Nach einem Blick auf den Pfeil, dessen Spitze noch immer wie Metall aussah, legte er ihn auf einen flachen Stein und stand auf. "Bitte entschuldige mich. Ich möchte Dorana um Rat fragen." Mit einer angedeuteten Verbeugung ging er ein Stück abseits. Dort kniete er nieder, schloss die Augen und öffnete seinen Geist für die Stimme der Göttin.
3. Akt - In den Bergen
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- Beitrag #276
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Nein", erwiderte er. "Ich vermag kaum Ellyl und Menschen zu heilen - ohne die Macht der Kräuter wäre ich hilflos. Und selbst wenn ich ein Heiler wäre, vermochte ich doch nicht, einen Felsen gesunden zu lassen."
Nach einem Blick auf den Pfeil, dessen Spitze noch immer wie Metall aussah, legte er ihn auf einen flachen Stein und stand auf. "Bitte entschuldige mich. Ich möchte Dorana um Rat fragen." Mit einer angedeuteten Verbeugung ging er ein Stück abseits. Dort kniete er nieder, schloss die Augen und öffnete seinen Geist für die Stimme der Göttin.
Nach einem Blick auf den Pfeil, dessen Spitze noch immer wie Metall aussah, legte er ihn auf einen flachen Stein und stand auf. "Bitte entschuldige mich. Ich möchte Dorana um Rat fragen." Mit einer angedeuteten Verbeugung ging er ein Stück abseits. Dort kniete er nieder, schloss die Augen und öffnete seinen Geist für die Stimme der Göttin.
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- Beitrag #277
Re: 3. Akt - In den Bergen
Quendi steckte ihr Messer weg. Der Schuss hatte gesessen und sie nickt Kaeborg anerkennend zu.
Laut Andrel musste der See vergiftet sein und offensichtlich kam das ganze aus dem inneren des Berges.
Sie trat von einem Fuß auf den anderen. Der See machte sie nervös und sie wollte hier nicht allzu lange bleiben.
"Mhhh Leute, wie sieht es aus? Wollen wir nicht weiter. Der See lässt meine Nackenhaare kräuselm und das ist nie ein gutes Zeichen. Ich könnte es mal mit der Durchblickbrille versuchen, aber die funktioniert normalerweise nur bei lebenden Dingen und nicht bei Bergen.
Aber offensichtlich kommt das Zeug von irgendwo aus dem Berg. D.h. es muss ja irgendwie da rein kommen. Wir könnten dem Rinnsal folgen und schauen, ob es einen Eingang gibt, dort wo es heraustropft? Was denkt ihr?"
Laut Andrel musste der See vergiftet sein und offensichtlich kam das ganze aus dem inneren des Berges.
Sie trat von einem Fuß auf den anderen. Der See machte sie nervös und sie wollte hier nicht allzu lange bleiben.
"Mhhh Leute, wie sieht es aus? Wollen wir nicht weiter. Der See lässt meine Nackenhaare kräuselm und das ist nie ein gutes Zeichen. Ich könnte es mal mit der Durchblickbrille versuchen, aber die funktioniert normalerweise nur bei lebenden Dingen und nicht bei Bergen.
Aber offensichtlich kommt das Zeug von irgendwo aus dem Berg. D.h. es muss ja irgendwie da rein kommen. Wir könnten dem Rinnsal folgen und schauen, ob es einen Eingang gibt, dort wo es heraustropft? Was denkt ihr?"
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- Beitrag #278
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ava war traurig, dass das Tier hatte sterben müssen, doch vermutlich war es die richtige Entscheidung gewesen.
Sie steckte ihr Messer zwar auch weg, ließ eine Hand aber am Griff und trat näher, an der Ziege vorbei zum Ufer, zu Valeska. Sie blieb aber still, denn Andrel hatte sich zurückgezogen. Trotzdem versuchte sie zu verarbeiten, was sie sah. Das versteinerte Maul der Ziege, den scheinbar unveränderten Pfeil und den grünen Schleim, der aus dem Berg "blutete".
Den schmale Spalt würden sie doch nicht durchqueren können oder wollen, zu riskant. Einfach weiterziehen war aber doch auch keine Option, dieser See war womöglich gefährlich für alles Leben hier.
Sie drehte sich zu Quendi: "Diese Durchblickbrille, wenn wir im schlimmsten Fall nicht schlauer sind als vorher, wäre sie einen Versuch wert? Und solange Andrel Rat sucht, wieso sehen wir uns nicht hier in der nahen Umgebung um?" Die zweite Frage stellt sie mit einem Rundblick allen.
Sie steckte ihr Messer zwar auch weg, ließ eine Hand aber am Griff und trat näher, an der Ziege vorbei zum Ufer, zu Valeska. Sie blieb aber still, denn Andrel hatte sich zurückgezogen. Trotzdem versuchte sie zu verarbeiten, was sie sah. Das versteinerte Maul der Ziege, den scheinbar unveränderten Pfeil und den grünen Schleim, der aus dem Berg "blutete".
Den schmale Spalt würden sie doch nicht durchqueren können oder wollen, zu riskant. Einfach weiterziehen war aber doch auch keine Option, dieser See war womöglich gefährlich für alles Leben hier.
Sie drehte sich zu Quendi: "Diese Durchblickbrille, wenn wir im schlimmsten Fall nicht schlauer sind als vorher, wäre sie einen Versuch wert? Und solange Andrel Rat sucht, wieso sehen wir uns nicht hier in der nahen Umgebung um?" Die zweite Frage stellt sie mit einem Rundblick allen.
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- Beitrag #279
Re: 3. Akt - In den Bergen
Mirak sah Andrel nach, ehe er Ava beobachtete wie sie zu Quendi ging. Auf ihre Frage hin, sich umzusehen blieb er skeptisch, doch sie hatte sie hatte nicht unrecht.
"Ich wäre dabei mich ein wenig umzusehen. Zumal ich dieser Brühe da keinen deut über den Weg traue. Aber eine andere Frage. Nach was suchen wir eigentlich?"
"Ich wäre dabei mich ein wenig umzusehen. Zumal ich dieser Brühe da keinen deut über den Weg traue. Aber eine andere Frage. Nach was suchen wir eigentlich?"
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- Beitrag #280
Re: 3. Akt - In den Bergen
Kaebjorg hatte sich seit seinem Schuss abseits gehalten und die Umgebung nach weiteren grünen Monstren abgesucht. Den Bolzen aus dem Auge der Ziege wollte er nicht wiederhaben.
Der grüne Schleim war der Beweis für Gundras Geschichte und er fand ihn noch um einiges widerwärtiger als das herumkrabbelnde Jadevieh. Gundra hatte sich nicht umsonst geängstigt.
"Was wir suchen? Das is einfach. Alles was grün is und sich rührt wird abgeschossen! Außer es is der Grünling - so 'n seltsamer Mensch. Den versuchen wir zu retten."
Der grüne Schleim war der Beweis für Gundras Geschichte und er fand ihn noch um einiges widerwärtiger als das herumkrabbelnde Jadevieh. Gundra hatte sich nicht umsonst geängstigt.
"Was wir suchen? Das is einfach. Alles was grün is und sich rührt wird abgeschossen! Außer es is der Grünling - so 'n seltsamer Mensch. Den versuchen wir zu retten."
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- Beitrag #281
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Sehr guter Schuss, Kaebjorg", lobte Valeska den Gidwerg. "Ich bin froh, dass du die Ziege erledigt hast, bevor sie uns erreicht hat. Ich glaube nicht, dass ich mit meinen Kampftechniken viel gegen Stein ausrichten könnte."
Valeska schenkte Ava ein Lächeln, als sie näherkam. "Ich finde es eine gute Idee, sich hier umzuschauen. Aber wir sollten zusammenbleiben. Diese Tiere sind vielleicht gefährlich. Und Andrej können wir nicht allein lassen. Wenn er mit der Göttin spricht, könnte es sein, dass er ganz in sich versunken ist und eine Gefahr zu spät bemerkt."
Dann wandte sie sich an Quendi: "Was bewirkt diese Brille? Ich habe von Technik überhaupt keine Ahnung. Und wer ist der Grünling eigentlich? Kennt jemand seinen Namen?" Sie warf Ava einen Seitenblick zu. Hoffentlich ist es nicht ihr Bruder, dachte sie.
Valeska schenkte Ava ein Lächeln, als sie näherkam. "Ich finde es eine gute Idee, sich hier umzuschauen. Aber wir sollten zusammenbleiben. Diese Tiere sind vielleicht gefährlich. Und Andrej können wir nicht allein lassen. Wenn er mit der Göttin spricht, könnte es sein, dass er ganz in sich versunken ist und eine Gefahr zu spät bemerkt."
Dann wandte sie sich an Quendi: "Was bewirkt diese Brille? Ich habe von Technik überhaupt keine Ahnung. Und wer ist der Grünling eigentlich? Kennt jemand seinen Namen?" Sie warf Ava einen Seitenblick zu. Hoffentlich ist es nicht ihr Bruder, dachte sie.
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- Beitrag #282
Re: 3. Akt - In den Bergen
Schüchtern erwiderte Ava Valeskas Lächeln. Sie war zudem gespannt wie Quendi Valskas Frage zur Durchblickbrille und ob jemand die Frage nach dem Grünling beantworten würde. Vorallem nach dem verwirrenden Seitenblick Valeskas zu ihr bei der Frage.
Trotzdem klärte sie erstmal etwas zu ihrem Vorschlag: "Um diesen kleinen Teich zu umqueren und genauer nach grünen Wesen und möglichen weiteren Zuflüssen zu suchen, könnten wir doch immer in Sicht- und Schussweite", sie blickte zu Kaebjorg, "bleiben. Dann trennen wir uns nicht, und nutzen die Zeit um vielleicht etwas zu finden?"
Ihr letzter Satz wurde zum Ende hin leiser, sie sprach dabei in ihrem üblichen Tempo einer Stromschnelle.
Trotzdem klärte sie erstmal etwas zu ihrem Vorschlag: "Um diesen kleinen Teich zu umqueren und genauer nach grünen Wesen und möglichen weiteren Zuflüssen zu suchen, könnten wir doch immer in Sicht- und Schussweite", sie blickte zu Kaebjorg, "bleiben. Dann trennen wir uns nicht, und nutzen die Zeit um vielleicht etwas zu finden?"
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- Beitrag #283
Re: 3. Akt - In den Bergen
Andrels Gedanken drehten sich um das Erlebte und er versuchte sich im Gebet zu fokussieren. Die Zeit dehnte sich gefühlt ins Unendliche, als er auf eine Antwort seiner Göttin hoffte. Bilder blitzen in seinen Gedanken, ein grüner Steinskorpion, ein blutverschmierter Svart'Alv, ein Tümpel grünen Blutes.
"Andrel, ein alter Feind.....", erklang eine sanfte, mütterliche Stimme in seinem Kopf. "Suche die Ursache und dann begleite das Lichtkind zu den seinen. Vielleicht könnt ihr dort Hilfe finden - und Antworten. Die Welt steht vor dem Untergang."
Ein allumfassender Friede umfing ihn, als er auf den Boden sackte.
"Andrel, ein alter Feind.....", erklang eine sanfte, mütterliche Stimme in seinem Kopf. "Suche die Ursache und dann begleite das Lichtkind zu den seinen. Vielleicht könnt ihr dort Hilfe finden - und Antworten. Die Welt steht vor dem Untergang."
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- Beitrag #284
Re: 3. Akt - In den Bergen
Raya schenkte dem Gidwerg einen amüsierten Seitenblick. Wie er es nur immer schaffte, alles so unverständlich auszudrücken!
"Der Grünling", sagte sie zu Valeska, "ist ein Freund unserer Bekannten Gundra aus Danmar'Caeolis. Er heißt Yarek Nurego und hat dieses Tagebuch geschrieben. Ein Auftrag brachte ihn in diese Gegend, doch er kehrte völlig verändert zurück, ängstlich und wirr. Und seine Hände ... sie verfärbten sich grün."
Ihr Blick suchte die tote Bergziege und sie schauderte. "Dann verschwand er."
"Ja, is einfach aus'm Haus gerannt!" fiel Kaebjorg ein. "Und diesen Spokion hatter uns auch dagelassen." Er deutete auf den stabilen Lederbeutel an Rayas Seite. "Gundra hat sich zu Tode erschreckt! Das Vieh is aus Jade, aber kann sich trotzdem bewegen."
Dann erst bemerkte er, dass Ava ihn angesprochen hatte.
"Haste 'ne Waffe oder nur scharfe Augen? Wär beides gut!"
"Der Grünling", sagte sie zu Valeska, "ist ein Freund unserer Bekannten Gundra aus Danmar'Caeolis. Er heißt Yarek Nurego und hat dieses Tagebuch geschrieben. Ein Auftrag brachte ihn in diese Gegend, doch er kehrte völlig verändert zurück, ängstlich und wirr. Und seine Hände ... sie verfärbten sich grün."
Ihr Blick suchte die tote Bergziege und sie schauderte. "Dann verschwand er."
"Ja, is einfach aus'm Haus gerannt!" fiel Kaebjorg ein. "Und diesen Spokion hatter uns auch dagelassen." Er deutete auf den stabilen Lederbeutel an Rayas Seite. "Gundra hat sich zu Tode erschreckt! Das Vieh is aus Jade, aber kann sich trotzdem bewegen."
Dann erst bemerkte er, dass Ava ihn angesprochen hatte.
"Haste 'ne Waffe oder nur scharfe Augen? Wär beides gut!"
Zuletzt von Sue am Fr Sep 04, 2020 4:21 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #285
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ava nahm war dankbar für Rayas Erklärung, die sie mit einigen weiteren Dingen, die sie bisher aufgeschnappt hatte, in ihrem Kopf verband. Ihre Mission blieb zwar die Suche nach Averon, aber diese Grüne Gefahr ...
"Danke", sie nickte Raya schüchtern zu, dann wandte sie sich zu Kaebjorg: "Ich habe meinen Bogen. Und ..." Ihr Satz brach ab, denn sie hatte ihren Blick durch die Gegend schweifen lassen, und dabei Andrel erblickt*, wie er am Boden lag.
Sie zeigte in seine Richtung und fragte, einen Hauch von Beunruhigung lies ihre Stimmezittern: "Ist Andrel okay?"
"Danke", sie nickte Raya schüchtern zu, dann wandte sie sich zu Kaebjorg: "Ich habe meinen Bogen. Und ..." Ihr Satz brach ab, denn sie hatte ihren Blick durch die Gegend schweifen lassen, und dabei Andrel erblickt*, wie er am Boden lag.
Sie zeigte in seine Richtung und fragte, einen Hauch von Beunruhigung lies ihre Stimmezittern: "Ist Andrel okay?"
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- Beitrag #286
Re: 3. Akt - In den Bergen
Valeska folgte bei Avas Frage sofort ihrer Blickrichtung und entdeckte Andrel, der zusammengesunken am Boden lag. Sie eilte zu ihm hinüber und berührte ihn sanft an der Schulter. "Andrej? Was ist mit dir?"
Zuletzt von mira-beckett am So Aug 30, 2020 1:31 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #287
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Die Durchblickbrille ist so etwas wie ein Studienprojekt gewesen. Ein guter Freund und ich haben ein Gerät entwickelt, dass Umgebung und Lebewesen scannen kann. Also wie groß, wie klein, welche Farbe, Temperature und so weiter. Wir haben es zudem magisch modifizieren lassen - frag nicht was uns das gekostet hat, Magier ziehen einen ganz schön über den Tisch! Und ich war ehrlicherweise gegen eine magische Modifikation. Mein Freund hat darauf bestanden und das Ergebnis war, wie ich zugeben muss gigantisch. Auf jeden Fall sammelt die Brille alle Daten die zur Verfügung stehen und sendet über einen Transmitter, der in meinen Ohrringen verbaut ist, ein Signal an meinen Kopf. Damit "sehe" ich quasi ob Gefahr im Verzug ist, wo diese lauert und die Schwächen und Stärken eines möglichen Angreifers. Ich hoffe, das ich mit der Brille vielleicht die Gefahrenquelle ausfindig machen kann. Das wäre mal ein Anhaltspunkt für die Suche oder ob hier noch mehr solcher grüner Tiere lauern.", antwortete Quendi auf Valeskas Frage. Hoffentlich war das nicht zu kompliziert erklärt. Das Druchblickbrillen Projekt hatte Jahre gedauert, um jedes Detail erzählen zu können blieb wohl einfach keine Zeit.
Quendi zog sich die Brille ins Gesicht und machte langsam eine 360 Grad Drehung.
Quendi zog sich die Brille ins Gesicht und machte langsam eine 360 Grad Drehung.
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- Beitrag #288
Re: 3. Akt - In den Bergen
Valeska hörte Quendis Erklärung nur mit einem Ohr zu. Im Moment gab es Wichtigeres, um das man sich kümmern musste. Vorsichtig rüttelte sie an Andrels Schulter. "Andrej?", wisperte sie ängstlich. "Kannst du mich hören?"
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- Beitrag #289
Re: 3. Akt - In den Bergen
Eine Berührung an der Schulter riss ihn aus der sanften Umarmung Doranas. Die Realität stürzte auf ihn ein; er fuhr auf und sah Valeska an. "Die Zeit drängt! Wir müssen die Ursache ... dafür finden!" Damit wies er auf das zähe Grün, das in den Tümpel troff.
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- Beitrag #290
Re: 3. Akt - In den Bergen
Mirak blieb ein stiller Beobachter, denn all das war ihm neu. Argwöhnisch schielte er auf die Ziege, umfasste den Griff seines Schwertes fester und sah zu Andrel, der so Ruckartig hochfuhr.
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- Beitrag #291
Re: 3. Akt - In den Bergen
Quendis Durchblickbrille tickte und surrte, lenkte die Aufmerksamkeit der Tüftlerin mal hier hin und mal dort hin. Diese komische, blutähnliche, grüne Flüssigkeit schien irgendwie ein Eigenleben zu führen, denn manchmal lief das Kräuseln auf der Oberfläche der Windrichtung entgegen, mal quer dazu und mal mit ihr. Dann suchte sie den Berg ab, auf dem die Flüssigkeit hervorquoll und entdeckte eine kleine Spalte, die als Durchbruch für das "grüne Blut" diente. Ihr Blick folgte den Berg weiter hinauf und entdeckte dort in unmittelbarer Nähe einen Höhleneingang, zu dem auch ein Pfad führte. dann schwenkte ihr Blöick wieder zu dem Ufer, holte den Blick ganz nah heran und entdeckte dort kleine Käfer und auch anderes Kleingetier, ganz oder teilweise zu grüner Jade verwandelt.
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- Beitrag #292
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Also Leute, ich glaube ihr solltet euch vom Ufer fernhalten. Das Wasser scheint mit dem Jadezeug vergiftet und versteinert nach und nach das ganze Ungeziefer am See, zumindest das was ich gesehen hab", sagte Quendi und setzte die Durchblickbrille langsam wieder ab. "Und ich glaube wir sollten wirklich von hier verschwinden.", fügte sie hinzu und ging zu Andrel und Valeska. Andrel sah ein bisschen blass um die Nase aus.
"Denkst du, du kannst schon weiter?", fragte sie den Mann besorgt und zeigte dann den Berg hinauf.
"Ich hab in der Durchblickbrille einen Höhleneingang gesehen, etwas oberhalb der Durchbruchstelle. Ein Pfad führt dorthin den Berg hinauf. Ich glaube wir sollten uns ansehen was wir in der Höhle finden."
Fragend sah sie Ihre Gefährten an.
"Denkst du, du kannst schon weiter?", fragte sie den Mann besorgt und zeigte dann den Berg hinauf.
"Ich hab in der Durchblickbrille einen Höhleneingang gesehen, etwas oberhalb der Durchbruchstelle. Ein Pfad führt dorthin den Berg hinauf. Ich glaube wir sollten uns ansehen was wir in der Höhle finden."
Fragend sah sie Ihre Gefährten an.
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- Beitrag #293
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ava war froh, dass Andrel wieder auf den Beinen war. Nette Göttin?! Auf Quendis Beschreibung hin trat sie von Ufer zurück zu den anderen und meinte vorsichtig: "Ich hätte kein Problem damit."
Nachdem Quendis Brille auch das versteinerte Ungeziefer gezeigt zu haben schien, und eine Höhle weiter oben, würde sich am Ufer umsehen sowieso kaum noch lohnen.
Nachdem Quendis Brille auch das versteinerte Ungeziefer gezeigt zu haben schien, und eine Höhle weiter oben, würde sich am Ufer umsehen sowieso kaum noch lohnen.
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- Beitrag #294
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Dann würde ich sagen, lasst uns dorthin gehen. Ich will ungern Bekanntschaft mit diesem versteinerten Ungeziefer machen", brummelte Mirak und zückte sein Schwert. Das Gewicht der Waffe in seiner Hand hatte eine beruhigende Wirkung auf ihn, während er einen weiteren Schritt von dem Tümpel wegtrat.
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- Beitrag #295
Re: 3. Akt - In den Bergen
Andrel nickte und stand auf. Glücklicherweise hatte er seinen Stab, an dem er sich festhalten konnte, als ihn schwindelte.
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- Beitrag #296
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Ja, los geht's."
Kaebjorg schenkte dem Teich einen skeptischen Blick und Andrel ein Grinsen.
"Hab doch immer gewusst, dass Wasser nicht gesund ist!"
Kaebjorg schenkte dem Teich einen skeptischen Blick und Andrel ein Grinsen.
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- Beitrag #297
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ihr machtet euch an den Aufstieg. Das ging relativ leicht, denn auf eurer Reise ward ihr schon schwereren Abschnitten begegnet. Bald hattet ihr den Höhleneingang erreicht. Euer Blick fiel in einen kleine Kammer, deren hinteren Teil schon in der Dunkelheit verschwand. Jedoch ließen loese Steine erahnen, dass dort eine Menge Geröll zu liegen schien.
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- Beitrag #298
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Aye, dann mal los!"
Kaebjorg steckte seine Armbrust weg und zog stattdessen den Hammus, sein Mehrzweckwerkzeug pygmaeischer Bauart. Unter Deck und in anderen engen Räumen konnte er sich damit viel besser zur Wehr setzen.
Was war hier nochmal passiert? So richtig erinnerte er sich nicht mehr an das, was im Tagebuch des Grünlings gestanden hatte. Von einem Einsturz allerdings wusste er noch.
"Aber aufpassen, nich dass Guntra es uns auf die Köpfe hageln lässt!"
Er nickte den anderen über die Schulter zu, ging in die Höhle und besah sich das lose Geröll im hinteren Bereich.
Kaebjorg steckte seine Armbrust weg und zog stattdessen den Hammus, sein Mehrzweckwerkzeug pygmaeischer Bauart. Unter Deck und in anderen engen Räumen konnte er sich damit viel besser zur Wehr setzen.
Was war hier nochmal passiert? So richtig erinnerte er sich nicht mehr an das, was im Tagebuch des Grünlings gestanden hatte. Von einem Einsturz allerdings wusste er noch.
"Aber aufpassen, nich dass Guntra es uns auf die Köpfe hageln lässt!"
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- Beitrag #299
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Hält das Geröll? Was denkst du Kaeborg?", fragte Quendi als sie die Höhle betrat und die hintere Kammer erblickte. Quendi kannte sich mit vielen Dingen aus, das Innere eines Berges gehörte aber nicht dazu.
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- Beitrag #300
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Wo einmal was eingebrochen is, kanns wieder passieren."
Kaebjorg deutete auf die Decke, wo das Geröll einst heruntergekommen war.
"Is nich mal abgestützt, der Kram. Also lieber leise sein."
Immerhin blieb ihnen die Arbeit erspart, die Trümmer wegzuräumen, um in die hinteren Teile der Höhle vorzudringen - jedenfalls, wenn man dem Tagebuch Glauben schenken durfte.
Rasch erkannte Kaebjorg die Stellen, wo Felsen beiseite geräumt worden waren. Gleich würde er sehen, ob der Durchgang noch benutzbar war. Er bewegte sich vorsichtig und sah auch in die kleinen Winkel zwischen den Steinen. Wer wusste schon, ob es nicht auch hier drinnen dieses grüne Viehzeug gab?
Kaebjorg deutete auf die Decke, wo das Geröll einst heruntergekommen war.
"Is nich mal abgestützt, der Kram. Also lieber leise sein."
Immerhin blieb ihnen die Arbeit erspart, die Trümmer wegzuräumen, um in die hinteren Teile der Höhle vorzudringen - jedenfalls, wenn man dem Tagebuch Glauben schenken durfte.
Rasch erkannte Kaebjorg die Stellen, wo Felsen beiseite geräumt worden waren. Gleich würde er sehen, ob der Durchgang noch benutzbar war. Er bewegte sich vorsichtig und sah auch in die kleinen Winkel zwischen den Steinen. Wer wusste schon, ob es nicht auch hier drinnen dieses grüne Viehzeug gab?
Zuletzt von Sue am Fr Sep 18, 2020 5:44 am bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet