3. Akt - In den Bergen
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- Beitrag #326
Re: 3. Akt - In den Bergen
"SIehst du diesen riesigen Jadestein?" Ein unangenehmer Schauder lief Valeska über den Rücken. "Komm dem bloß nicht zu nahe!"
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- Beitrag #327
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ava war, überrascht von Kaebjorgs Stoß, leicht zur Seite gestolpert und brauchte auch kurz, um ihre Neugier die Unsicherheit überwinden zu lassen, sodass sie als sie Valeska und dem Gidwerg gebückt durch den Gang folgte nur das Ende von Valeskas letztem Satz hörte.
Im Inneren der größeren Höhle angekommen richtete sie sich auf, und versuchte im Schein von Quendis Gerätschaft etwas zu erkennen. Ihr schaudert bei dem Gedanken daran, das sie nun von Gestein umgeben war, oben, unten, überall. Keine Bäume, kein Himmel. Zumindest auch keine Höhen, versuchte sie sich zu beruhigen, trotzdem ging ihr Atem schneller. Fast musste sie daraufhin von der ungewohnt abgestandenen Luft husten.
Im Inneren der größeren Höhle angekommen richtete sie sich auf, und versuchte im Schein von Quendis Gerätschaft etwas zu erkennen. Ihr schaudert bei dem Gedanken daran, das sie nun von Gestein umgeben war, oben, unten, überall. Keine Bäume, kein Himmel. Zumindest auch keine Höhen, versuchte sie sich zu beruhigen, trotzdem ging ihr Atem schneller. Fast musste sie daraufhin von der ungewohnt abgestandenen Luft husten.
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- Beitrag #328
Re: 3. Akt - In den Bergen
Mirak kroch widerwillig erneut in die größere Höhle, richtete sich neben seinen Begleitern auf und starrte den Stein an. "Könnte das der Grund für den blutenden Berg sein und diese sonderbaren Käfer von denen ihr geredet habt?"
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- Beitrag #329
Re: 3. Akt - In den Bergen
Das Licht von Quendis Kerze fie auf den goßrn Jadeblock. Als auch Raya die Höhle erreichte, konntet ihr das Ganze viel besser erkennen. Der Block reichte von der Decke bis zum Boden. Kaebjorg war sich sicher, dass sich der Block noch weiter nach oben und unten erstreckte. Im Schein des flackernden Lichtes war das intensive Grün des Steines zu erkennen. An einer Stelle jedoch war das grün dunkler, der Stein jedoch sah merkwürdiger aus, eher wie grünes Fleisch, das auch leicht pulsierte. Im Zentrum dieses merkwürdigen Phänomens klaffte ein schwertschneiden breites Loch. Das Ganze erweckte den Anschein einer Wunde, aus der dickflüssiges, grünes Blut floss....
Als Kaebjorg das sah, erfasste ihn wieder eine Welle tiefer Traurigkeit. Andrel erfasste eine Woge des Abscheuss. Der alte Feind, wusste er auf einmal.
Als Kaebjorg das sah, erfasste ihn wieder eine Welle tiefer Traurigkeit. Andrel erfasste eine Woge des Abscheuss. Der alte Feind, wusste er auf einmal.
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- Beitrag #330
Re: 3. Akt - In den Bergen
Quendi kroch Ava und dem Gidwerg hinterher. Als sie endlich durch das Loch waren, sah sie sich staunend in der großen Höhle um. Vor ihnen ragte ein großer Jadenblock bis an die Höhlendecke. Das eklige grüne Zeug quoll daraus hervor, wie zäher Schleim. Quendi schüttelte es und spürte auch Avas Unbehagen. Beruhigend tätschelte sie ihre Hand, auch ein bisschen um sich selbst zu beruhigen.
"Was beim großen Schlüsselmeister...", flüsterte sie fast ehrfürchtig.
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- Beitrag #331
Re: 3. Akt - In den Bergen
Valeska betrachtete nachdenklich die tiefe Wunde in dem Jadestein,, aus dem die zähe Flüssigkeit troff. "Kann es sein, dass an dieser Stelle das Schwert gesteckt hat? Das würde den Schnitt erklären. So wurde die Wunde geöffnet. Vielleicht kann man sie wieder verschließen, wenn man die richtige Waffe wieder hineinsteckt. Was meint ihr?"
Zuletzt von mira-beckett am Do 22 Okt 2020 - 7:36 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #332
Re: 3. Akt - In den Bergen
Kaebjorg seufzte tief, als er den riesigen Jadeblock erblickte. So viel wertvolles Gestein auf einem Haufen, und doch war ihm gar nicht danach, mit seinem Hammus hineinzuhacken.
"Da is mehr Jade als wir sehn", murmelte er, noch halb in Gedanken, und gab Quendi die seltsame Kerze zurück. "Wohl ne ganze Ader."
Aber was nun? Wenn Stein lebendig wurde, dann ging das eindeutig über seinen Verstand. Nicht nur der Spokion - die ganze Jadesäule schien im Inneren zu leben. Wenn das überhaupt das richtige Wort dafür war.
"Ja, hier muss das Schwert gesteckt haben."
Raya fröstelte bei dem Gedanken, dass hier alles begonnen hatte.
"Wieso wissen wir nicht mehr über das Schwert? Es muss dem Auftraggeber sehr viel bedeutet haben, sonst hätte er nicht das Risiko dieser ... Seuche in Kauf genommen. Ich bin mir sicher, dass er wusste was er tat. Schließlich hat er Yarek Nurego zum Dank ein tödliches Obsidianei geschenkt, erinnert ihr euch?"
Während sie sprach, ließ sie langsam ihre Lichtkugel um die Säule wandern und das grüne Gestein leuchtete gespenstisch. Eine Elle über dem Spalt brachte sie sie schließlich zum Stehen. "Welche Kräfte diese Klinge wohl hat?"
"Wir ham sie nich hier, also isses egal."
Kaebjorg trat einen Schritt näher und betrachtete das Loch mit gerunzelter Stirn, darauf achtend, dass sowohl er als auch sein Bart nicht mit dem Gestein in Berührung kamen. Die Höhle wieder zu verschließen würde wohl nicht genügen, um dieses Unglück zu beenden.
"Kann nich jemand was zaubern oder so?"
"Da is mehr Jade als wir sehn", murmelte er, noch halb in Gedanken, und gab Quendi die seltsame Kerze zurück. "Wohl ne ganze Ader."
Aber was nun? Wenn Stein lebendig wurde, dann ging das eindeutig über seinen Verstand. Nicht nur der Spokion - die ganze Jadesäule schien im Inneren zu leben. Wenn das überhaupt das richtige Wort dafür war.
"Ja, hier muss das Schwert gesteckt haben."
Raya fröstelte bei dem Gedanken, dass hier alles begonnen hatte.
"Wieso wissen wir nicht mehr über das Schwert? Es muss dem Auftraggeber sehr viel bedeutet haben, sonst hätte er nicht das Risiko dieser ... Seuche in Kauf genommen. Ich bin mir sicher, dass er wusste was er tat. Schließlich hat er Yarek Nurego zum Dank ein tödliches Obsidianei geschenkt, erinnert ihr euch?"
Während sie sprach, ließ sie langsam ihre Lichtkugel um die Säule wandern und das grüne Gestein leuchtete gespenstisch. Eine Elle über dem Spalt brachte sie sie schließlich zum Stehen. "Welche Kräfte diese Klinge wohl hat?"
"Wir ham sie nich hier, also isses egal."
Kaebjorg trat einen Schritt näher und betrachtete das Loch mit gerunzelter Stirn, darauf achtend, dass sowohl er als auch sein Bart nicht mit dem Gestein in Berührung kamen. Die Höhle wieder zu verschließen würde wohl nicht genügen, um dieses Unglück zu beenden.
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- Beitrag #333
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Wenn jemand ein tödliches Ei verschenkt, dann hat er nichts Gutes im Sinn. Wenn wir annehmen, dass Yarek nichts davon wusste, sollte wohl er sterben, damit er nicht verraten kann, wer ihn beauftragt hat", überlegte Valeska laut. "Somit können wir wohl ausschließen, dass uns der Kerl das Schwert freiwillig wieder gibt", schloss sie mit einem verkniffenen Lächeln. Diese Sache ist viel zu groß für uns, dachte sie. "Wir wissen nicht, wer der Auftraggeber ist und wir wissen nicht wo Yarek ist und ob er überhaupt noch lebt. Wir wissen eigentlich gar nichts, außer, dass wir ein Schwert brauchen, dass wertvoll ist." Jetzt erlebte sie nach langer Zeit mal wieder so einen Moment, an dem sie sich zurück zu ihrem Zirkus wünschte, zurück in ihre vertraute Welt. Welcher Dämon hatte sie nur geritten, sich auf so ein Abenteuer einzulassen? Ganz offensichtlich musste man nicht als Held geboren werden, um in eine Heldengeschichte zu stolpern. Sie warf Andrel einen hilfesuchenden Blick zu. Wenn er nicht wusste, was hier zu tun war, wer dann?
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- Beitrag #334
Re: 3. Akt - In den Bergen
Quendi nahm dankend die mechanische Kerze entgegen.
Puh, eine verzwickte Lage war das, dachte sie.
"Das Schwert haben wir ja nicht zur Verfügung, ok, darauß lässt sich jetzt kein Schlüssel machen." , sagte sie und runzelte dabei die Stirn. Aber irgendwie mussten sie doch weiterkommen.
"Hey Raya, du hast doch noch den Skorpion? Ich weiß, der ist gefährlich, aber das ist das Einzige was wir noch von dem Grünling haben oder? Sollen wir ihn hier nicht rauslassen? Vielleicht weist er uns unbewusst den Weg?"
Puh, eine verzwickte Lage war das, dachte sie.
"Das Schwert haben wir ja nicht zur Verfügung, ok, darauß lässt sich jetzt kein Schlüssel machen." , sagte sie und runzelte dabei die Stirn. Aber irgendwie mussten sie doch weiterkommen.
"Hey Raya, du hast doch noch den Skorpion? Ich weiß, der ist gefährlich, aber das ist das Einzige was wir noch von dem Grünling haben oder? Sollen wir ihn hier nicht rauslassen? Vielleicht weist er uns unbewusst den Weg?"
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- Beitrag #335
Re: 3. Akt - In den Bergen
Bitterkeit kroch in Andrels Kehle empor. Der alte Feind. Was hatte all das zu bedeuten? Gütige Herrin Dorana, gib uns die Weisheit, das Ziel des Feindes zu erkennen, und schenke uns Kraft, ihn zu besiegen, flehte er stumm.
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...
Non serviam.
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- Beitrag #336
Re: 3. Akt - In den Bergen
Kaebjorg fühlte sich nicht gut. Auf das Grün zu glotzen brachte ihm rein gar nichts. Ein Gegner zum Bekämpfen, damit hätte er etwas anfangen können, aber eine puslierende Steinsäule? Keiner wusste, was zu tun war, und zudem vermisste er Gundra und ihr Bier. Gleichzeitig aber war er froh, dass sie ihn nicht mit diesem grundhässlich angekokelten Bart sehen musste.
"Tschuldigt mich mal."
Er trat ein paar Schritte zurück und kramte den Narimbrand aus dem Gepäck - eine kleine Aufheiterung für einen mies gelaunten Gidwerg. Er goss sich seine Blechtasse voll und trank das scharfe Gebräu in kleinen Schlucken, ließ jeden im Mund zergehen. Das hier war keine Schänke, sondern ein grauenvoller Ort und jeder Schluck konnte sein letzter sein.
"Du hast recht, Quendi. Tretet alle zurück."
Raya nahm den Beutel von ihrer Seite und entknotete das Band mit zitternden Händen.
Sie rief sich noch einmal den Bannzauber ins Gedächtnis, den sie im Magierturm in Danmar'Caeolis gelernt hatte, um die Bewegung der Jadefigur zu stoppen.
Brr, hier mochte sie das Ding nicht anfassen, also schüttelte sie es aus dem Beutel auf den Boden und nahm Abstand.
"Tschuldigt mich mal."
Er trat ein paar Schritte zurück und kramte den Narimbrand aus dem Gepäck - eine kleine Aufheiterung für einen mies gelaunten Gidwerg. Er goss sich seine Blechtasse voll und trank das scharfe Gebräu in kleinen Schlucken, ließ jeden im Mund zergehen. Das hier war keine Schänke, sondern ein grauenvoller Ort und jeder Schluck konnte sein letzter sein.
"Du hast recht, Quendi. Tretet alle zurück."
Raya nahm den Beutel von ihrer Seite und entknotete das Band mit zitternden Händen.
Sie rief sich noch einmal den Bannzauber ins Gedächtnis, den sie im Magierturm in Danmar'Caeolis gelernt hatte, um die Bewegung der Jadefigur zu stoppen.
Brr, hier mochte sie das Ding nicht anfassen, also schüttelte sie es aus dem Beutel auf den Boden und nahm Abstand.
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- Beitrag #337
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ava war gleichzeitig irritiert und fühlte sich doch ruhiger, als Quendi ihre Hand tätschelte.
Sie wusste jedoch nicht wirklich etwas zu der laufenden Diskussion um die Wunde in der Jade beizutragen und blieb deshalb stumm im Hintergrund der anderen stehen. Valeskas hilfesuchende Blicke zu Andrel sehend wünschte sie, sie könnte ihr helfen. Aber sie war ja nicht Andrel. Dann würde sie sich wohl allgemein nicht gerade so nutzlos fühlen.
Trotz allem wollte sie inzwischen unbedingt das Rätsel um die Jade lösen. Nur wie? Sie versuchte die vergangenen zwei Wochen zu rekapitulieren, sich an irgendetwas nützliches zu erinnern.
Da schüttete Raya etwas, wohl den Skorpion, aus ihrem Beutel und trat davon zurück, instinktiv suchte auch Ava den größtmöglichen Abstand.
Sie wusste jedoch nicht wirklich etwas zu der laufenden Diskussion um die Wunde in der Jade beizutragen und blieb deshalb stumm im Hintergrund der anderen stehen. Valeskas hilfesuchende Blicke zu Andrel sehend wünschte sie, sie könnte ihr helfen. Aber sie war ja nicht Andrel. Dann würde sie sich wohl allgemein nicht gerade so nutzlos fühlen.
Trotz allem wollte sie inzwischen unbedingt das Rätsel um die Jade lösen. Nur wie? Sie versuchte die vergangenen zwei Wochen zu rekapitulieren, sich an irgendetwas nützliches zu erinnern.
Da schüttete Raya etwas, wohl den Skorpion, aus ihrem Beutel und trat davon zurück, instinktiv suchte auch Ava den größtmöglichen Abstand.
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- Beitrag #338
Re: 3. Akt - In den Bergen
Mirak erstarrte, als er den grünen Skorpion sah, der aus dem Beutel von Raya herausfiel. Es irritierte ihn, wieso sie so rasch zurücktrat und tat es aus einem Reflex heraus ebenfalls.
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mira-beckett- Legende
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- Beitrag #339
Re: 3. Akt - In den Bergen
Als der Skorpion mit angriffslustig erhobenem Stachel auf dem Höhlenboden landete, tastete Valeska nach ihrer Flöte. Sie kannte diese Tiere. Eigentlich legten sie sich nicht mit so großen Lebewesen an. Ihre Beutetiere waren deutlich kleiner. Allerdings sollte man diese Viecher nicht ärgern. Sie konnten sich ihrer Haut wehren und reagierten besonders auf Erschütterungen so rasch wie eine angreifende Schlange. Am besten sie bewegte sich nicht, dann würde das Vieh sie vielleicht gar nicht bemerken. Ob die Versteinerung das Tier immun gegen die Klänge ihrer Flöte gemacht hatte? Zur Sicherheit holte sie das Instrument aus ihrer Tasche, aber sie setzte es noch nicht an den Mund. Wenn der Skorpion ihnen den richtigen Weg weisen konnte, durfte sie ihn nicht verwirren.
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- Beitrag #340
Re: 3. Akt - In den Bergen
28. Ilari'Orosas, mittags, Xu, Kirschblütenpalast
Gerade hatte die junge Kirschblüte das Mittagessen zu sich genommen, da durchzuckten Bilder ihren Geist und sie sank zu Boden.
Ein blutender Jadestein, der sich zu Fleisch (?) verwandelte. Eine klaffende Wunde, aus der grünes Blut floss.
'Nein, der Feind. Er erwacht', sandte sie ihren Traumruf aus. 'Lylla. Shol'E'Turvarr.' Sie glitt in eine tiefe, traumlose Ohnmacht, doch ihr Ruf hallte durch die Ebenen. Eine aufgeregte Dienerschar sorgte sich um das kleine Mädchen.
28. Ilari'Orosas, mittags, Jadegebirge, Jadetempel
Die Schockwelle des Traumrufes erreichte den Herrn des Wissens in seinem Gemach im Kloster.
'Ja, junge Kirschblüte. Ich habe es auch gemerkt. Es wird Zeit, dass die Tochter zu uns kommt.' Er rief die Grossmeister des Ordens zu sich.
"Eine Schwester ist auf dem Weg, sie muss jedoch geführt werden. Schickt einen Boten aus, der sie zu unserer Zuflucht geleitet."
"Wie ihr wollt", antwortete Tasol'Shaeyla, eine hochgewachsene Elorim, deren Flügel in einem dunklen Blau und Schwarz schimmerten. Sie beschwor einen Lichtgeist und sandte ihn los, die junge Schwester zu suchen.
28. Ilari'Orosas, mittags, Jadegebirge, Vor der Höhle, Am Teich
Oryl'Mur'Chan triumphierte. Dieser Teich. Er spürte, dass er ein Teil von IHM war. So grün, mächtig und verlockend.
"Wartet hier", knurrte er in der kratzigen Sprache der Svarth'Alv seinen Khof'Ghot Begleitern zu. Dann tret er in das ölige Blut - und badete darin. Voller Entsetzen starrte Ylimar Sternentänzer aus ihrem Käfig auf ihren Peiniger.
28. Ilari'Orosas, mittags, Jadegebirge, In der Höhle
Kaebjorg ließ den Narimbrand seine Kehle hinablaufen, jedoch verschwand sein Gefühl der Trauer nicht. Ihm war, als stände er am Grab seiner Mutter (?), jedoch lebte diese noch, als er zu dieser Reise aufgebrochen war.
Raya schüttete den Skorpion auf den Boden. Klirrend traf Stein auf Stein, doch begann die kleine Statue sofort, sich in Kampfposition zu begeben und fixierte eure kleine Gruppe.
Plötzlich traf euch eine Welle reiner Gedankenenergie.
'Nein, der Feind. Er erwacht.' 'Lylla. Shol'E'Turvarr.'
Daraufhin verschwand der Skorpion zwischen dem Geröll.
Gerade hatte die junge Kirschblüte das Mittagessen zu sich genommen, da durchzuckten Bilder ihren Geist und sie sank zu Boden.
Ein blutender Jadestein, der sich zu Fleisch (?) verwandelte. Eine klaffende Wunde, aus der grünes Blut floss.
'Nein, der Feind. Er erwacht', sandte sie ihren Traumruf aus. 'Lylla. Shol'E'Turvarr.' Sie glitt in eine tiefe, traumlose Ohnmacht, doch ihr Ruf hallte durch die Ebenen. Eine aufgeregte Dienerschar sorgte sich um das kleine Mädchen.
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Die Schockwelle des Traumrufes erreichte den Herrn des Wissens in seinem Gemach im Kloster.
'Ja, junge Kirschblüte. Ich habe es auch gemerkt. Es wird Zeit, dass die Tochter zu uns kommt.' Er rief die Grossmeister des Ordens zu sich.
"Eine Schwester ist auf dem Weg, sie muss jedoch geführt werden. Schickt einen Boten aus, der sie zu unserer Zuflucht geleitet."
"Wie ihr wollt", antwortete Tasol'Shaeyla, eine hochgewachsene Elorim, deren Flügel in einem dunklen Blau und Schwarz schimmerten. Sie beschwor einen Lichtgeist und sandte ihn los, die junge Schwester zu suchen.
28. Ilari'Orosas, mittags, Jadegebirge, Vor der Höhle, Am Teich
Oryl'Mur'Chan triumphierte. Dieser Teich. Er spürte, dass er ein Teil von IHM war. So grün, mächtig und verlockend.
"Wartet hier", knurrte er in der kratzigen Sprache der Svarth'Alv seinen Khof'Ghot Begleitern zu. Dann tret er in das ölige Blut - und badete darin. Voller Entsetzen starrte Ylimar Sternentänzer aus ihrem Käfig auf ihren Peiniger.
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Kaebjorg ließ den Narimbrand seine Kehle hinablaufen, jedoch verschwand sein Gefühl der Trauer nicht. Ihm war, als stände er am Grab seiner Mutter (?), jedoch lebte diese noch, als er zu dieser Reise aufgebrochen war.
Raya schüttete den Skorpion auf den Boden. Klirrend traf Stein auf Stein, doch begann die kleine Statue sofort, sich in Kampfposition zu begeben und fixierte eure kleine Gruppe.
Plötzlich traf euch eine Welle reiner Gedankenenergie.
'Nein, der Feind. Er erwacht.' 'Lylla. Shol'E'Turvarr.'
Daraufhin verschwand der Skorpion zwischen dem Geröll.
Zuletzt von TKarn am Di 22 Dez 2020 - 16:52 bearbeitet; insgesamt 3-mal bearbeitet
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- Beitrag #341
Re: 3. Akt - In den Bergen
Mirak starrte einen nach dem anderen an.
"Habt ... habt ihr das auch gehört?"
"Habt ... habt ihr das auch gehört?"
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- Beitrag #342
Re: 3. Akt - In den Bergen
Quendi schüttelte sich, ganz so als wolle sie die Stimme in ihrem Kopf dadurch vertreiben.
"Der Feind?",sagte die kleine Pygmaei und ein eisiger Schauer lief ihr den Rücken hinab.
Plötzlich bewegte sich der Skorpion und gind in Angriffsstellung. Quendi zückte ihr Messer, sie würde das Ding keine 5 cm an sich heranlassen.
Kaeborg war tief in sich gegangen, was dem Gidwerg gar nicht ähnlich sah.
"Hey Kaeborg!" rief sie ihm zu, um ihn wieder ins hier und jetzt zu befördern.
"Der Feind?",sagte die kleine Pygmaei und ein eisiger Schauer lief ihr den Rücken hinab.
Plötzlich bewegte sich der Skorpion und gind in Angriffsstellung. Quendi zückte ihr Messer, sie würde das Ding keine 5 cm an sich heranlassen.
Kaeborg war tief in sich gegangen, was dem Gidwerg gar nicht ähnlich sah.
"Hey Kaeborg!" rief sie ihm zu, um ihn wieder ins hier und jetzt zu befördern.
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- Beitrag #343
Re: 3. Akt - In den Bergen
Valeska kniff die Augen zusammen und spürte dem Nachhall der Worte nach. Eigenartger Weise machten die ihr weniger Angst als der Höhleneingang, ganz so, als ob sie mit dem Betreten des Tunnels ihre Fähigkeit sich zu fürchten verloren häatte.
Was machte eine fremde Stimme in ihrem Kopf? Welcher Feind? Sie hatte keine Feinde, wenn man mal von dem unredlichen Verhalten des Zirkusdirektors absah. Vladimir konnte sie einfach nicht als Feind sehen. Wenn man so lange mit einem Menschen befreundet war, blieb immer eine Spur Zuneigung zurück, egal was der andere einem angetan hatte.
Offensichtlich hatten die anderen die Stimme auch vernommen, wenn sie aus deren betretenen Mienen richtig schloss. Kaebjorg blickte so traurig drein, als habe ihn der Schluck Narimbrand an das üble Schicksal eines geliebten Menschen erinnert. Diese Höhle hatte merkwürdige Auswirkungen auf die kleine Gruppe.
"Wo ist der Skorpion hin? Sollten wir ihm nicht folgen, wenn er uns den Weg zeigen kann?" Skeptisch betrachtete sie das Geröll. "Meint ihr dahinter ist ein weiterer Gang oder will sich das Vieh bloß vor uns verbergen?"
Dann klopfte sie dem Gidwerg aufmunternd auf die Schulter. "Was ist los mit dir? Ist der Narimbrand sauer geworden?"
Was machte eine fremde Stimme in ihrem Kopf? Welcher Feind? Sie hatte keine Feinde, wenn man mal von dem unredlichen Verhalten des Zirkusdirektors absah. Vladimir konnte sie einfach nicht als Feind sehen. Wenn man so lange mit einem Menschen befreundet war, blieb immer eine Spur Zuneigung zurück, egal was der andere einem angetan hatte.
Offensichtlich hatten die anderen die Stimme auch vernommen, wenn sie aus deren betretenen Mienen richtig schloss. Kaebjorg blickte so traurig drein, als habe ihn der Schluck Narimbrand an das üble Schicksal eines geliebten Menschen erinnert. Diese Höhle hatte merkwürdige Auswirkungen auf die kleine Gruppe.
"Wo ist der Skorpion hin? Sollten wir ihm nicht folgen, wenn er uns den Weg zeigen kann?" Skeptisch betrachtete sie das Geröll. "Meint ihr dahinter ist ein weiterer Gang oder will sich das Vieh bloß vor uns verbergen?"
Dann klopfte sie dem Gidwerg aufmunternd auf die Schulter. "Was ist los mit dir? Ist der Narimbrand sauer geworden?"
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- Beitrag #344
Re: 3. Akt - In den Bergen
Was wollten denn plötzlich alle von ihm?
Ungehalten schüttete Kaebjorg nun doch den Rest des Narimbrandes hinunter.
"Aye, der Feind, ich habs ja gehört", murmelte er und fuchtelte halbherzig mit dem Hammus; dann ließ er ihn sinken und starrte düster in seine leere Blechtasse.
Wieder so ein Magiekram, was sollte er denn damit? Den anderen würde schon was einfallen. Er wünschte, er wäre weit fort von hier. Am Meer ... Oder daheim? Nein, er hatte nie zurückkehren wollen - und doch, beim Gedanken an die Heimat und seine Mutter begannen seine Lider zu brennen.
Schnell schenkte er sich nach. Wo eine Tasse nicht half, da halfen vielleicht zwei.
Ungehalten schüttete Kaebjorg nun doch den Rest des Narimbrandes hinunter.
"Aye, der Feind, ich habs ja gehört", murmelte er und fuchtelte halbherzig mit dem Hammus; dann ließ er ihn sinken und starrte düster in seine leere Blechtasse.
Wieder so ein Magiekram, was sollte er denn damit? Den anderen würde schon was einfallen. Er wünschte, er wäre weit fort von hier. Am Meer ... Oder daheim? Nein, er hatte nie zurückkehren wollen - und doch, beim Gedanken an die Heimat und seine Mutter begannen seine Lider zu brennen.
Schnell schenkte er sich nach. Wo eine Tasse nicht half, da halfen vielleicht zwei.
Zuletzt von Sue am Fr 11 Dez 2020 - 14:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #345
Re: 3. Akt - In den Bergen
Lylla keuchte erschreckt, als sie die gedankliche Botschaft der Prinzessin auffing.
"Kleine Kirschblüte, was ist passiert?", rief sie aus. "Der Feind? Was meinst du damit?". Dann hielt sie inne, denn ihre Worte würden die Prinzessin nicht erreichen. Trotzdem muss die Gefahr greifbar sein, denn sonst würde die junge Kirschblüte sie nicht auf diesem Wege warnen. Vorsichtig ging sie zu dem Jadeblock hinüber, sehr darauf bedacht, nicht mit der grünen Flüssigkeit in Kontakt zu kommen. Sie berührte den kalten Stein, dann die dunkle Stelle rund um die "Wunde". Sie fühlte sich wärmer und weicher an. Angewidert zog sie ihre Hand zurück. "Iiiihh, ist das widerlich. Als hätte ich ein Stück Fleisch berührt."
Im Licht von Rayas Zauber und Quendis Kerze schautet ihr dem Jadeskorpion hinterher. Wo war das Vieh nur hin?
Plötzlich flammte ein zusätzliches Licht in der Höhle auf. Ein kleiner Schatten huschte aus den Steinen auf Valeska zu und sie konnte das grüne Tier erkennen, das bedrohlich mit den Scheren klapperte und seinen Stachel hob.
Das Licht nahm Gestalt an, ein kleines geflügeltes Wesen, das vor Raya in der Luft schwebte und sie ansprach: "Schwester, endlich habe ich dich gefunden. Ich soll dich zur Zuflucht bringen."
"Kleine Kirschblüte, was ist passiert?", rief sie aus. "Der Feind? Was meinst du damit?". Dann hielt sie inne, denn ihre Worte würden die Prinzessin nicht erreichen. Trotzdem muss die Gefahr greifbar sein, denn sonst würde die junge Kirschblüte sie nicht auf diesem Wege warnen. Vorsichtig ging sie zu dem Jadeblock hinüber, sehr darauf bedacht, nicht mit der grünen Flüssigkeit in Kontakt zu kommen. Sie berührte den kalten Stein, dann die dunkle Stelle rund um die "Wunde". Sie fühlte sich wärmer und weicher an. Angewidert zog sie ihre Hand zurück. "Iiiihh, ist das widerlich. Als hätte ich ein Stück Fleisch berührt."
Im Licht von Rayas Zauber und Quendis Kerze schautet ihr dem Jadeskorpion hinterher. Wo war das Vieh nur hin?
Plötzlich flammte ein zusätzliches Licht in der Höhle auf. Ein kleiner Schatten huschte aus den Steinen auf Valeska zu und sie konnte das grüne Tier erkennen, das bedrohlich mit den Scheren klapperte und seinen Stachel hob.
Das Licht nahm Gestalt an, ein kleines geflügeltes Wesen, das vor Raya in der Luft schwebte und sie ansprach: "Schwester, endlich habe ich dich gefunden. Ich soll dich zur Zuflucht bringen."
Zuletzt von TKarn am So 6 Dez 2020 - 16:55 bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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"Dann wollen wir doch mal schauen, was passiert." letzte Worte eines unbekannten Magiers
But you, you're not allowed
You're uninvited
An unfortunate slight.
(Alanis Morisette)
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shiva strife- Wortmagier
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- Beitrag #346
Re: 3. Akt - In den Bergen
Quendi starrte mit offenem Mund auf das Ding, das vor ihr schwebte.
"Beim großen Schlüsselmeister", entfuhr es ihr vor Schreck. Und es kannte Raya. Erwartend starrte sie die Frau an.
"Beim großen Schlüsselmeister", entfuhr es ihr vor Schreck. Und es kannte Raya. Erwartend starrte sie die Frau an.
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Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen... ?höchstens vom Stuhl? (so viel zu schlechten Siganturtexten O.o)
mira-beckett- Legende
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- Beitrag #347
Re: 3. Akt - In den Bergen
Valeska erschrak, als der Skorpion auf sie zukam. Das Vieh schien noch aggressiver zu sein als vor seinem Verschwinden. Eilig zog sie die kleine Flöte aus der Tasche, spielte eine besänftigende Melodie und wich rückwärts zum Ausgang zurück. Natürlich wusste sie, dass sie niemals schneller als der Skorpion durch den Gang würde krabbeln können, doch allein das Gefühl, dem Höhleneingang näher zu sein, beruhigte sie ein wenig. Sollte er noch näher kommen, würde sie Kaebjorg bitten, seinen Hammer zu benutzen. Sie selbst hatte keine Chance, sich erfolgreich zu wehren. Einem derartigen Steintier würde sie mit bloßen Händen nicht beikommen können.
Das leuchtende Wesen, dass vor Raya erschien, nahm sie nur am Rande wahr, da sie ihre Aufmerksamkeit ganz auf den Skorpion richtete. Je länger sie mit dieser Gruppe unterwegs war, desto weniger schienen sie merkwürdige Begebenheiten aufzuregen. Wenn diese Fee Raya etwas zu sagen hatte, das wichtig sein sollte, würde sie es noch früh genug erfahren.
Das leuchtende Wesen, dass vor Raya erschien, nahm sie nur am Rande wahr, da sie ihre Aufmerksamkeit ganz auf den Skorpion richtete. Je länger sie mit dieser Gruppe unterwegs war, desto weniger schienen sie merkwürdige Begebenheiten aufzuregen. Wenn diese Fee Raya etwas zu sagen hatte, das wichtig sein sollte, würde sie es noch früh genug erfahren.
Zuletzt von mira-beckett am Di 8 Dez 2020 - 16:32 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren
Ilyra- Weltenbauer
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- Beitrag #348
Re: 3. Akt - In den Bergen
Als gleichzeitig das Lichtwesen zu Raya sprach und der Skorpion zurückkam, fühlte sich Ava plötzlcih relativ hilflos. Denn ihre Hand war instinktiv in Richtung ihres Bogens gewandert. Was in einer Höhle leider lächerlich war. Sie griff sich also, immernoch langsam und bedacht, einen Pfeil. Der hatte immerhin eine Spitze. Fast hätte sie gelacht. Wie dämlich konnte sie sein?!
Obwohl es sie wirklich interessierte, was Lylla und Raya zu den zwei Erscheinungen gerade zu sagen hatten, machte ihr der sich Valeska nähernde Skorpion mehr Sorgen. Diese spielte zwar eine beruhigende Melodie, das war nun aber keine sehr verlässliche Waffe. Sie trat näher zu Valeska, auch wenn sie wohl nicht besser bewaffnet war. Fast hätte sie etwas gefragt, aber sie wollte das Flötenspiel nicht unterbrechen und unterbrach sich im letzten Moment.
Obwohl es sie wirklich interessierte, was Lylla und Raya zu den zwei Erscheinungen gerade zu sagen hatten, machte ihr der sich Valeska nähernde Skorpion mehr Sorgen. Diese spielte zwar eine beruhigende Melodie, das war nun aber keine sehr verlässliche Waffe. Sie trat näher zu Valeska, auch wenn sie wohl nicht besser bewaffnet war. Fast hätte sie etwas gefragt, aber sie wollte das Flötenspiel nicht unterbrechen und unterbrach sich im letzten Moment.
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Sue- Legende
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- Beitrag #349
Re: 3. Akt - In den Bergen
Raya hatte Lylla hoffnungsvoll angesehen. Wenn jemand wusste was zu tun war, dann die geheimnisvolle Ellyll! Sie hatte immer irgendetwas in ihren Taschen versteckt - also vielleicht auch in ihrem Kopf.
Uh! Sie hatte gerade nicht wirklich das grüne Glibberzeug angefasst?
Doch bevor Raya Lylla darauf ansprechen konnte, tauchte ein Feenwesen vor ihr auf und hauchte die Worte: "Schwester, endlich habe ich dich gefunden. Ich soll dich zur Zuflucht bringen."
Schwester? Rayas Puls beschleunigte sich bei dem Wort. Wem hatte sie sich verpflichtet, als sie diese Reise angetreten hatte? Doch so oder so, sie hätte sich nicht anders entschieden.
Entschlossen sah sie dem kleinen Wesen entgegen. Nein, es ging nichts Böses von ihm aus - jedenfalls wollte sie das glauben, mehr als alles andere.
"Schwester ... ich vertraue und folge dir. Und auch meine Freunde werden mit uns kommen. Doch sag mir: Wer bist du?"
Uh! Sie hatte gerade nicht wirklich das grüne Glibberzeug angefasst?
Doch bevor Raya Lylla darauf ansprechen konnte, tauchte ein Feenwesen vor ihr auf und hauchte die Worte: "Schwester, endlich habe ich dich gefunden. Ich soll dich zur Zuflucht bringen."
Schwester? Rayas Puls beschleunigte sich bei dem Wort. Wem hatte sie sich verpflichtet, als sie diese Reise angetreten hatte? Doch so oder so, sie hätte sich nicht anders entschieden.
Entschlossen sah sie dem kleinen Wesen entgegen. Nein, es ging nichts Böses von ihm aus - jedenfalls wollte sie das glauben, mehr als alles andere.
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shiva strife- Wortmagier
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- Beitrag #350
Re: 3. Akt - In den Bergen
Quendi wusste nicht wo hin sie schauen sollte. Etwa zur plötzlich aufgetauchten Elfe, dem Skorpion der sich auf Valeska zubewegte oder auf Kaeborg, der vor sich hin starrte.
Sie entschied sich für den Gidwerg.
"Jetzt reiß dich doch mal zusammen, Kaeborg.", sagte sie und rüttelte den Gidwerg heftig an der Schulter.
"Was ist denn los, beim Schlüsselmeister nochmal? Da taucht so ein leuchtendes Etwas auf, der Skorpion spielt verrückt und du starrst in der Gegend rum - mach was."
Sie entschied sich für den Gidwerg.
"Jetzt reiß dich doch mal zusammen, Kaeborg.", sagte sie und rüttelte den Gidwerg heftig an der Schulter.
"Was ist denn los, beim Schlüsselmeister nochmal? Da taucht so ein leuchtendes Etwas auf, der Skorpion spielt verrückt und du starrst in der Gegend rum - mach was."
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