Hier sind einmal die Spiele, die ich am längsten gespielt habe oder die mir in dem Moment den meisten Spaß gemacht haben. Dabei sind auch Spiele dabei, an die ich mich noch aus meiner Kindheit erinnere.
1. Grandia
Steam schrieb:GRANDIA erzählt die Geschichte von Justin, dem Protagonisten, und seinen Mitstreitern in einem Rennen gegen die bösen Garlyle-Streitkräfte zur Enthüllung der seit Langem verlorenen Geheimnisse einer alten Zivilisation. Erlebe das Spiel, das schnell zu einem Klassiker geworden ist und als eines der einflussreichsten RPGs aller Zeiten gilt.
Ein wirklich altes Spiel das 2001 auch für die PS1 herausgegeben wurde. Mich das Spiel lange begeistert (eventuell auch durch die elterliche Limitierung ala "aber nur eine Stunde heute", die automatisch die Begierde des Kindes steigert ).
Oh wie habe ich mich gefreut, als ich endlich diesen Krakenboss gekillt habe, an dem ich viele Versuche gebraucht habe. Ja, man hätte auch einfach vorher noch stumpf via Monster leveln können, aber so in ganz stumpf nur Monster hauen war noch nie so meins. Lediglich die Aussicht endlich den Boss zu killen hat mich dann ein paar Level der stumpfen Beschäftigung aushalten lassen.
Bei Steam gibt es das gute Stück auch jetzt noch und hat "Sehr positive" Bewertungen.
Mh, da werden Erinnerungen wach ...
2. Naruto Uzumaki Chronicles 2
Das war das perfekte Spiel für meine Studienzeit. Da konnte man einfach mal schön aggro rauslassen und stumpf Gegner killen. Es ging nicht viel um irgendeine Story line (diese Spieleversionen fand ich wirklich langweilig), sondern einfach nur um verhauen. Der Schwierigkeitsgrad hat sich dabei angemessen gesteigert, bis zu den Leveln, wo man auch mehrfach ansetzen und keine Fehler machen durfte. Man hatte dort gar keine Zeit, um noch irgendein Stress-Trigger im Kopf zu haben
3. Aion
problem daran wenn man einmal Aion gespielt hat ist, dass man (sofern man ein bisschen Anspruch an sich selbst hat) Formate wie WoW wirklich als langweilig empfindet.
Text von: https://www.browsergames.de/aionVölker des Lichts und der Dunkelheit
Aion ist ein clientbasiertes Onlinespiel, das Spieler weltweit mit vielen neuen und bekannten Features lockt. Es handelt sich um ein MMORPG, in dem der Menschheitstraum, das Fliegen mit Flügeln, wahr wird.
Die Fantasy-Welt von Aion nennt sich Atreia und ist in zwei Fraktionen gespalten. Die Elyos sind das Volk des Lichts und der strahlenden Schönheit. Mit ihren engelsgleichen Flügeln beherrschen sie den hellen und blühenden Teil der Welt und sehen in ihrem Stolz voller Verachtung auf die Asmodier herab. Die Asmodier sind ein zähes und mutiges Volk, das sich dem Leben im kalten und dunklen Teil von Atreia anpassen musste. Ihre Gestalt ist düster, aber nicht weniger mächtig als die der Elyos.
Wenn du dich für eine der beiden Fraktionen entschieden hast, kannst du über deine Klasse und deine zukünftigen Aufgaben nachdenken. In Aion gibt es für beide Seiten vier Klassen: Krieger, Späher, Magier und Priester. Im Verlauf des Spiels stehen dir jeweils noch zwei Möglichkeiten zur Weiterentwicklung zur Wahl. Die verschiedenen Fähigkeiten jeder Klasse müssen geschickt zur richtigen Zeit eingesetzt werden, um auch die mächtigsten Gegner alleine oder in der Gruppe besiegen zu können. Manchmal ergibt sich erst in der Kombination mit anderen die wahre Stärke deiner Skills.
Problem daran wenn man einmal Aion gespielt hat ist, dass man (sofern man ein bisschen Anspruch an sich selbst hat) Formate wie WoW wirklich als langweilig empfindet.
Während ich in Aion für den Kampf wirklich an die 50-60 aktive Knöpfe brauchte, braucht man in WoW vielleicht 5, 2 davon sind Itemfelder und das andere sind die Fähigkeiten. 1,2,3 Mage heißt ja nicht umsonst so^^
Da ich in Aion einen Kantor gespielt habe, geskillt auf Kampf mit 2-3 weiteren Supportfähigkeiten, und Kampf-Kantoren so semi beliebt waren (da meist effektivmäßig für die Mülltonne), hatte ich neben meinen 50-60 im Kampf zu bedienen Knöpfe auch noch ein komplettes Itemwechsel-Makro erstellt und dazugehörig noch eine extra angefertigte Supportleiste. So konnte ich auch unterwegs je nach Bedarf von Support auf Kampf wechseln und zurück, was natürlich dann mit am Ende etwa 70 Knöpfen nicht gerade übersichtlicher wurde.
Aber dadurch auch viel komplexer, individueller und interessanter. Auch ist es nicht so wie in WoW, dass man einfach nur fett Gear braucht und dann immer schön nur 1,2 und 3 drücken, sondern Spielmechaniken wie effektives Weaven haben am Ende einiges zu dem ausgeteilten Schaden beigetragen.
Wir waren zwar stets nur in einer kleinen Privatgilde unterwegs, dennoch gehörte ich gegen Ende meiner Spielzeit zu einem der besten Kantoren auf den EU-Servern, der vom Schaden her regelmäßig richtigen Dmg Klassen die Show gestohlen hat (vor allem jenen, die sich mukieren warum man es denn wage auf Dmg in eine Instanz zu gehen )
mein Augenmerk lag auf PvE-Kampf und Support Gear, auch weil ich irgendwann anfing Raids zu leiten (und gerade als Kantor immer im Zugzwang stand sehr viel mehr leisten zu müssen als andere, denn Kantor ist halt keine wirkliche dmg Class).
Sehr gerne hätte ich noch weiter gespielt, aber es gab immer wieder Hickhack im Hintergrund der Spielebetreiber, menschliche Enttäuschungen von Leuten mit denen man lange gespielt hat und eine zunehmende Entwicklung hin zu "pay to win", was ich sehr nervig fand.
Aion gibt es immer noch, momentan glaub ich neu als "Retro-version" und ich muss auch immer noch an Aion denken, denn bisher habe ich kein Spiel gefunden, dass an die Komplexität und Möglichkeiten von Aion herangereicht hat. Es ist free to play und extra-Features kann man sich durch wenig Geld pro Monat erkaufen oder aber durch ingame Währung zulegen. Das Geld pro Monat war mein ich weniger als bei Wow.
So...und nun seid ihr dran
Zuletzt von Alastor am Di Jul 16 2024, 21:41 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet