte er ein wenig im Dorf herum, um ein Gefuehl dafuer zu bekommen, welche Gerueche dem Dorf und den Doerflern zuzuordenen waren, damit er einen fremden Geruch auch sofort als solchen erkennen wuerde. Nach kurzer Zeit hatte er sich mit den Dorfgeruechen vertraut gemacht und lief zu den Gefaehrten zurueck. Erst betrachtete er sie sich von seinem Wolfkoerper aus, um einen guten Eindruck davon zu bekommen, wie unterschiedlich er als Mensch und als Wolf sah. Dann wies er auffordernd mit der Schnauze nach Norden, streckte den Schwanz aus und rannte etwas neben der Strasse los, Augen, Ohren und Nase weit geoeffnet. Er achtete darauf, ob Mirka ihm folgte. [Wenn nicht, bleibt er natuerlich stehen und schaut zurueck.]
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- Beitrag #365
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Nachdem sich auch Bledim in einen Wolf verändert hatte, nahm sie sogleich seine Witterung auf, verinnerlichte sie für weitere Ausflüge und beobachtete, wie er zunächst im Dorf umher ging, um dann vor ihr stehen zu bleiben. Wie er seine Schnauze gen Norden streckte verstand sie sofort was er wollte und rannte ihm sogleich mit ausgreifenden Sprüngen hinterher.
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- Beitrag #366
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel räusperte sich unangenehm berührt. "Ich wüsste nicht, wann ich mich zum Anführer ernannt hätte und es tat auch kein anderer, wenn ich mich richtig entsinne. Allerdings muss ich dir recht geben damit, dass wir angreifbarer werden, wenn wir die Gruppe aufteilen. Du siehst aber hoffentlich auch ein, dass wir nicht zu fünft in einem kleinen Raum schlafen können - schon gar nicht, wenn Frauen dabei sind. Dann suchen wir uns eine schöne Scheune und versorgen die Tiere, bis unsere beiden Späher wieder zurück sind - falls nicht jemand noch einen anderen Vorschlag hat."
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- Beitrag #367
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin hatte keine Zeit mehr, Bledim eine Antwort zu geben, also sah sie den Beiden bloß kurz fasziniert hinterher. Dann gab sie dem Maultier ein Stück Apfel und griff nach dessen Zügeln. "Na, du kennst dich halt am meisten aus. Ich hätte nichts gegen eine Scheune, falls wir eine finden", meinte sie zu Loriel. Weshalb gefällt ihm der Begriff Anführer nicht, wenn er sich doch wie ein guter benimmt?
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- Beitrag #368
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Wir haben hier einen kleinen Stall, wie eigentlich jeder der Bauern. Auch die leerstehenden Häuser haben einen Stall. Die könnt ihr nutzen und ihre Tiere dort unterstellen. Wenn ihr dort schlafen wollt, wird das schon gehen", bemerkte der Großvater.
Mirka und Bledim streiften in ihrer Wolfsgestalt durch die Gegend. Die Gerüche waren intensiv und auch die Sicht war besser in der beginnenden Dämmerung. So erfordchten sie ein wenig die Gegend, die kleinen Baumgruppen, der Teich mit dem Götterschrein. Immer wieder sahen sie alte und junge Männer, die ihr Tagesgeschäft abschlossen. Der Weg nach Nord-Osten wies schwache Spuren eines scharfen Echsengeruchs auf, den Weg nach Nord-Westen mussten vor garnicht allzulanger Zeit eine Gruppe von Menschen genommen haben.
Mirka und Bledim streiften in ihrer Wolfsgestalt durch die Gegend. Die Gerüche waren intensiv und auch die Sicht war besser in der beginnenden Dämmerung. So erfordchten sie ein wenig die Gegend, die kleinen Baumgruppen, der Teich mit dem Götterschrein. Immer wieder sahen sie alte und junge Männer, die ihr Tagesgeschäft abschlossen. Der Weg nach Nord-Osten wies schwache Spuren eines scharfen Echsengeruchs auf, den Weg nach Nord-Westen mussten vor garnicht allzulanger Zeit eine Gruppe von Menschen genommen haben.
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- Beitrag #369
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin war bei dem Gedanken an die Toten immernoch unwohl, aber eine Scheuen kam ihr nicht so schlimm vor. Jetzt allerdings wandte sie sich an Miku und fragte: "Verzeih, das ich so direkt frage, aber ich habe außer dir im Dorf bisher nur Männer gesehen. Wieso?" Beunruhigt streichelte sie ihr Pony, angespannt auf eine Antwort wartend.
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- Beitrag #370
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Miku schaute zu ihrem Großvater, der zuckte nur, scheinbar genervt, mit den Schultern. Dann blickte sie Rätsellöserin an und antwortete ihr: "Sie fürchten sich vor Fremden, wie es scheint. Bei allem, was sie bisher erlebt haben, halten sie sich zurück."
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- Beitrag #371
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Der schwache Geruch dieser Echsenwesen bewies ihr, dass sie schon eine weile wieder weg waren, was sie Loriel umgehend berichten wollte und trotte zu der Kleinen Gruppe zurück, auch wenn sie gerne noch ein wenig länger umherlaufen würde.
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- Beitrag #372
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin, etwas beruhigt von Mikus Antwort, wunderte sich dennoch über das genervte? Schulterzucken des Großvaters. Sie beschloss, das ganze erstmal auf sich beruhen zu lassen, Loriel aber später darauf anzusprechen.
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- Beitrag #373
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel hielt sein Pferd und die beiden Maultiere am Zügel und wandte sich an die anderen in der Gruppe: "Ich schlage vor, die Scheune neben Mikus Haus zu nehmen. Sie gehört zum Nachbaranwesen, das leer steht, ist aber nahe genug gelegen, um einen Überfall rechtzeitig zu verhindern. Selbstverständlich müssen wir wieder Wachen aufstellen. Ich übernehme die erste. Wer ist noch dabei?" Dann führte er seine Tiere in den kleinen Heuschober und nahm ihnen die Lasten ab. Viel freien Platz würde es nicht geben, wenn alle Tiere untergebracht waren, aber es gab einen Heuboden, auf dem es sich bestimmt gut nächtigen ließ. Loriel war mit seiner Unterkunft sehr zufrieden. Als er mehrere Häufchen Heu ausgelegt hatte, damit sich kein Streit unter den Reittieren entspinnen konnte, nahm er seine Messer aus der Scheide und polierte nacheinander die Schneiden. Es sollte sich kein Rost ansetzen und den scharfen Schliff verderben. Hoffentlich hatten die Echsen keine Magier bei sich. An die war schwer heranzukommen als Nahkämpfer.
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- Beitrag #374
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin kümmerte sich um ihr Pony und um die Tiere der anderen, dann setzte sie sich neben Loriel und sagte leise: "Ich würde mit die erste Wache übernehmen, okay?" Auch sie zog ihre Messer und den Schleifstein hervor.
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- Beitrag #375
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Bledim folgte der Gruppe Menschen nach Nordwesten fuer eine kurze Weile. Konnte er mehr ueber sie herausfinden? Hatten sie es eilig gehabt? Wieviel moegen es etwa gewesen sein? Wie lange war es ungefaehr her, dass die Leute die Strecke genommen hatten? Rochen sie sehr anders als die Doerfler?
In jedem Fall kehrte er nach weniger als einer halben Stunde um und rannte ins Dorf zurueck.
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