3. Akt - In den Bergen
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- Beitrag #451
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Lux? Noch nie gehört", murmelte Valeska und blickte zu Raya hinüber. Mit diesen hellen Haaren sah sie seltsam fremd und zugleich vertraut aus. Sie wirkte nicht wie eine Anführerin, sondern eher, als wisse sie selbst nicht, wohin sie gehen sollte. Da konnte man nur hoffen, dass dieses Lichtwesen ihnen die Richtung weisen würde. Schließlich schien es sehr interessiert an einem guten Ende der unsäglichen Geschichte zu sein. Valeska entschloss sich abzuwarten. Irgendjemand würde schon die Sache in die Hand nehmen und ihr sagen, was zu tun war. Sobald sie das Schwert gefunden hatten, mussten sie wieder in die Höhle gehen - das wusste sie nun. Mit einem unguten Gefühl im Bauch erinnerte sie sich an die Echsenwesen dort. Ob die wohl noch in dem Tümpel herumplantschten?
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JennyHanan- Weltenbauer
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- Beitrag #452
Re: 3. Akt - In den Bergen
Raya drehte sich zu Imer‘Turas herum und kramte dabei in ihrer Tasche herum.
„Entschuldigt Meister, ihr sagtet, ihr seid Hüter der Ebene des Lichts in dieser Welt. Heißt das nun, Lux ist in dieser Welt oder auf einer anderen Ebene? Ich habe diesen Ort auf unserer Karte noch nie gelesen, ist er noch unter einem anderen Namen bekannt?“
„Entschuldigt Meister, ihr sagtet, ihr seid Hüter der Ebene des Lichts in dieser Welt. Heißt das nun, Lux ist in dieser Welt oder auf einer anderen Ebene? Ich habe diesen Ort auf unserer Karte noch nie gelesen, ist er noch unter einem anderen Namen bekannt?“
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- Beitrag #453
Re: 3. Akt - In den Bergen
Shol'E'Turvarr richtete sich weiter auf. "Ich danke euch für eure Hilfe. Und ich finde es gut, dass ihr euch dieser Aufgabe stellt."
Imer'Turas antwortete auf eure Fragen: "Ja, Lux könnt ihr nicht auf euren Karten finden und die wenigsten haben schon von diesem Ort gehört. Nur die Brüder und Schwestern des Lichts wissen davon. Lux ist nicht von dieser Welt, doch ist es mit dieser Welt verbunden." Er deutete auf das Portal, das schwach waberte. "Das ist der Zugang und ich bin dessen Wächter."
Imer'Turas antwortete auf eure Fragen: "Ja, Lux könnt ihr nicht auf euren Karten finden und die wenigsten haben schon von diesem Ort gehört. Nur die Brüder und Schwestern des Lichts wissen davon. Lux ist nicht von dieser Welt, doch ist es mit dieser Welt verbunden." Er deutete auf das Portal, das schwach waberte. "Das ist der Zugang und ich bin dessen Wächter."
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- Beitrag #454
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ein Portal? Wie das, durch das Quendis Volk damals nach Eldorai gekommen war?
"Mir soll's recht sein", murmelte Kaebjorg. Solange es dort keine feuerspeienden Froschmonster gab ...
"Mir soll's recht sein", murmelte Kaebjorg. Solange es dort keine feuerspeienden Froschmonster gab ...
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- Beitrag #455
Re: 3. Akt - In den Bergen
Quendi sah skeptisch auf das Portal. Das Ganze erinnerte sie sehr an die alten Geschichten, über die Ankunft der Pygmaei. Waren ihre Vorfahren nicht auch aus einer anderen Welt gekommen? Sicherlich hatte es Gründe gehabt, warum der Schlüsselmeister ihr Volk aus dieser in eine andere Welt gebracht hatte. Was ist, wenn dieses Lux ein noch gefährlicherer Ort wäre, als der Jadeberg es bereits war?
"Diese Welt, in der der Ort Lux liegen soll, Meister. Wie ist diese Welt denn? Ähnlich der hiesigen? Gefährlicher?"
Andrel sah die kleine Pygmaei an, ganz unrecht hatte sie nicht. Aber er hatte seinen Entschluss gefasst. Egal was dort auf ihn wartete, er würde mit dem Segen seiner Göttin gehen.
"Diese Welt, in der der Ort Lux liegen soll, Meister. Wie ist diese Welt denn? Ähnlich der hiesigen? Gefährlicher?"
Andrel sah die kleine Pygmaei an, ganz unrecht hatte sie nicht. Aber er hatte seinen Entschluss gefasst. Egal was dort auf ihn wartete, er würde mit dem Segen seiner Göttin gehen.
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- Beitrag #456
Re: 3. Akt - In den Bergen
Der Lichtwächter lächelte sanft bei Quendis Worten. "Lux liegt nicht in der anderen Welt, Lux ist die andere Welt. Und sie ist einfach anders. Sie birgt Gefahren, wie jeder andere Ort auch. Aber ich werde euch einen Führer mitgeben." Bei diesen Worten kam ein kleiner Lichtgeist aus dem Portal, ähnlich dem, den ihr im Turm des Lichts in Danmar'Caeolis gesehen hattet.
"Die Welt ist in Gefahr", flüsterte Imer'Turas dem Lichtgeist zu. "Bring meine Gäste in den Schrein Guntras. Sie brauchen die Waffen der Göttin."
"Ja, eure Hoheit. Ich diene und gehorche."
"Die Welt ist in Gefahr", flüsterte Imer'Turas dem Lichtgeist zu. "Bring meine Gäste in den Schrein Guntras. Sie brauchen die Waffen der Göttin."
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- Beitrag #457
Re: 3. Akt - In den Bergen
Also mussten sie durch das Tor gehen. Valeska straffte die Schultern. Je eher sie das Schwert fanden, desto eher konnten sie dem Spuk ein Ende bereiten. "Also los. Gehen wir", sagte sie und trat zu dem Lichtgeist, der soeben gekommen war. Wenn sie noch länger hier verweilte, würde sie diese Lichtdinger noch für ganz normal halten. "Bitte, zeigt uns den Weg. Ich möchte das Ganze möglichst schnell hinter mich bringen."
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- Beitrag #458
Re: 3. Akt - In den Bergen
Diese Ironie. Endlich Antworten, aber nur auf neue Fragen, die zu stellen andere gewagt hatten, bevor sie Ava überhaupt erst zu sehr plagen konnten. Das taten die übrigen Fragen genug. Die alten, die sie bis hierher gebracht hatten, die der Suche. Die neueren, an sich selbst und ihr Ziel, von Zweifel und Unbeständigkeit geprägt. Und jene, die der Stein aufwarf, und die Worte des Meisters.
Aber wenigsten ein Wohin gab es jetzt wieder. Und wie sie gesagt hatte, bereit fühlte sich Ava nicht. Aber Valeskas Worten konnte sie nur zustimmen.
Also trat sie neben diese und sagte, als wäre es ein Wort und nicht zwei: "Ich ebenso."
Aber wenigsten ein Wohin gab es jetzt wieder. Und wie sie gesagt hatte, bereit fühlte sich Ava nicht. Aber Valeskas Worten konnte sie nur zustimmen.
Also trat sie neben diese und sagte, als wäre es ein Wort und nicht zwei: "Ich ebenso."
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- Beitrag #459
Re: 3. Akt - In den Bergen
Der kleine Lichtgeist flog auf das Portal zu. Kurz bevor er darin verschwand, drehte er sich m und fragte: "Kommt ihr? Ich warte auf euch auf der anderen Seite."
Dann verschwand er in der leuchtenden Fläche.
Dann verschwand er in der leuchtenden Fläche.
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- Beitrag #460
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ein Schrein Guntras?
Kaebjorg verspürte Ärger, als er die Worte vernahm. Guntra war nicht irgendeine Spielfigur in einem großen Weltenchaos, sondern die Urmutter der Gidwerg! Keiner wusste mehr über sie als seine eigenen Leute, und kein anderer hatte das Recht, ihr einen Schrein zu bauen, schon gar nicht in einer komischen Lichterwelt ... Andererseits, was wenn wirklich IHRE Waffen dort zu finden waren?
Vielleicht gab es auch zwei Guntras und das alles war ein großes Missverständnis ...
Er erkannte, dass er ins Grübeln verfallen war. Grübeln, pah! Das hatte einem aufrechten Gidwerg noch nie gut getan.
Es musste vorwärts gehen, es musste endlich etwas getan werden! Waren die Antworten auf all diese Fragen nicht am Ende egal, solange die Welt nicht zu einem grünen Klumpen wurde?
"Auf geht's!"
Er packte seinen Hammus und folgte dem Wesen durch das Tor.
Kaebjorg verspürte Ärger, als er die Worte vernahm. Guntra war nicht irgendeine Spielfigur in einem großen Weltenchaos, sondern die Urmutter der Gidwerg! Keiner wusste mehr über sie als seine eigenen Leute, und kein anderer hatte das Recht, ihr einen Schrein zu bauen, schon gar nicht in einer komischen Lichterwelt ... Andererseits, was wenn wirklich IHRE Waffen dort zu finden waren?
Vielleicht gab es auch zwei Guntras und das alles war ein großes Missverständnis ...
Er erkannte, dass er ins Grübeln verfallen war. Grübeln, pah! Das hatte einem aufrechten Gidwerg noch nie gut getan.
Es musste vorwärts gehen, es musste endlich etwas getan werden! Waren die Antworten auf all diese Fragen nicht am Ende egal, solange die Welt nicht zu einem grünen Klumpen wurde?
"Auf geht's!"
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- Beitrag #461
Re: 3. Akt - In den Bergen
Auch Quendi und Andrel folgten dem Lichtgeist. Etwas mulmig war den beiden dennoch zumute, als sie durch das leuchtende Tor traten.
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- Beitrag #462
Re: 3. Akt - In den Bergen
Als Valeska sah, wie der Lichtgeist in dem Portal verschwand und auch Kaebjorg sofort folgte, fasste sie sich ein Herz und trat durch das schimmernde Tor.
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- Beitrag #463
Re: 3. Akt - In den Bergen
Auf der anderen Seite
Als das ziehemde Gefühl, das während des Übergangs über euch kam, nachließ, ward ihr von einer blendenden Helligkeit umgeben. Nur leichte Nuancen zeichneten sich für euch in der Helligkeit ab.
Als das ziehemde Gefühl, das während des Übergangs über euch kam, nachließ, ward ihr von einer blendenden Helligkeit umgeben. Nur leichte Nuancen zeichneten sich für euch in der Helligkeit ab.
- Raya:
Schnell passte sich Rayas Sehvermögen an die neue Umgebung an. Sie konnte Straßen, Gebäude, ja selbst eine Art Baum erkennen.
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- Beitrag #464
Re: 3. Akt - In den Bergen
Vor einigen Jahren war Kaebjorg einmal bei einer Notfall-Schiffsreparatur am äußeren Heck in einen Wasserstrudel geraten, und genau so fühlte sich es an, durch dieses Tor zu gehen. Nur dieses Mal hatte er kein Seil um, das ihn zurückzog. Kurz schwindelte ihn, dann fand er sich in einer grell leuchtenden Umgebung wieder. Schützend hielt er sich die Hand vor die Augen.
"Viel zu hell hier", murmelte er. "Ich seh so wenig wie im Stern'nsee bei Nacht, nur isses nich so dunkel."
Wenn jetzt eine Gefahr auf sie zukommen würde, würden sie sie rechtzeitig bemerken?
Dieses Lichtwesen konnte sicher mehr sehen. Aber wo war es überhaupt? Ihm gefiel der Gedanke ganz und gar nicht, auf es angewiesen zu sein.
Raya trat ehrfurchtsvoll durch das Tor, und für kurze Zeit fühlte sie sich ganz seltsam, fast als würde sie aufgesaugt von dieser anderen Welt. Aber unangenehm war es ihr nicht.
Helles Licht empfing sie, aber ihre Augen gewöhnten sich schnell daran, und sie fühlte, dass das etwas Neues für sie war. Ob es mit der Berührung Imer'Turas' zusammenhing?
Kaebjorg hatte anscheinend weiterhin Probleme mit dem Sehen, und auch der Rest der Gruppe schien geblendet.
"Könnt ihr denn alle nichts sehen?"
Sie breitete die Arme aus und deutete auf die Häuser, Straßen und Bäume um sie herum.
"Wir befinden uns in einem Städtchen, glaube ich. Keine Angst, ich sehe keine Gefahren. Aber könnt ihr euch vielleicht etwas über die Augen binden?"
Sie zog ein dunkelgrünes Halstuch aus der Tasche und band es Kaebjorg um den Kopf. "Versuch es mal hiermit. Und, hilft das?"
Ihr Blick suchte Imer'Turas'. Der Wächter war für die anderen bestimmt so gut wie unsichtbar. Sie versuchte, seine Miene zu deuten. Ob er noch eine bessere Methode kannte, wie ihre Gefährten sich hier zurechtfinden könnten?
"Viel zu hell hier", murmelte er. "Ich seh so wenig wie im Stern'nsee bei Nacht, nur isses nich so dunkel."
Wenn jetzt eine Gefahr auf sie zukommen würde, würden sie sie rechtzeitig bemerken?
Dieses Lichtwesen konnte sicher mehr sehen. Aber wo war es überhaupt? Ihm gefiel der Gedanke ganz und gar nicht, auf es angewiesen zu sein.
Raya trat ehrfurchtsvoll durch das Tor, und für kurze Zeit fühlte sie sich ganz seltsam, fast als würde sie aufgesaugt von dieser anderen Welt. Aber unangenehm war es ihr nicht.
Helles Licht empfing sie, aber ihre Augen gewöhnten sich schnell daran, und sie fühlte, dass das etwas Neues für sie war. Ob es mit der Berührung Imer'Turas' zusammenhing?
Kaebjorg hatte anscheinend weiterhin Probleme mit dem Sehen, und auch der Rest der Gruppe schien geblendet.
"Könnt ihr denn alle nichts sehen?"
Sie breitete die Arme aus und deutete auf die Häuser, Straßen und Bäume um sie herum.
"Wir befinden uns in einem Städtchen, glaube ich. Keine Angst, ich sehe keine Gefahren. Aber könnt ihr euch vielleicht etwas über die Augen binden?"
Sie zog ein dunkelgrünes Halstuch aus der Tasche und band es Kaebjorg um den Kopf. "Versuch es mal hiermit. Und, hilft das?"
Ihr Blick suchte Imer'Turas'. Der Wächter war für die anderen bestimmt so gut wie unsichtbar. Sie versuchte, seine Miene zu deuten. Ob er noch eine bessere Methode kannte, wie ihre Gefährten sich hier zurechtfinden könnten?
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- Beitrag #465
Re: 3. Akt - In den Bergen
Als Valeska durch das Tor trat, fühlte sie ein sanftes Kribbeln auf ihrer Haut, das aber schon verschwand, bevor sie sich darüber ängstigen konnte. Das strahlende Licht auf der anderen Seite blendete sie so, dass sie sofort ihre Augen schließen musste. Der Schein drang sogar durch ihre geschlossenen Lider. Wie sollte sie sich hier denn zurechtfinden? Warum hatte sie niemand auf dieses Licht vorbereitet? Sie tastete sich vorsichtig einen Schritt vorwärts und stieß mit dem Gidwerg zusammen, der wohl ebenfalls stehen geblieben war. "Kannst du was sehen?", flüsterte sie ihm zu. "Ich kann meine Augen nicht offen halten."
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- Beitrag #466
Re: 3. Akt - In den Bergen
An jeder Faser in Avas Körper schien gezogen zu werden, nicht auf schmerzhafte, aber irritierende Art und Weise. Ein Gefühl, das sie bestenfalls als das Gegenteil dessen beschreiben konnte, wie sich ein voller Galopp anfühlt.
Schnell ließ die ungewohnte Sensation nach, und sie fand sich inmitten grellen Lichts wieder. Reflexartig schloss sie die Augen, ohne das brennende Nachbild vor ihren geschlossenen Lidern vermeiden zu können. Ava hob die Hand vor ihr Gesicht und behielt die Augen fest geschlossen.
Rayas Vorschlag schien ihr vernünftig, also kramte sie in ihrem Beutel. Es erleichterte sie zudem, dass Raya hier etwas sehen konnte. Es verwunderte sie nicht einmal.
Währenddessen, mit einer Hand zum Tasten halb ausgestreckt, trat sie einen vorsichtigen Schritt zur Seite, um nicht womöglich den anderen im Weg zu stehen. In die Richtung, aus der sie nicht gekommen war, und auch nicht die Stimmen Rayas und Kaebjorgs. Jetzt, mit keiner Hand mehr vor den Augen leuchtete es durch ihre geschlossenen Lider. Lange sollte sie das hier lieber nicht aushalten müssen.
"Hat womöglich jemand etwas zum über die Augen binden für mich?", fragte sie dann vorsichtig.
Schnell ließ die ungewohnte Sensation nach, und sie fand sich inmitten grellen Lichts wieder. Reflexartig schloss sie die Augen, ohne das brennende Nachbild vor ihren geschlossenen Lidern vermeiden zu können. Ava hob die Hand vor ihr Gesicht und behielt die Augen fest geschlossen.
Rayas Vorschlag schien ihr vernünftig, also kramte sie in ihrem Beutel. Es erleichterte sie zudem, dass Raya hier etwas sehen konnte. Es verwunderte sie nicht einmal.
Währenddessen, mit einer Hand zum Tasten halb ausgestreckt, trat sie einen vorsichtigen Schritt zur Seite, um nicht womöglich den anderen im Weg zu stehen. In die Richtung, aus der sie nicht gekommen war, und auch nicht die Stimmen Rayas und Kaebjorgs. Jetzt, mit keiner Hand mehr vor den Augen leuchtete es durch ihre geschlossenen Lider. Lange sollte sie das hier lieber nicht aushalten müssen.
"Hat womöglich jemand etwas zum über die Augen binden für mich?", fragte sie dann vorsichtig.
Zuletzt von Ilyra am Di Sep 21, 2021 4:05 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #467
Re: 3. Akt - In den Bergen
Auch Andrel und Quendi waren durch das Tor getreten. Quendi fühlte sich etwas flau im Magen und das grelle Licht machte es ihr unmöglich die Augen zu öffnen. Schnell zog sie ihre Durchsichtbrille über die Augen, auch wenn sie das Licht etwas abmilderte, konnte sie kaum etwas sehen.
Andrel hob schnell die Hand vor die Augen.
Andrel hob schnell die Hand vor die Augen.
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- Beitrag #468
Re: 3. Akt - In den Bergen
Nachdem es erst sehr hell um Kaebjorg war, war es schlagartig um ihn dunkel. Der Stoff des Halstuches war schon sehr dicht, jedoch drang noch einiges an Licht durch das Tuch. Unscharf konnte der Gidwerg die Umgebung in einem grünlichen Ton erkennen. Wenigstens würde er nicht gegen irgendetwas gegen laufen.
Quendis Brille begann zu surren und zu ticken, Linsen drehten sich und Filter wurden hin und hergeschaltet. Plötzlich stellte sich eine angenehme Tönung ein und Quendi konnte die Umgebung gut Wahrnehmen.
Andrel und Ava begannen die Augen zu schmerzen, als das grelle Licht durch die Lider dran, doch mit der Zeit setzte ein umgekehrter Effekt ein, wie sie ihn durch die Dämmersicht der Ellyll kannten. Die Pupillen schrumpften auf Nadelspitzengröße und ließen nur noch sehr wenig Licht in das Augeninnere. Die beiden Ellyll konnten wieder etwas erkennen.
Auch Valeskas Augen schmerzten. Auch sie hatte schon festgestellt, dass sie besser Sehen und Hören konnte als andere. Es dauerte zwar längers, wie bei den Ellyll, doch auch sie konnte nach einiger Zeit wieder etwas erkennen.
Quendis Brille begann zu surren und zu ticken, Linsen drehten sich und Filter wurden hin und hergeschaltet. Plötzlich stellte sich eine angenehme Tönung ein und Quendi konnte die Umgebung gut Wahrnehmen.
Andrel und Ava begannen die Augen zu schmerzen, als das grelle Licht durch die Lider dran, doch mit der Zeit setzte ein umgekehrter Effekt ein, wie sie ihn durch die Dämmersicht der Ellyll kannten. Die Pupillen schrumpften auf Nadelspitzengröße und ließen nur noch sehr wenig Licht in das Augeninnere. Die beiden Ellyll konnten wieder etwas erkennen.
Auch Valeskas Augen schmerzten. Auch sie hatte schon festgestellt, dass sie besser Sehen und Hören konnte als andere. Es dauerte zwar längers, wie bei den Ellyll, doch auch sie konnte nach einiger Zeit wieder etwas erkennen.
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- Beitrag #469
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Mm", machte Kaebjorg. "Alles unscharf. Glaub nich, dass ich so zielen kann. Wie isses bei euch?"
Häuser und Bäume also. So weltbewegend sah es bisher nicht aus in dieser anderen Welt.
Raya sah in die Runde. Inzwischen schienen sich alle mehr oder weniger mit der neuen Umgebung arrangiert zu haben, denn keiner hielt sich mehr die Hand vor die Augen.
Der Gidwerg sah wirklich lustig aus.
"Geht es bei euch, oder brauchst du einen Blindenstock, Kaebjorg?"
Sie verkniff sich ein Lachen.
Dann wandte sie sich Imer'Turas zu. "Bitte seid so nett und weist uns den Weg."
Häuser und Bäume also. So weltbewegend sah es bisher nicht aus in dieser anderen Welt.
Raya sah in die Runde. Inzwischen schienen sich alle mehr oder weniger mit der neuen Umgebung arrangiert zu haben, denn keiner hielt sich mehr die Hand vor die Augen.
Der Gidwerg sah wirklich lustig aus.
"Geht es bei euch, oder brauchst du einen Blindenstock, Kaebjorg?"
Sie verkniff sich ein Lachen.
Dann wandte sie sich Imer'Turas zu. "Bitte seid so nett und weist uns den Weg."
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- Beitrag #470
Re: 3. Akt - In den Bergen
Die Durchsichtbrille surrte und klickte und nach einigen Augenblicken, konnte sie die Umgebung erkennen.
Stolz erfüllte die kleine Pygmaie. Was war sie doch für eine ausgezeichnete Erfinderin, dachte sie.
Sie sah sich um, sie standen inmitten einer kleinen Stadt.
"Und was nun?", fragte sie in die Runde. "Meint ihr hier gibt es ein Gasthaus? Das ist doch immer ein guter Ort um an die Lage zu checken, oder?"
Stolz erfüllte die kleine Pygmaie. Was war sie doch für eine ausgezeichnete Erfinderin, dachte sie.
Sie sah sich um, sie standen inmitten einer kleinen Stadt.
"Und was nun?", fragte sie in die Runde. "Meint ihr hier gibt es ein Gasthaus? Das ist doch immer ein guter Ort um an die Lage zu checken, oder?"
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- Beitrag #471
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ihr befandet euch in einer großen Stadt. Die Gebäude sahen aus, als wären sie aus weißem Marmor gebaut. Die Architektur war von klaren geometrischen Formen geprägt. Dreieckige Giebel wurden von langen Säulengängen getragen. Die Straßen waren ebenalls mit dem weißen Material gepflastert. Lichtgeister unterschiedlicher Größe und Statur flirrten eifrig hin und her. Euer Begleiter deutete auf einen Hügel und das darauf befindliche Gebäude: "Da müssen wir hin", wisperte er.
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- Beitrag #472
Re: 3. Akt - In den Bergen
Valeska sah sich mit großen Augen um. Die Stadt beeindruckte sie mehr, als sie erwartet hatte. Sie wandte sich an den Lichtgeist:"Wir sollen in diesen Tempel gehen? Wohnen da Götter drin?" Die Vorstellung beunruhigte sie ein wenig. Auf eine Begegnung mit einem Gott oder seinem Diener hatte sie keine große Lust. Mächtige Wesen waren bestimmt genauso leicht zu erzürnen wie mächtige Menschen. Sie sollte sich auf jeden Fall mit Bemerkungen zurückhalten. Wenn sie hier in ein Gefängnis geriet, würde sich bestimmt nicht wieder ein wohlmeinender Ellyll finden, der sie befreite.
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- Beitrag #473
Re: 3. Akt - In den Bergen
"Da wohnen keine Götter und das ist auch kein Tempel. Das ist die Heimstatt des Ersten oder Imer'Unoi würdet ihr ihn wohl nennen. Dort werden aber auch die Relikte der alten Zeit aufbewahrt."
Der kleine Lichtgeist nickte euch wohlwollend zu.
Der kleine Lichtgeist nickte euch wohlwollend zu.
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- Beitrag #474
Re: 3. Akt - In den Bergen
Andrel lief ein Schauer den Rücken hinab. Erfurcht erfüllte ihn beim Anblick der Lichtgeister um ihn herum. Sein Herz wurde schwer und leicht zugleich. Sein Glaube, der in den letzten Jahren im stetigen Zweifel lag, war nun klar und fest in seinem Innern verankert.
"Nun gut, dann lasst uns den Hügel hinaufgehen", sagte er mit fester Stimme und schritt voran.
Quendi sah dem Mann nach, der mit ungewohntem Tatendrang die Führung in Anspruch nahm. Zu gern hätte sie einen der kleinen Lichtgeister bei Seite genommen, um mehr über die Wesen und diese Welt zu erfahren - ihr Erfindergeist war mehr als geweckt. Aber vielleicht war später nochmal Zeit.
"Naja, dann eben kein Gasthaus", sagte sie und folgte Andrel.
"Nun gut, dann lasst uns den Hügel hinaufgehen", sagte er mit fester Stimme und schritt voran.
Quendi sah dem Mann nach, der mit ungewohntem Tatendrang die Führung in Anspruch nahm. Zu gern hätte sie einen der kleinen Lichtgeister bei Seite genommen, um mehr über die Wesen und diese Welt zu erfahren - ihr Erfindergeist war mehr als geweckt. Aber vielleicht war später nochmal Zeit.
"Naja, dann eben kein Gasthaus", sagte sie und folgte Andrel.
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- Beitrag #475
Re: 3. Akt - In den Bergen
Ava ließ ihren Blick langsam über die faszinierende Architektur vor sich streifen, dann schneller zwischen den verschiedenen Lichtgeistern hin und her springen, nachdem die eingänglichen Augenschmerzen neuer Sicht gewichen waren.
Die klare Geometrie gefiel ihr, irgendwie, aber das Ganze war ihr zu weiß, hell. Der Kontrast zum den tiefen Schatten oder auch dem goldenen Licht in den Wäldern könnte nicht größer sein.
Sie kniff mehrfach die Augen zusammen, um sich zu fokussieren und blickte dann zu dem Gebäude, auf das der Lichtgeist gewiesen hatte. Imer’Unoi ... Relikte alter Zeit ...? Sie schob die Fragen in eine andere Ecke ihrer Gedanken.
Dann folgte sie stumm Andrel und Quendi, mit einem kurzen Blick zu Valeska und Kaebjorg, dann wieder in die Umgebung.
Die klare Geometrie gefiel ihr, irgendwie, aber das Ganze war ihr zu weiß, hell. Der Kontrast zum den tiefen Schatten oder auch dem goldenen Licht in den Wäldern könnte nicht größer sein.
Sie kniff mehrfach die Augen zusammen, um sich zu fokussieren und blickte dann zu dem Gebäude, auf das der Lichtgeist gewiesen hatte. Imer’Unoi ... Relikte alter Zeit ...? Sie schob die Fragen in eine andere Ecke ihrer Gedanken.
Dann folgte sie stumm Andrel und Quendi, mit einem kurzen Blick zu Valeska und Kaebjorg, dann wieder in die Umgebung.
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