1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
TKarn- "böser" Spielleiter
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- Beitrag #476
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Die ganze Aufmerksamkeit der Wölfe war auf die Grube gerichtet. Die tieferen Schichten zeigten eine dunklere, schon dunkelgraue Farbe, die sich deutlich vom hellen Gelb des Sandes abhob. Hier war der Boden deutlich mit Ton vermischt. Wieder vernahmt ihr Geräusche, die aus der Tiefe kamen und ihren Ursprung hinter einer Buschgruppe zu haben schien.
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- Beitrag #477
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Bledim stupste Mirka leicht an. Als sie ihn ansah, verwandelte er sich in einen Marienkaefer und wartete einen Moment, ob Mirka es ihm gleichtat.
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- Beitrag #478
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka zögerte für wenige Sekunden. Starrte den Marienkäfer an und überlegte was sie nehmen sollte. Dann entschied sie sich für einen Hirschkäfer. So fühle ich mich nicht ganz so wehrlos, grinste sie in sich hinein und konzentrierte sich auf das gewünschte Tier.
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- Beitrag #479
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Sobald Mirka mit ihrer Verwandlung fertig war, schwirrte Bledim in die Richtung, aus der er die Stimmen der Schlaeger gehoert hatte. Er erwartete, dort den Eingang in einen unterirdischen Hohlraum zu finden, und landete an dessen oberem Rand. Er krabbelte an der Decke entlang in den Hohlraum und schaute, was er finden wuerde.
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- Beitrag #480
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Vorsichtig ging die Tied der Grube und schon bald konntet ihr hinter Büschen einen Höhleneingang erkennen. Dann landetet ihr an der Decke der Höhlrn und machtet euch auf euren 6 Beinen ins Höhleninnere. Der Weg war beschwerlich, da herausragende Steine oder herabhängende Wurzeln euern Pfad blockierte. Nach einiger Zeit verbreiterte sich der Gang in eine große Höhle, in der sich 9 Gestalten waren, von denen zwei deutlich kleiner waren, als die anderen.
Loriel ließ sich die Reisbällchen schmecken, die sehr köstlich waren. Nach kurzer Zeit kamen einige Bauern mit Schaufeln: "Wo sollen wir denn graben, werter Herr?", richteten sie ihre Worte an den Gardisten.
Loriel ließ sich die Reisbällchen schmecken, die sehr köstlich waren. Nach kurzer Zeit kamen einige Bauern mit Schaufeln: "Wo sollen wir denn graben, werter Herr?", richteten sie ihre Worte an den Gardisten.
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- Beitrag #481
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Bledim schaute sich noch etwas gruendlicher um: Standen noch irgendwelche Gegenstaende halbwegs offensichtlich herum? Standen vielleicht Reittiere in der Hoehle? Waren Schlafstellen zu erkennen? Vielleicht mehr als neun? Kamen von weiter innen noch mehr Geraeusche?
Bledim hielt sich mit diesen Untersuchungen nicht lange auf, sie waren wirklich nur oberflaechlich. Als er damit fertig war (was weniger als zwei Minuten dauern sollte, eher eine), schaute er zu Mirka. Er spreizte kurz die Fluegeldecken, zeigte dann mit einem Bein nach draussen und beschrieb dann mit diesem Bein einen Kreis. Fragend / auffordernd schaute er zu dem Hirschkaefer auf.
Bledim hielt sich mit diesen Untersuchungen nicht lange auf, sie waren wirklich nur oberflaechlich. Als er damit fertig war (was weniger als zwei Minuten dauern sollte, eher eine), schaute er zu Mirka. Er spreizte kurz die Fluegeldecken, zeigte dann mit einem Bein nach draussen und beschrieb dann mit diesem Bein einen Kreis. Fragend / auffordernd schaute er zu dem Hirschkaefer auf.
mira-beckett- Legende
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- Beitrag #482
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel schluckte den letzte Bissen und wischte sich die fettigen Hände an einem Tuch sauber, das der Wirt vorsorglich bereitgelegt hatte. "Die Reisbällchen waren köstlich. Habt Dank", sagte er zu dem Wirt gewandt und stand dann auf.
"Na, dann lasst uns mal das Gelände begutachten", richtete Loriel das Wort an die Bauern und verließ mit ihnen gemeinsam das Gasthaus. Er wandte sich nach Nordosten und nahm einem der Bauern die Schaufel ab. "Könntet Ihr uns in etwa zeigen, auf welchen Pfaden die Echsen kommen oder hat einer von euch schon einmal Spuren gesichtet?"
"Na, dann lasst uns mal das Gelände begutachten", richtete Loriel das Wort an die Bauern und verließ mit ihnen gemeinsam das Gasthaus. Er wandte sich nach Nordosten und nahm einem der Bauern die Schaufel ab. "Könntet Ihr uns in etwa zeigen, auf welchen Pfaden die Echsen kommen oder hat einer von euch schon einmal Spuren gesichtet?"
Zuletzt von mira-beckett am So 20 Okt 2019 - 18:03 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #483
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Auch Mirka sah sich in der kurzen Zeit aufmerksam um, bis sie bemerkte, dass Bledim mit seinem dünnen Beinchen nach draußen wie. Hoffentlich versteht er es wenn ich als Ja, zweimal mit meinen Zangen klackere, überlegte sie und tat es sogleich. Mal sehen was die anderen erreicht haben und was sie von dem hier halten.
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TKarn- "böser" Spielleiter
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- Beitrag #484
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Ein schwaches Feuer glimmte mehr, als es in der Höhle brannte. Bledim konnte keine besonderen Gegenstände oder Tiere erkennen.
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- Beitrag #485
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin hatte ihr Frühstück beendet und Loriel beim Planen zugehört. Dabei war se sich ein wenig überflüssig und fehl am Platz vorgekommen. Was könnte sie schon ausrichten? Sie fragte sich, weshalb sie nicht einfach bei ihrem Vater oder wenigstens in dem Dorf geblieben war. Sie vermisste das Handeln, aber vorallem die Sicherheit, die ihr etwas geben würde, womit sie Erfahrung hatte. Trotzdem verhärteten sich ihre Gesichtszüge, in ihren Augen glomm Entschlossenheit. Sie war hier, weil sie hatte helfen wollen und das würde sie tun. Sie überdachte, was Loriel gesagt hatte. Gruben ausheben? Nein, dafür bin ich vielleicht nicht geeignet. Sie grinste. Zu klein! Aber Pfähle anspitzen, dass hatte Loriel auch gesagt. Und mit Messern kann ich umgehen, da lerne ich auch anspitzen! Sie stand auf und folgte Loriel und den Bauern aus der Tür. Dann lief sie zu ihm und fragte: "Meinst du, ich kann noch irgendwie helfen? Ich könnte doch vielleicht machen, was auch die Kinder machen oder so. Oder was anderes, wenn dir was einfällt." Hoffnungsvoll und plötzlich wieder voller Tatendrang sah sie zu ihm auf.
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- Beitrag #486
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Auf Mirkas Reaktion hin, die er als Zustimmung wertete, flog Bledim wieder nach draussen. Wenn Mirka ihm folgte, drehte er eine kleine Runde um die Baum- und Buschgruppe, die den Eingang umstand. Er suchte wiederum nach Reittieren oder aehnlichem; ausserdem hielt er Ausschau nach einem weiteren Eingang in den unterirdischen Hohlraum. Nebenbei schaute er auch, ob er einen Platz fand, an dem Mirka und er sich wieder ungestoert in Woelfe oder Menschen verwandeln konnten; er hatte nicht die Absicht, die ganze Strecke zurueck nach Mar'Xulis als Marienkaefer zurueckzufliegen. Bei alledem blieb er im Umkreis von weniger als 200 Metern um den bekannten Hoehleneingang.
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- Beitrag #487
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka folgte Bledim. Sie hatte das Bedürfnis sich wieder zu verändern. Zudem wollte sie unbedingt Loriel und Rätsellöserin von dem Gesehenen berichten und wissen wie weit die beiden mit den Dorfbewohner gekommen waren.
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mira-beckett- Legende
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- Beitrag #488
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel schenkte Rätsellöserin ein aufmunterndes Lächeln. "Schön, dass du helfen willst, aber ich glaube, die Kinder schaffen es auch allein, ihre Steinsäckchen für die Schleudern zu füllen. Doch du könntest dabei helfen die Wassereimer zu füllen und für den Notfall bereitzustellen oder du suchst dir ein paar geeignete Sträucher, deren Stämme sich zu angespitzten Pfählen verarbeiten lassen. Frage bitte vorher, welche entbehrlich sind. Nicht, dass du einem Bauern aus versehen seine Herbstfrüchte stiehlst", sagte er mit einem Augenzwinkern.
Dann schulterte er seine Schaufel erneut und ging mit den Bauern davon, um Gruben zu graben, die den Echsen eine böse Überraschung bereiten würden.
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- Beitrag #489
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin macht sich also auf den Weg, nach geeigneten Sträuchern zu suchen, unsicher wie sie Loriels Antwort interpretieren sollte. Dachte er, soetwas wie vorher fragen würde sie vergessen? Und sie hatte den Kindern nicht helfen wollen, sondern etwas machen, wofür sie nicht zu klein war. Naja, egal ... Sie lief also weiter, auf den Dorfplatz, am Brunnen vorbei Richtung Nord-Westen bis zu den letzten Hausern und schaute.
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- Beitrag #490
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Bledim und Mirka konnen, ein wenig vom Höhleneingang entfernt, Pferde erkennen, die in einem kleinen Ferch eingesperrt waren und dort friedlich grasten.
Im Dorf gingen die Vorbereitungen derweil auch voran. Die Gruben gewannen an Tiefe und auch Rätsellöserin fand geeignete Sträucher. Derweil wurde auch Thad im Haus wach und fand das Dorf in emsiger Beschäftigung vor.
Im Dorf gingen die Vorbereitungen derweil auch voran. Die Gruben gewannen an Tiefe und auch Rätsellöserin fand geeignete Sträucher. Derweil wurde auch Thad im Haus wach und fand das Dorf in emsiger Beschäftigung vor.
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- Beitrag #491
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Sorry, Doppelpost.
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- Beitrag #492
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Bledim zaehlte die Pferde, dann flog er dorthin, wo er sich schon zuvor vom Wolf zum Kaefer verwandelt hatte. Der Platz erschien ihm gut genug verborgen. Er landete und verwandelte sich wieder in einen Wolf. Anschliessend deutete er auffordernd mit der Schnauze in die Richtung zurueck nach Mar'Xulis.
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- Beitrag #493
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka beäugte ebenfalls die Pferde, blieb dicht bei Bledim und folgte ihm zu dem Platz zurück, wo sie dich verwandelten. In Gedanken versunken trottete sie ihm als Wolf hinterher. Dabei überlegte sie, wie sie gegen diesen Trupp vorgehen könnten.
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- Beitrag #494
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Thad wischte sich den Schlaf aus den Augen, als er aus dem Haus trat. "Warum graben hier alle? Was habt ihr vor?" Es scheint, ich habe etwas verpasst. Ob ich fragen soll, wie ich helfen kann? Ich will nicht dem Ellyll in die Fänge geraten.
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Das Glück besteht nicht darin, daß du tun kannst, was du willst, sondern darin, daß du immer willst, was du tust.
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- Beitrag #495
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Die Wölfe hatten alle Informationen gesammelt. Um die anderen Mitstreiter zu informieren, schlugt ihr ein schnelleres Tempo an, als auf dem Hinweg. Am frühen Nachmittag erreichtet ihr das Dorf, in dem geschäftiges Treiben herrschte.
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- Beitrag #496
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Miku sah, dass Thad aus dem Haus kam. "Du hast aber einen gesunden Schlaf. Nach dem Überfall in der Nacht sind alle motiviert, das Dorf zu verteidigen. Sieh, sie garben Fallgruben aus und versuchen, es den Angreifern schwer zu machen."
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- Beitrag #497
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel stand in einer Grube, grub ein Loch, in dem er einen angespitzten Pfahl versenkte, und klopfte danach das Erdreich darum fest. Das funktionierte besser, als er gedacht hatte. "Macht bitte so weiter, bis alle Gruben damit ausgestattet sind und dann könnten wir beginnen, die Gruben mit den Zweigen abzudecken, die von den Sträuchern übrig geblieben sind. Dann noch Erde und Staub drüber, um sie zu tarnen. Ich gehe mal ins Dort zurück, um dort zu gucken, wie weit die anderen Vorbereitungen gediehen sind", sagte Loriel, übergab seine Schaufel einem Bauern, der mit ihm in der Grube stand, und lief ins Dorf zurück. Der Abend kam immer näher und er hoffte sehr, dass die Dörfler schon Einiges geschafft hatten.
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- Beitrag #498
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel kam gerade ins Dorf zurueck, als die beiden Woelfe auftauchten. Bledim bemerkte verbluefft, dass die Doerfler fleissig gruben und Pfloecke schnitten. Er verwandelte sich zurueck und machte sich auf die Suche nach Loriel. Als er ihn gefunden hatte, erstatte er kurz Bericht:
"Mirka und ich haben mal geschaut, wo die Schlaeger herkommen. Wir haben etwa einen halben Tagesmarsch noerdlich von hier ein kleines Waeldchen gefunden, in dem sich der Eingang zu einer Erdhoehle befindet. Innen konnten wir sieben Svarth'Alf und zwei Khof'Ghot ausmachen, ausserdem standen aussen noch sieben Pferde und fuenf Maultiere. Wir haben es nicht riskiert, tiefer in die Hoehle zu krabbeln, wissen also nicht, ob weiter innen noch mehr Leute sind; Schlafstaetten haben wir nicht gesehen, also muss da innen noch mehr sein. Einen weiteren Ausgang haben wir nicht gesehen, ebensowenig Spuren davon, dass die Gruppe Verbindungen zu anderen Gruppen hat; nach Letzterem haben wir aber auch nicht sehr gruendlich gesucht."
"Mirka und ich haben mal geschaut, wo die Schlaeger herkommen. Wir haben etwa einen halben Tagesmarsch noerdlich von hier ein kleines Waeldchen gefunden, in dem sich der Eingang zu einer Erdhoehle befindet. Innen konnten wir sieben Svarth'Alf und zwei Khof'Ghot ausmachen, ausserdem standen aussen noch sieben Pferde und fuenf Maultiere. Wir haben es nicht riskiert, tiefer in die Hoehle zu krabbeln, wissen also nicht, ob weiter innen noch mehr Leute sind; Schlafstaetten haben wir nicht gesehen, also muss da innen noch mehr sein. Einen weiteren Ausgang haben wir nicht gesehen, ebensowenig Spuren davon, dass die Gruppe Verbindungen zu anderen Gruppen hat; nach Letzterem haben wir aber auch nicht sehr gruendlich gesucht."
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- Beitrag #499
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka verwandelte sich fast gleichzeitig mit Bledim, warf einen flüchtigen Blick zu dem Dieb, bevor sie neben Bledim zu Loriel ging. "Ich möchte ungern Zweifel säen, aber sind wir gut gewappnet gegen diese Gruppe? Ich bin fast versucht die Form eines Vogels anzunehmen und mich weiter umzusehen. Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, dass die neun in der Erhöhle nicht die einzigen sind."
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- Beitrag #500
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Neun Gegner und ihr wisst nicht, ob es noch mehr davon gibt?" Loriel rieb sich das Kinn. "Dann können wir nur hoffen, dass wenigstens ein paar von ihnen in die Gruben stürzen oder sie nicht gleich alle auf einmal kommen, um das Dorf zu überfallen. Ob wir genügend gewappnet sind, können wir nicht im Voraus wissen. Wir können nur unser Bestes geben. Wenn jemand von euch noch eine Idee hat, dann wäre jetzt der richtige Zeitpunkt, um damit herauszurücken."
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