Okay, das ist eine Erklärung. Ich würde einwerfen, dass es auch andere Möglichkeiten gibt, Geschichten aufzuzeichnen. Besitzen sie keine Schrift?
Die Welt und Völker Faëries
Sikander- Buchstabenjongleur
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- Beitrag #26
Re: Die Welt und Völker Faëries
MieszkoVI- Tintenkleckser
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- Beitrag #27
Re: Die Welt und Völker Faëries
Doch sie haben eine Schrift, aber im Dreißigjährigen Krieg sind ja auch viele Klöster niedergebrannt, wobei wertvolle Dokumente zerstört wurden
Sikander- Buchstabenjongleur
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- Beitrag #28
Re: Die Welt und Völker Faëries
Na ja, und ich würde wetten, dass im Dreißigjährigen Krieg auch mehr Menschen umgekamen, als Klöster verbrannt wurden. Das wäre für diese Elfen besonders ein Problem, da sie sich scheinbar äußerst langsam fortpflanzen. Bücher lassen sich vervielfältigen. Durchaus ein zeitraubender Akt ohne Druckpresse. Solange die Zahl der tausendjährigen Elfen nicht so groß ist, funktioniert das wahrscheinlich doch noch rein rechnerisch. Das war wahrscheinlich genug Korinthenkackerei von meiner Seite aus.
MieszkoVI- Tintenkleckser
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- Beitrag #29
Re: Die Welt und Völker Faëries
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- Beitrag #30
Re: Die Welt und Völker Faëries
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Fred Erikson- Wortmagier
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- Beitrag #31
Re: Die Welt und Völker Faëries
Sikander schrieb:Na das ist ja mal ein komischer Einwurf. Wissenschaft als solche, selbst in "primitiver" Form, wird es wohl in jeder Fantasy-Welt geben. Die Suspension of Disbelief erlaubt es beiden, nebeneinader zu existieren.Fred Erikson schrieb:Du meintest ja, dass du Wissenschaft mithineinbringst. Wie können Drachen fliegen? Die sind ja viel zu schwer.
Da hast du meine Intention missverstanden. Mieszko meinte, er wolle in seiner Welt wissenschaftliche Erklärungen bieten, so hatte ich das im Vorstellungsthread jedenfalls aufgefasst. Darauf bezog ich mich. Ich persönlich brauche keine wissenschaftliche Erklärung des Drachenflugs - meiner Meinung nach kann es die aus biomechanischen Gründen ohnehin nicht geben, zumindest in einer Atmosphäre die der unseren ähnelt. Mich hatte, auf Grund seines Vorstellungsthreads nur interessiert, ob er eine Erklärung hat.
Belasse es bei dem fettgedruckten. Unbewusst gewirkte Bewegungsmagie ist doch okay. Mit hohlen Knochen kommst du da genausowenig weiter wie mit Hubschraubervergleichen.MieszkoVI schrieb:Kann sein aber Drachen sind ja magische Wesen und die können das einfach.... oder wenn man es vielleicht wissenschaftlicher betrachten will: kann man ihnen hohle Knochen wie bei Vögeln geben... da ist das Problem allerdings, dass sie dann nicht mehr so robust sind .... weshalb die einzig denkbare Lösung in einem Fantasy für einen "fliegenden Kampfpanzer" Magie wäre die aber auch gewissen regeln unterliegt..... ich weiß leider noch nicht wie ich diese Sache angehen könnte aber wo schon von fliegenden Kampfpanzern die Rede war : Apache Angriffshubschrauber oder Jagdflugzeuge sind ja auch gepanzert, aber nicht zu schwerFred Erikson schrieb:Du meintest ja, dass du Wissenschaft mithineinbringst. Wie können Drachen fliegen? Die sind ja viel zu schwer.
Quetzalcoatlus, ein Pterosaurier, hatte auch hohle Knochen, Luftsäcke und co. Kam bei ca. 12m Flügelspannweite auf ca. 150 kg Gewicht.
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- Beitrag #32
Re: Die Welt und Völker Faëries
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MieszkoVI- Tintenkleckser
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- Beitrag #33
Re: Die Welt und Völker Faëries
Danke
Und jetzt zu den...
Menschen
Kaiserliche (also Naimer, Andrianer, Campanianer und die bewohner Ravenna Novas)
Ancalagonier
So ich hoffe das war nicht zu viel und es war einigermaßen verständlich. Ich hoffe es verunsichert euch nicht zu sehr das ich das Christentum als Religion eingeführt habe, aber ich wollte, dass meine Ritter einen Codex haben, der dem europäischen gleicht und sich auch daran halten, nicht so wie in "Das Lied von Eis und Feuer", wo Ehre niemandem etwas zu bedeuten scheint. Ich habe außerdem jetzt Ancálagon vorgestellt, da es sich dabei um das Land meines Protagonisten handelt und ich ihn euch bald im Charakterquiz vorstellen werde
Außerdem wollte ich vom wissenschaftlichen her besonders auf die militärische Seite eingehen, sprich: ein Schwert kann keine Stahlplattenrüstung durchschneiden, egal wie scharf es ist (nich so wie bei Hollywood )
Danke schon mal im Voraus für hilfreiche Kommentare und konstruktive Kritik
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Menschen
- viele wurden von Daemonen als Sklaven nach Faërie gebracht; andere sind später in Gruppen oder einzeln per Weltenbrücken hergekommen
- je nach Kultur schlossen sie sich zusammen und bildeten erst Stämme, wurden ins von Steppenelfen beherrschte Mittelländische Kaiserreich aufgenommen und bildeten nach dessen Zerfall schließlich eigene Staaten; der Drachenkrieg konnte mitunter durch die Gründung des Drachentöterkaiserreichs gewonnen werden
Kaiserliche (also Naimer, Andrianer, Campanianer und die bewohner Ravenna Novas)
- Aussehen: durchschnittliche Körpergröße oder unterdurchschnittliche; dunkelblonde bis schwarze Haare, die abhängig von Stand entweder Kurz oder ganz kurz sind, am meisten in Mode ist ein glattrasiertes Gesicht; am häufigsten braune Augen; meistens gebräunte Haut
- Verhalten: sie handeln gerne (am meisten Fisch, Austern und Gold) mit allen, können sich aber selbst keine Elfen oder Zwerge in der Nachbarschaft vorstellen, sind aber tollerant; sind dem Kaiser loyal; suchen andere Wege in die Geschichte einzugehen, als als große Krieger (auch mit Architektur); suchen gerne spannende Unterhaltung (auch in den Arenen, wo professionelle Berufsgladiatoren auch auf Leben und Tod kämpfen)
- Reiche: Imperium Draconis Interfectorem (kurz IDI): gegründet durch den geheimnisvollen Kaiser Patricius, der auch das Christentum durchsetzte, setzte es sich ursprünglich aus allen Westreichen zusammen, jedoch verließen es einige nach dem Tod des ersten Kaisers; Ravenna Nova, gelegen auf einer Insel mitten im Mittelmeer ist die Hauptstadt und die größte bekannte Stadt; bekannt ist das Reich für seine Arenen, Aquädukte und andere imposante Bauten; der Kaiser ist gleichzeitig der Pontifex Maximus (also das Haupt der Kirche); das Reich trachtet seit Längerem danach die Grenzen auszudenen, vorallem wenn es um eine Eroberung des Flusslandes geht; Zauberei ist weder verboten noch wird sie gefördert; jede Provinz hat ihren Statthalter; Musik und Kultur wird gefördert; Wappen / Fahne ist ein goldener Adler auf purpurnem Hintergrund
- Sprachen: Lingua Imperii (Mittelländisch); Campanianisch; Ándrisch; Ancalagonisch
- Militär und Kriegsführung: Berufsheer in Gestalt der Legionen, die aus allen Teilen des Reiches in der Hauptstadt rekrutiert werden und sehr auf Disziplin und Gehorsam getrimmt werden; Praetorianer als kaiserliche, die eigentlich entscheidet, wer Kaiser ist; sonst Söldner aus dem In- und Ausland, die mit Armbrüsten und Arkebusen bewaffnet werden; besitzen eine starke Flotte aus Schiffen mit viel und wenig Tiefgang
Ancalagonier
- Aussehen: meistens unterdurchschnittliche Körpergröße; dunkelblonde bis schwarze Haare, die für gewöhnlich beim Adel lang und bei übrigen Schichten kurz gehalten werden; tragen oft Ziegenbärtchen mit Schnurrbart (Victor-Emanuel-Bart); braune, grüne und graue Augen; eher gebräunte Haut
- Verhalten: Schenken gerne Gerüchten Gehör und fällen schnell Urteile über Andere; sind nicht besonders freundlich gegenüber Elfen gesinnt, aber Zwerge akzeptieren sie als Teil ihrer Gesellschaft; Erfreuen sich an Musik und Tanz und erfanden auch die Gitarre (vohingegen die meisten anderen Instrumente von den Elfen erfunden wurden); legen viel Wert auf ihre Heimat; gelten als recht tapfer; sind nicht wirklich fleißige Bienen
- Reiche: Ancálagon: besteht aus vier früheren Königreichen Média, Avántia, Bisária und Mántia; König ist Juan Alavarez de Cantira aus einer bisarischen Dynastie;er wurde von einer adligen Versammlung gewählt, da es der Vorgänger keine Erben mehr hatte; der König ließ die Magierakademie gründen, welche im Magierturm Ancallas (der Hauptstadt) ihren Sitz hat (der vorherige König förderte die Verfolgung der Magier mit Hilfe der Inquisition); verlor kürzlich Mantia zusammen mit Mesanja, der größten Stadt des Königreiches an die Südländer und versucht es mit allen Mitteln zurückzuerobern; Juan ist ein eher gerechter König, weshalb das Land eher freiheitlich ist; gehört zu den bevölkerungsreichsten Staaten des Mittellandes, aber nicht zu den am dichtesten besiedelten; sucht nach neuen Verbündeten (das soll ein wichtiger Teil meiner Geschichte werden ); das Land ist sehr christlich geprägt; das Wappen / die Fahne ist durch ein goldenes Kreuz auf rotem Hintergrund viergeteilt, im linken oberen Viertel befindet sich das Wappen Médias, eine goldene Sonne auf rotem Hintergrund, das Wappen Avántias, welches unter dem Zeichen Médias liegt ist ein goldener Turm auf rotem Hintergrund, im rechten oberen Viertel befindet sich das Wappen Bisárias, ein sich windender hellblauer Fluss auf sandiggelben Hintergrund, darunter ist das Wappen Mántias, ein goldenes Segelboot mit einer sich um den Mast schlängelnden schwarzen Schlange auf rotem Hintergrund, die einzelnen Wappen haben eine goldene Umrandung um sich abzuheben, es gibt allerdings Formen der Fahne, wo nur das Kreuz zu sehen ist
- Sprachen: Ancalagonisch; Mittelländisch
- Militär und Kriegsführung: der Adel hat (selbst wenn er noch Jung ist) das Privileg der Befehlsgewalt;stellt Berufssoldaten,Ritter und Bauern ins Heer ein; der militärische Orden von Cantira bietet vielversprechenden, jungen, angehenden Berufssoldaten die Chance auf den Rittertitel; die Ritter benutzen im Sommer wegen der Hitze eher vergleichsweise leichte Rüstungen; Armbrüste werden gerne im Feld benutzt, Hakenbüchsen eher bei der Festungsverteidigung; Feldartilerie (Kanonen) wird benutzt, aber häufig in kleinem Maße
So ich hoffe das war nicht zu viel und es war einigermaßen verständlich. Ich hoffe es verunsichert euch nicht zu sehr das ich das Christentum als Religion eingeführt habe, aber ich wollte, dass meine Ritter einen Codex haben, der dem europäischen gleicht und sich auch daran halten, nicht so wie in "Das Lied von Eis und Feuer", wo Ehre niemandem etwas zu bedeuten scheint. Ich habe außerdem jetzt Ancálagon vorgestellt, da es sich dabei um das Land meines Protagonisten handelt und ich ihn euch bald im Charakterquiz vorstellen werde
Außerdem wollte ich vom wissenschaftlichen her besonders auf die militärische Seite eingehen, sprich: ein Schwert kann keine Stahlplattenrüstung durchschneiden, egal wie scharf es ist (nich so wie bei Hollywood )
Danke schon mal im Voraus für hilfreiche Kommentare und konstruktive Kritik
Zuletzt von MieszkoVI am Mi März 07, 2018 1:32 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
MieszkoVI- Tintenkleckser
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- Beitrag #34
Re: Die Welt und Völker Faëries
Wenn ich in meiner Welt Städte und Provinznamen die es wirklich gibt / gab verwende ist das eher schlecht oder könnte man damit vielleicht doch noch besser die Art und Weise wie man sich die Kultur des jeweiligen Landes vorstellen soll verbessern?
Fred Erikson- Wortmagier
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- Beitrag #35
Re: Die Welt und Völker Faëries
Ich fände es furchtbar, wenn ich sowas in einem Fantasyroman lesen müsste, der nicht in unserer Welt spielt. Was ich mir aber gut vorstellen könnte, wären Namen, die auf Grund ihres Klangs/ihrer Schreibweise Assoziationen mit irdischen Kulturen/Ländern/Regionen hervorrufen.
Wenn ich von den Emiraten von Amhalassir lesen würde, hätte ich schon ein Bild.
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(nicht mehr ganz frisch, vom 28.08.17)
MieszkoVI- Tintenkleckser
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- Beitrag #36
Re: Die Welt und Völker Faëries
Oh danke wegen den Emiraten ... was würdet ihr denn von Ortsbezeichnungen wie Campania, Teutonien, Nevers, Lanzberg, Pommern/ Pomorë und San Yago halten?
Fred Erikson- Wortmagier
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- Beitrag #37
Re: Die Welt und Völker Faëries
Aus den selben Gründen wie oben: nichts
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- Beitrag #38
Re: Die Welt und Völker Faëries
Ich fande das nunmal witzig wie der Autor das in der Hexersaga gemacht hat da gibt es ja auch lauter Andeutungen auf die reale Welt beispielsweise mit der Universität von Oxenfurt.