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1. Akt - Merkwürdige Dinge
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- Beitrag #226
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Andrel schlenderte in die angegebene Richtung. Es war eine zweimastige Karavelle, mit einer Länge von ca. 20. Metern. Auch hier war geschäftiges Treiben, denn es waren noch nicht alle Waren in den Laderäumen verstaut. Ein Mann mit silberblondem Haar stand an Deck und beobachtete das Beladen. Er war gepflegt gekleidet, mit schwarzen Hosen aus Leder, einem weißen Hemd und einer dunkelblauen Jacke, die mit Silberfäden verziert war. Er gab Anweisungen und trieb die Arbeiter zur Eile an. Seine Stimme hatte einen angenehmen Klang.
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- Beitrag #227
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Andrel winkte, um die Aufmerksamkeit des Mannes zu erregen. Der wandte sich ihm prompt zu.
"Sei gegrüßt! Kannst du mir Auskunft geben? Ich suche Jerana", rief er hinauf.
"Sei gegrüßt! Kannst du mir Auskunft geben? Ich suche Jerana", rief er hinauf.
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JennyHanan- Weltenbauer
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- Beitrag #228
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Währenddessen hatte sich Raya bereits erfrischt und mit neuem Mut zu den anderen in den Schankraum begeben. Sie war erfreut über das leckere Frühstück, dass Gundra bereitgestellt hatte. Machte aber einen weiten Bogen um die seltsam klebrige Überraschung, die sie ihnen servieren wollte. Raya wollte definitiv einen klaren Kopf behalten, nicht nur weil sie die ganzen Wertsachen bei sich trug. Die anderen beiden wirkten noch etwas, sagen wir schläfrig.
Nach der Stärkung würde Raya Quendi auf jeden Fall nochmal überreden, sich ebenfalls zu erfrischen. Sie hatte keine Ahnung, wie sie sonst die fürchterlichen Ausdünstungen ihrer neuen Freundin ertragen sollte. An Kaebjorgs Geruch hatte sie sich ja bereits gewöhnt.
Nach der Stärkung würde Raya Quendi auf jeden Fall nochmal überreden, sich ebenfalls zu erfrischen. Sie hatte keine Ahnung, wie sie sonst die fürchterlichen Ausdünstungen ihrer neuen Freundin ertragen sollte. An Kaebjorgs Geruch hatte sie sich ja bereits gewöhnt.
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- Beitrag #229
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Am Lufthafen
Der Mann, er schien ein Ellyll zu sein, musterte Andrel aufmerksam. "Und wer bist du, der du den Käptn sehen möchtest? Hast du einen Termin?" Die Stimme des Mannes klang angenehm, aber auf gewisse Art fordern, ein wenig wie Zucker, aber auch wie die scharfen Pfefferschoten aus den Ostlanden.
Der Mann, er schien ein Ellyll zu sein, musterte Andrel aufmerksam. "Und wer bist du, der du den Käptn sehen möchtest? Hast du einen Termin?" Die Stimme des Mannes klang angenehm, aber auf gewisse Art fordern, ein wenig wie Zucker, aber auch wie die scharfen Pfefferschoten aus den Ostlanden.
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- Beitrag #230
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
"Brauche ich denn einen Termin, um den Wunsch zu äußern, als Passagier auf der Windschreiter zu reisen?", gab Andrel zurück. Lächelnd fügte er hinzu: "Wenn dem so ist, so bitte ich um die Festsetzung eines Termins. Es sei denn, ich brauche einen Termin, um einen Termin ausmachen zu dürfen."
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- Beitrag #231
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
"Ah, ein Passagier. Nun, dann wird ich den Käptn mal rufen." Er drehte sich in Richtung Deck und rief: "Hey Käptn! Ihr habt Besuch."
Nach ein paar Minuten tauchte eine Menschenfrau auf. Mit ihren 1,70 m überragte sie den Mann ein Stück. Ihre roten Haare wurden von einem grünen Tuch gebändigt. "Nun, was gibt es, Molar?"
"Ein Passagier, Käptn", antwortete dieser.
Der Blick der Frau fiel nun auf Andrel. Sie musterte ihn intensiv und fragte dann: "Wo soll es denn hingehen?"
Nach ein paar Minuten tauchte eine Menschenfrau auf. Mit ihren 1,70 m überragte sie den Mann ein Stück. Ihre roten Haare wurden von einem grünen Tuch gebändigt. "Nun, was gibt es, Molar?"
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- Beitrag #232
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
"Nach Nu", antwortete er wahrheitsgemäß. "Der Hafenmeister sagte mir, dass ich mich bei dir melden solle." Er klopfte auf den Geldbeutel an seinem Gürtel. "Und natürlich kann ich für die Überfahrt bezahlen."
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- Beitrag #233
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Jerana lächelte: "Nach Nu fliege ich nicht, da wirst du auch keinen anderen finden. Ich fliege zum Ju'Manal. Von dort wirst du dich mit einem Pferd aufmachen müssen. Aber das sollte für einen Begünstigten der Götter kein Problem sein. Eine Überfahrt kostet 40 Falken. Dafür hast du freie Kost und musst dich nicht an der Arbeit beteiligen."
Jerana blickte zu Andrel und wartete auf sein Einverständnis.
Jerana blickte zu Andrel und wartete auf sein Einverständnis.
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- Beitrag #234
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Andrel runzelte die Stirn, rechnete. Vierzig Falken ... Vier große Falken. Günstig, wenn man bedachte, dass die Verpflegung inbegriffen war. Schließlich nickte er. "Abgemacht."
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- Beitrag #235
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Jerana ließ sich das Geld geben und nickte dann dem anderen Mann zu. Der rief einen Gidwerg zu sich: "Rudmark! Bring unseren Gast in seine Kabine."
Rudmark lächelte Andrel zu: "Na dann komm!" Er führte den Ellyll über Deck und eine Treppe führte hinab in den Bauch des Schiffes. Vor dem Göttersprecher tat sich ein Gang auf. Der Gidwerg öffnete gleich die erste Tür auf der rechten Seite: "Immer herein in die gute Stube!"
Rudmark lächelte Andrel zu: "Na dann komm!" Er führte den Ellyll über Deck und eine Treppe führte hinab in den Bauch des Schiffes. Vor dem Göttersprecher tat sich ein Gang auf. Der Gidwerg öffnete gleich die erste Tür auf der rechten Seite: "Immer herein in die gute Stube!"
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- Beitrag #236
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Quendis Augen wurden groß, bei dem köstlichen Duft des Kräutertees und dem leckeren Keksen, die grunda ihr servierte.
"Du bist die Grunda!", sagte sie und genoss uhr Frühstück. Schon ging es ihr um Meilen besser. Mit weniger flauem Magen, bemerkte sie nun auch die gerümpfte Nase, mit der raya neben ihr saß. "Ohje, ich sollte wohl nochmal einen Abstecher ins Bad machen, bevor wir uns aufmachen. Ich stinke bestimmt wie 10 Esel, nach diesem Gesöff", dachte sie.
"Du bist die Grunda!", sagte sie und genoss uhr Frühstück. Schon ging es ihr um Meilen besser. Mit weniger flauem Magen, bemerkte sie nun auch die gerümpfte Nase, mit der raya neben ihr saß. "Ohje, ich sollte wohl nochmal einen Abstecher ins Bad machen, bevor wir uns aufmachen. Ich stinke bestimmt wie 10 Esel, nach diesem Gesöff", dachte sie.
Zuletzt von shiva strife am Fr Aug 19, 2016 3:42 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #237
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
In der Taverne
Gundra umsorgte euch mit Speis und Trank, dass euch ja nichts fehlt.
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- Beitrag #238
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Langsam schälten sich Konturen aus der Düsternis der Kajüte, wurden zu einer Truhe, einem Schemel und einem kleinen Tischchen. Links war eine Hängematte befestigt. Als sich Andrels Augen endlich an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, bemerkte er das einladende Schaukeln des Stoffs.
Auf dem Tisch stand eine kleine Laterne, eine zweite hing an der Wand neben der Schlafstatt.
Andrel murmelte einen Dank und schloss die Tür. Er entzündete die Laterne an der Wand und holte ein Buch aus seinem Bündel. Seine restlichen Sachen legte er in die Truhe und machte es sich in der Hängematte bequem.
Das Gefühl, nichts zu tun zu haben, war wirklich angenehm. Mit einem zufriedenen Seufzen schlug er das Buch auf und begann zu lesen.
Auf dem Tisch stand eine kleine Laterne, eine zweite hing an der Wand neben der Schlafstatt.
Andrel murmelte einen Dank und schloss die Tür. Er entzündete die Laterne an der Wand und holte ein Buch aus seinem Bündel. Seine restlichen Sachen legte er in die Truhe und machte es sich in der Hängematte bequem.
Das Gefühl, nichts zu tun zu haben, war wirklich angenehm. Mit einem zufriedenen Seufzen schlug er das Buch auf und begann zu lesen.
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- Beitrag #239
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Raya hatte ihr Frühstück beendet, sah aber dass Kaebjorg sich gerade erst eingestimmt hatte auf die Mahlzeit. So lange wollte sie aber nicht warten. Sie machte sich etwas Sorgen. Sie wollten noch in die Werkstatt und mussten sich noch für eine Überfahrt nach Nu irgendwo einschreiben. Sicherlich benötigten sie noch die eine oder andere Wegzehrung.
Quendi neben ihr sah etwas unschlüssig aus, was den Fortgang der Mahlzeit anging. Vielleicht hatte sie ähnliche Gedanken.
"Quendi, was hältst du davon, mir deine Werkstatt auf dem Weg zum Lufthafen zu zeigen. Und Kaebjorg treffen wir dort einfach in einer Stunde?"
Quendi neben ihr sah etwas unschlüssig aus, was den Fortgang der Mahlzeit anging. Vielleicht hatte sie ähnliche Gedanken.
"Quendi, was hältst du davon, mir deine Werkstatt auf dem Weg zum Lufthafen zu zeigen. Und Kaebjorg treffen wir dort einfach in einer Stunde?"
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- Beitrag #240
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
"Kömma machn", schmatzte der Gidwerg, der der Mund voller Brot und Räucherspeck hatte. "Aber gib vorher die Goldfische zurück." Er musste schließlich noch Gundra bezahlen.
Es wunderte Kaebjorg, dass Quendi schon wieder Tee und Kekse in sich hineinstopfte.
Lebhaft erinnerte er sich daran, wie er als Junge seine erste Flasche ganz allein geleert hatte. War ihm übel gewesen! Seine Mutter hatte ihm daraufhin eine saftige Ohrfeige und eine Tasse Salzwasser gegeben. Nach dem Reihern hatte er sich eigentlich wieder ganz wohl gefühlt...
"Quendi?!", wandte er sich an die Pygmaeii. "WIllst du'n Tipp? Trink 'ne Tasse Salzwasser. 'S gibt nix Besseres nach Narimbrand!"
Er griff nach einem Brötchen, bestrich es mit der süßen Paste aus Salos und biss herzhaft hinein.
Es wunderte Kaebjorg, dass Quendi schon wieder Tee und Kekse in sich hineinstopfte.
Lebhaft erinnerte er sich daran, wie er als Junge seine erste Flasche ganz allein geleert hatte. War ihm übel gewesen! Seine Mutter hatte ihm daraufhin eine saftige Ohrfeige und eine Tasse Salzwasser gegeben. Nach dem Reihern hatte er sich eigentlich wieder ganz wohl gefühlt...
"Quendi?!", wandte er sich an die Pygmaeii. "WIllst du'n Tipp? Trink 'ne Tasse Salzwasser. 'S gibt nix Besseres nach Narimbrand!"
Er griff nach einem Brötchen, bestrich es mit der süßen Paste aus Salos und biss herzhaft hinein.
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- Beitrag #241
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
In der Taverne
Kaebjorg ließ sich sein Brötchen schmecken, es schmeckte fruchtig und süß. Quendi und Raya machten sich auf, die Werkstatt der Tüftlerin zu besuchen. Sie bahnten sich ihren Weg durch die Unterstadt hin zur Insel der kleinen Leute. Bald schon standen sie vor der Werkstatt Quendis.
Kaebjorg ließ sich sein Brötchen schmecken, es schmeckte fruchtig und süß. Quendi und Raya machten sich auf, die Werkstatt der Tüftlerin zu besuchen. Sie bahnten sich ihren Weg durch die Unterstadt hin zur Insel der kleinen Leute. Bald schon standen sie vor der Werkstatt Quendis.
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- Beitrag #242
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Gespannt wartete Raya darauf, dass Quendi die Tür öffnete. Das passte zu ihr, dass in der gesamten Gasse nur ihre Tür farbig war und auch das Schloss und die Fenstergitter sahen verspielt und hochtechnologisch aus. Raya war neugierig wie das jetzt funktionierte. Außerdem war sie ungeduldig. "Quendi, kannst du bitte schnell machen. Ich müsste mal deinen Abort nutzen. Du hast doch hoffentlich einen."
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- Beitrag #243
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Stolz sah Quendi auf den Eingang ihres Hauses, ach sie würde die Werkstatt vermissen. Aber es war ja nicht so, dass sie ewig weg sein würde.
Sie zog den Mehrfachschlüssel aus einem kleinen Fach ihres Werkzeuggürtels hervor. Ihre Haustüre war eine ihrer ersten Erfindungen gewesen, als sie sich die Werkstatt aufgebaut hatte. Ohne den passenden Schlüssel war es nahezu unmölgich in das Innere zu kommen. Quendi sah Raya an, die schon ungeduldig von einem Fuß auf den anderen trat.
Sie grinste und sagte: "Ich mach ja schon."
Sie drehte den Schlüssel im Schloss um. Das ´Klacken und Ineinandergreifen von Zahnrädern und anderen Mechanismen klang dumpf zu ihnen hindurch. Raya wollte schon einen Schritt nach vorne machen, aber Quendi hob schnell ihre kleine Hand. "Nicht so hastig, das war erst Stufe 1." , sagte sie, spielte an ihrem Schlüssel herum, sodass er eine andere Form annahm und steckte ihn erneut ins Schloss.
"Hier kann man nicht vorsichtig genug sein. Wenn du jetzt die Tür öffnest erlebst du nur eine unangenehme Überraschung. Für all diejenigen, die denken sie sind schlauer als ich.", furh sie fort.
Sie drehte den Schlüssel wieder zurück in die andere Richtung und erneutes Klacken ertönte. Plötzlich sprang die Türe auf.
"So, hereinspaziert in die gute Stube.", verkündete sie stolz und gab Raya den vortritt. Die Frau musste sich bücken, um durch den kleinen Türrahmen zu passen.
"Das Klo ist in der hinteren Ecke hinter dem Vorhang. Aber bitte nur auf Spülen drücken - der Rest ist noch in Arbeit.", sagte Quendi.
Sie zog den Mehrfachschlüssel aus einem kleinen Fach ihres Werkzeuggürtels hervor. Ihre Haustüre war eine ihrer ersten Erfindungen gewesen, als sie sich die Werkstatt aufgebaut hatte. Ohne den passenden Schlüssel war es nahezu unmölgich in das Innere zu kommen. Quendi sah Raya an, die schon ungeduldig von einem Fuß auf den anderen trat.
Sie grinste und sagte: "Ich mach ja schon."
Sie drehte den Schlüssel im Schloss um. Das ´Klacken und Ineinandergreifen von Zahnrädern und anderen Mechanismen klang dumpf zu ihnen hindurch. Raya wollte schon einen Schritt nach vorne machen, aber Quendi hob schnell ihre kleine Hand. "Nicht so hastig, das war erst Stufe 1." , sagte sie, spielte an ihrem Schlüssel herum, sodass er eine andere Form annahm und steckte ihn erneut ins Schloss.
"Hier kann man nicht vorsichtig genug sein. Wenn du jetzt die Tür öffnest erlebst du nur eine unangenehme Überraschung. Für all diejenigen, die denken sie sind schlauer als ich.", furh sie fort.
Sie drehte den Schlüssel wieder zurück in die andere Richtung und erneutes Klacken ertönte. Plötzlich sprang die Türe auf.
"So, hereinspaziert in die gute Stube.", verkündete sie stolz und gab Raya den vortritt. Die Frau musste sich bücken, um durch den kleinen Türrahmen zu passen.
"Das Klo ist in der hinteren Ecke hinter dem Vorhang. Aber bitte nur auf Spülen drücken - der Rest ist noch in Arbeit.", sagte Quendi.
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- Beitrag #244
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Raya rannte noch halb gebückt zu der Ecke mit dem Vorhang. Sie hätte sich wieder aufrichten können, da die Werkstatt ansonsten sehr geräumig war, dachte momentan jedoch nur an ihr Ziel. Als sie den Vorhang zurückschlug und gleichzeitig ihren Gürtel abschnallte, nahm sie die vielen Hebel und Schalter an dem Abort wahr. Endlich konnte sie sich erleichtern und betrachtete die Rohre, die neben ihr entlang führten. So wie sie das verstand, war ein größeres Rohr dazu gedacht, den Inhalt der Toilette abzuführen. Ein paar schmalere Rohre führten jedoch weiter oben an die Schüssel. Als sie fertig war, drückte sie auf den Spülen-Knopf, den sie gleich an dem Wasserfall-Symbol erkannte. Daneben war ein Springbrunnen-Symbol, das sie zu gerne ausprobiert hätte. Was sollte es denn bringen, wenn Wasser aus der Schüssel hochspritzte, dann wurde man ja ganz nass...
"Interessante Vorrichtung ist das.", sagte sie, als sie wieder hinter dem Vorhang hervortrat. Sie ging nicht weiter auf ihre Gedanken dazu ein, denn nun hatte sie einen Moment, um sich in der Werkstatt umzusehen. Wahrscheinlich machte sie ein etwas einfältiges Gesicht, als sie die vielen kleinen und großen Projekte von Quendi sah. Es war schon erstaunlich, was für große Ideen in so einer kleinen Person stecken konnten.
Raya ging auf den Tisch zu und nahm ein lustig aussehendes Gerät in die Hand, das durch eine herumspringende Feder zusammengehalten wurde.
"Wozu ist das denn hier?"
"Interessante Vorrichtung ist das.", sagte sie, als sie wieder hinter dem Vorhang hervortrat. Sie ging nicht weiter auf ihre Gedanken dazu ein, denn nun hatte sie einen Moment, um sich in der Werkstatt umzusehen. Wahrscheinlich machte sie ein etwas einfältiges Gesicht, als sie die vielen kleinen und großen Projekte von Quendi sah. Es war schon erstaunlich, was für große Ideen in so einer kleinen Person stecken konnten.
Raya ging auf den Tisch zu und nahm ein lustig aussehendes Gerät in die Hand, das durch eine herumspringende Feder zusammengehalten wurde.
"Wozu ist das denn hier?"
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- Beitrag #245
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Sowohl in der Taverne, als auch in der Werkstatt der Querdenkerin erhellte das Sonnenlicht nun voll die Räume. Das rief euch ins Gedächtnis, dass es Zeit wurde, nach einer passenden Passage nach Nu'Ri zu suchen.
Gundra trat zu Kaebjorg und stellte ihm einen Rucksack mit Proviant hin, sowie ein kleines hölzernes Fass. "Das ist für eure Reise. Eure Rechnung geht aufs Haus, da ihr mir einen Gefallen tut."
Andrel lag bequem in seiner Hängematte. Das Buch hielt ihn gefangen, jedoch stieg auch ein wenig Vorfreude auf die kommende Überfahrt in ihm hoch. Von Deck her hörte er die eiligen Schritte der Mannschaft, die die letzten Vorbereitungen für die Abfahrt trafen.
Gundra trat zu Kaebjorg und stellte ihm einen Rucksack mit Proviant hin, sowie ein kleines hölzernes Fass. "Das ist für eure Reise. Eure Rechnung geht aufs Haus, da ihr mir einen Gefallen tut."
Andrel lag bequem in seiner Hängematte. Das Buch hielt ihn gefangen, jedoch stieg auch ein wenig Vorfreude auf die kommende Überfahrt in ihm hoch. Von Deck her hörte er die eiligen Schritte der Mannschaft, die die letzten Vorbereitungen für die Abfahrt trafen.
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- Beitrag #246
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Raya blickte zum Fenster.
""Oh nein, Quendi. Wir sollten uns langsam sputen. Ich habe keine Lust bis morgen für eine Passage zu warten. Pack mal deine nützlichste Erfindung ein und dann nichts wie los"
""Oh nein, Quendi. Wir sollten uns langsam sputen. Ich habe keine Lust bis morgen für eine Passage zu warten. Pack mal deine nützlichste Erfindung ein und dann nichts wie los"
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- Beitrag #247
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
"Das solltest du lieber liegen lassen Raya. Das ist ein Mehrfachbesteckhalter. Mit dem kleinen Rädchen da, kannst du wählen, ob du eine Gabel oder ein Messer oder sonstwas haben willst. Aber irgendwie spinnt der Mechanismus. Ich hab mir letztlich fast den Finger abgeschnitte, weil die sich plötzlich die Schere formatiert hat, als ich es in der Hand hatte", sagte Quendi und nahm Raya das kleine Gerät aus der Hand.
"Ich such nur noch den Wetterkompass und dann können wir los. der Muss hier irgendwo in einer Kiste liegen."
Querdenkerin verschwand unter einem Tisch. Mit einem ächzen zog sie eine große Kiste unter dem Tisch hervor und hob den Deckel ab. Halb zur Hälfte in der Kiste steckend kramte sie darin herum, bis sie schließlich fand, was sie suchte.
Triumphierend streckte sie Raya ihre Erfindung entgegen, die sie mit skeptischem Blick ansah als sie den hübschen, aber recht gewöhnlich aussehendn Kompass ansah.
"Schau nicht so", sagte sie zu ihr "Das ist nicht einfach nur ein Kompass. Das ist ein Wetterkopmass. Ich hab einen Sensor eingebaut, der die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur und die Windstärke misst und anhand einer mathematischen Wahrscheinlichkeitsberechnung und meiner bisher gesammelten Daten, das aufkommende Wetter im Umkreis von 25km Luftlinie um den Nutzer berechnet. Also wissen wir nicht nur in welche Richtung wir gehen, wir wissen auch, was für Wetter uns dort erwartet. Eine heiden Arbeit sag ich dir."
Rays sah sie noch skeptischer an.
Das sie den Kompass noch nie im Feldversuch getestet hatte, verriet sie Raya natürlich nicht. Menschen mussten ja nicht alles wissen.
"Ich such nur noch den Wetterkompass und dann können wir los. der Muss hier irgendwo in einer Kiste liegen."
Querdenkerin verschwand unter einem Tisch. Mit einem ächzen zog sie eine große Kiste unter dem Tisch hervor und hob den Deckel ab. Halb zur Hälfte in der Kiste steckend kramte sie darin herum, bis sie schließlich fand, was sie suchte.
Triumphierend streckte sie Raya ihre Erfindung entgegen, die sie mit skeptischem Blick ansah als sie den hübschen, aber recht gewöhnlich aussehendn Kompass ansah.
"Schau nicht so", sagte sie zu ihr "Das ist nicht einfach nur ein Kompass. Das ist ein Wetterkopmass. Ich hab einen Sensor eingebaut, der die Luftfeuchtigkeit, die Temperatur und die Windstärke misst und anhand einer mathematischen Wahrscheinlichkeitsberechnung und meiner bisher gesammelten Daten, das aufkommende Wetter im Umkreis von 25km Luftlinie um den Nutzer berechnet. Also wissen wir nicht nur in welche Richtung wir gehen, wir wissen auch, was für Wetter uns dort erwartet. Eine heiden Arbeit sag ich dir."
Rays sah sie noch skeptischer an.
Das sie den Kompass noch nie im Feldversuch getestet hatte, verriet sie Raya natürlich nicht. Menschen mussten ja nicht alles wissen.
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- Beitrag #248
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
Kaebjorg steckte die Nase in den Rucksack und erschnupperte den deutlichen Geruch von Räucherschinken. Darunter würde sicher noch anderes verborgen sein...
Was in dem Fässchen war, brauchte er die Gidwerg nicht zu fragen. In solchen Dingen verstanden zwei Gidwerg sich blind.
"Dange", nickte er ihr mit vollem Mund zu. "Ich werde für dich einmal extra über die Reling spucken!"
Jetzt musste er aber los!
Er legte Gundra eine Hand auf die Schulter und sprach einen Abschiedsgruß in der Sprache der Gidwerg.
Was in dem Fässchen war, brauchte er die Gidwerg nicht zu fragen. In solchen Dingen verstanden zwei Gidwerg sich blind.
"Dange", nickte er ihr mit vollem Mund zu. "Ich werde für dich einmal extra über die Reling spucken!"
Jetzt musste er aber los!
Er legte Gundra eine Hand auf die Schulter und sprach einen Abschiedsgruß in der Sprache der Gidwerg.
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- Beitrag #249
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
So machtet ihr euch auf und lenktet eure Schritte nach Thanmar'Mercantis, wo sich der Lufthafen der Stadt befand. Dort herrschte ein reges Treiben und Raya und Quendi, die als erstes dort ankamen, waren umringt von Betriebsamkeit. Bald schon schwirrte euch de Kopf und ihr ward froh, als auch Kaebjorg sich bei euch auf dem großen Hafenplatz eintraf.
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- Beitrag #250
Re: 1. Akt - Merkwürdige Dinge
"Guck Quendi, da drüben kommt Kaebjorg." Sie winktee heftig mit den Armen. HUHU KAEBJORG, HIER DRÜBEN SIND WIR! Raya übersah, dass sowohl Quendi als auch Kaebjorg etwas peinlich berührt von dem Auftreten waren. Sie freute sich jetzt einfach, dass es los ging. Sie wollte weiter in die Welt blicken. Dieser Stadt war sie überdrüssig.
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Namaste,
JennyHanan
"A single dream is more powerful than thousand realities" J.R.R. Tolkien