"Ich habe Eure Worte vernommen, verehrte Miku." Er verbeugte sich vor dem alten Mann. "Verehrter Großvater Chien, darf ich mich zu Euch setzen, damit Ihr mir von den Vorfällen berichten könnt?"
1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
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- Beitrag #51
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel bedankte sich höflich bei dem Wirt und hätte beinahe die entscheidenden Worte des Mädchens nicht mitbekommen. Doch der Name ließ ihn aufhorchen. Er stand auf, warf noch einen bedauernden Blick auf seinen Tee, stopfte sich schnell ein Reisbällchen in den Mund und durchquerte den Raum.
"Ich habe Eure Worte vernommen, verehrte Miku." Er verbeugte sich vor dem alten Mann. "Verehrter Großvater Chien, darf ich mich zu Euch setzen, damit Ihr mir von den Vorfällen berichten könnt?"
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- Beitrag #52
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin lächelt, als die Mirka sich erhob und ihr folgte, wandte sich allerdings nicht mehr um. Kurz nach dem Ellyll erreichte sie den Tisch. Sie verneigte sichleicht zu Miku und in Richtung ihres Großvaters. "Verehrte Miku, verehrter Großvater Chien, auch wir würden euch gerne helfen und mehr von den Vorfällen erfahren." Sie warf einen Blick über die Schulter.
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- Beitrag #53
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka war sich zwar immer noch leicht unschlüssig, lächelte aber zustimmend und verneigte sich ebenfalls vor dem jungen Mädchen und ihrem Großvater, wobei sie verhalten zu dem Ellyll schielte. Den Blauhaarigen ignorierte sie in diesem Moment erst einmal.
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- Beitrag #54
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Hoffnung stieg in dem jungen Mädchen auf und sie begann zu erzählen: von Überfällen, die seit gut einem Jahr stattfanden, Monat für Monat; vom Tod ihrer Eltern und Freunde im Dorf; von den Grausamkeiten, die die Horde aus Svarth'Alv und Khof'Ghot begingen. Als sie fertig war, schwieg sie mit gesenktem Kopf.
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- Beitrag #55
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel war sichtlich schockiert von dem Bericht. "Nachdem das bereits Monate so geht ... Habt Ihr denn schon bei der Kaisergarde um Hilfe gebeten?"
Die Vorstellung die Familie könnte bereits ein Hilfsgesuch eingereicht haben, das ungehört in den Akten verschwunden war, machte ihm zu schaffen.
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- Beitrag #56
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Nein", erwiderte der alte Mann. "Die Kaiserstadt ist viel zu weit weg. Und wer sollte sich dort schon um unsere Probleme kümmern."
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- Beitrag #57
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Das ist unfassbar, knurrte Mirka. Dabei wanderte ihre Hand zum Schwert. Dagegen muss man was tun. Vielleicht kann ich euch helfen.
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- Beitrag #58
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Der Blauhaarige saß noch immer mit dem Rücken zum Raum am Tisch und trank genüsslich sein Bier. Als Mirka aber nicht zu kommen schien, drehte er sich zu der Gesellschaft, die an einem Tisch in mitten der Taverne zusammengerückt war. Mirka saß bei Miku und lauschte den Geschichten von deren Großvater. Thadahassar rief hinüber: "Mirka, mein edles Röschen. Wo bleibst du? Dein Bier wird warm und ich kalt." Nachdem sie dann noch immer nicht reagiert hatte, beschloss er aufzustehen und zu ihr zu gehen. Am Tisch der Dörfler angekommen, hörte er Namen, die ihm nichts sagten. Oras'Karel oder Oral'Kerl? Aus was für einer Steppe?, dachte er, indes er noch immer nichts des Gesagten verstand. Dann legte er Mirka eine Hand auf die Schulter: "Hey, Täubchen."
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- Beitrag #59
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Der Blauhaarige rief nach ihr, was sie geflissentlich überging. Mikus Geschichte interessierte sie viel mehr, wie der Kerl. Wie sie eine Hand auf ihre Schulter spürte sah sie auf und blickte in seine Jugendliche Züge. Bei dem Wort Täubchen, mit dem er sie ansprach, rutschte ihre linke Augenbraue skeptisch hoch. Bevor Ihr mich Röschen, oder Täubchen nennt, wäre es nicht schlecht, wenn ich wüsste, wie ich Euch nennen darf. Dann bin ich gewillt Euch ein wenig mehr Aufmerksamkeit zu schenken, wenn ich hier fertig bin. Sie wendete sich wieder Miku zu. Werte Miku, welche Art von Hilfe bräuchtet Ihr?
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- Beitrag #60
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin war geschockt von Mikus Geschichte. Nicht das sie naiv wäre, aber sie war relativ behütet aufgewachsen. Während sie das Erzählte noch verarbeitete, bot Mirka ihre Hilfe an. Dann rief dieser feige Kerl durch die Taverne. Was hat der für ein Problem? Nachdem Mirka den jungen Mann zurechtgewiesen hatte, bot auch Rätsellöserin ihre Hilfe an: "Ich kann nur wiederholen, ich werde helfen wo ich kann."
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- Beitrag #61
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Er sah sich um. Alle am Tisch lauschten aufmerksam der Geschichte der beiden Dörfler. Der autoritäre Kerl mit dem weißen Umhang bot seine Hilfe an, die hübsche Mirka tat es. Ja, sogar die kleine Frau war im Begriff zu helfen. Irgendetwas schien hier im Busch zu sein, dessen Thadahassar nicht gewahr wurde. Alle fragen nach den Geschehnissen im Dorf. Welches Dorf? Obwohl er keinen blassen Schimmer hatte, was an diesem Abend vor sich ging, entschied sich der junge Mann Mirka zu beeindrucken, indem er mitmachte.
Er zog einen Stuhl vom Nachbartisch heran, setzte sich darauf und begann die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen: "Gut, süße Miku, du und dein Großvater habt großes Glück, dass ich zufälligerweise in der Stadt bin. Ich will mich Eurer Sache annehmen. Ich steh voll darauf anderen zu helfen und so." Er blickte kurz mit einem süffisanten Lächeln zu Mirka, neben die er sich gedrängt hatte. Dann sah er sich kurz in der Runde um und sprach weiter: "Außerdem habe ich ein großes Herz für Fremde und für kleine Mädchen und auch für Großväter. Und Dörfler haben es mir nebenbei bemerkt ganz besonders angetan." Ja, das klingt so, als würdest du selbst daran glauben, dachte Thad und lächelte erneut in Richtung Mirka. "Täubchen, ich habe versehentlich dein Bier an deinem Platz stehen lassen. Bitte nimm doch meines." Er reichte seiner Nachbarin den Krug und sprach dann in die Runde: "Also dann, wo soll es hingehen?"
Er zog einen Stuhl vom Nachbartisch heran, setzte sich darauf und begann die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen: "Gut, süße Miku, du und dein Großvater habt großes Glück, dass ich zufälligerweise in der Stadt bin. Ich will mich Eurer Sache annehmen. Ich steh voll darauf anderen zu helfen und so." Er blickte kurz mit einem süffisanten Lächeln zu Mirka, neben die er sich gedrängt hatte. Dann sah er sich kurz in der Runde um und sprach weiter: "Außerdem habe ich ein großes Herz für Fremde und für kleine Mädchen und auch für Großväter. Und Dörfler haben es mir nebenbei bemerkt ganz besonders angetan." Ja, das klingt so, als würdest du selbst daran glauben, dachte Thad und lächelte erneut in Richtung Mirka. "Täubchen, ich habe versehentlich dein Bier an deinem Platz stehen lassen. Bitte nimm doch meines." Er reichte seiner Nachbarin den Krug und sprach dann in die Runde: "Also dann, wo soll es hingehen?"
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- Beitrag #62
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Als der Junge anfing zu reden, wusste Rätsellöserin nicht ob sie lachen sollte, weil er glaubte, damit wäre alles erledigt, oder weinen über so viel Dummheit. Gleichzeitig wurde sie wütend darüber, wie er so leichtfertig mit einer dermaßen ernsten Situation umgehen konnte,
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- Beitrag #63
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel warf einen abschätzigen Blick auf den Blauhaarigen. Das Einzige, was der Kerl im Sinne hatte, war, die Frauen zu beeindrucken. Mit einem herablassenden Ton wandte er sich an den jungen Mann: "Ich glaube nicht, dass bei dieser Sache Maulhelden etwas bewirken können. Vielleicht solltet Ihr bei Eurem Bier bleiben?"
Dann sagte er zu Miku: "Ihr habt Recht, dass die Kaiserstadt sehr weit weg ist, aber eine Nachricht hätte sie dennoch in dieser langen Zeit erreicht, die ihr bedroht werdet. Es mag sein, dass der Kaiser nicht alle Dörfer schützen kann, besonders wenn sie in einem entlegenen Teil des Reiches liegen." Er rieb sich nachdenklich das Kinn. "Ich werde auf jeden Fall sehen, was ich für Euch tun kann."
Davon, dass er sich sowieso mit diesen Überfällen hätte beschäftigen müssen, sagte er noch nichts. Erst musste er herausfinden, was hinter dieser ganzen Sache steckte. So langsam kam ihm der Verdacht, dass diese Überfälle der Grund dafür waren, warum ihn sein Informant hatte sprechen wollen. Vielleicht hatte man den Mann zum Schweigen gebracht. Er begann sich Sorgen um Dur Silas zu machen.
"Verehrter Cha Wong?", rief er zur Küche hinüber. "Habt Ihr vielleicht Dur Silas im Ort gesehen oder vielleicht hier in Eurer Taverne?"
Dann sagte er zu Miku: "Ihr habt Recht, dass die Kaiserstadt sehr weit weg ist, aber eine Nachricht hätte sie dennoch in dieser langen Zeit erreicht, die ihr bedroht werdet. Es mag sein, dass der Kaiser nicht alle Dörfer schützen kann, besonders wenn sie in einem entlegenen Teil des Reiches liegen." Er rieb sich nachdenklich das Kinn. "Ich werde auf jeden Fall sehen, was ich für Euch tun kann."
Davon, dass er sich sowieso mit diesen Überfällen hätte beschäftigen müssen, sagte er noch nichts. Erst musste er herausfinden, was hinter dieser ganzen Sache steckte. So langsam kam ihm der Verdacht, dass diese Überfälle der Grund dafür waren, warum ihn sein Informant hatte sprechen wollen. Vielleicht hatte man den Mann zum Schweigen gebracht. Er begann sich Sorgen um Dur Silas zu machen.
"Verehrter Cha Wong?", rief er zur Küche hinüber. "Habt Ihr vielleicht Dur Silas im Ort gesehen oder vielleicht hier in Eurer Taverne?"
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- Beitrag #64
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Während der Ellyll nach dem Wirt rief, funkelte Mirka den Blauhaarigen missbilligend an. Bevor sie ihm leicht fauchend entgegnete Bevor ich mit Euch ein Bier trinke, wäre es angebracht diese Situation ein wenig ernster zu nehmen. Und hört auf mich Täubchen zu nennen. Ich habe eine Namen, aber ihr wohl nur eine große Klappe.
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- Beitrag #65
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Der Wirt überlegte bei Loriels Frage lange, dann erwiderte er: "Dur Silas habe ich nicht gesehen, wenn ich mich rechte erinnere. Das letzte mal habe ich ihn vor einem halben Jahr gesehen."
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- Beitrag #66
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
"Vor einem halben Jahr?" Loriel war sehr erstaunt über die Antwort des Wirtes. "Habt Dank für Eure Auskunft."
Warum hatte sich Dur Silas ausgerechnet dieses Kaff für ein Treffen ausgesucht? Vielleicht weil er so selten hierherkam, dass sich nur wenige Leute an sein Gesicht erinnern würden oder weil die Khof'Ghot in der Nähe ihr Unwesen trieben? Wenn er nicht bald Antworten auf seine Fragen erlangen konnte, würde er verrückt werden. Ich muss mich an den Kommandanten der Stadtwache wenden. Vielleicht weiß er über den Verbleib meines Informanten Bescheid, dachte Loriel.
Warum hatte sich Dur Silas ausgerechnet dieses Kaff für ein Treffen ausgesucht? Vielleicht weil er so selten hierherkam, dass sich nur wenige Leute an sein Gesicht erinnern würden oder weil die Khof'Ghot in der Nähe ihr Unwesen trieben? Wenn er nicht bald Antworten auf seine Fragen erlangen konnte, würde er verrückt werden. Ich muss mich an den Kommandanten der Stadtwache wenden. Vielleicht weiß er über den Verbleib meines Informanten Bescheid, dachte Loriel.
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- Beitrag #67
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin lächelte in sich hinein, als sowohl der Ellyll als auch Mirka der Jungen zurechtwiesen. Sie fragte sich, was der Ellyll, ein Angehöriger der Kaisergarde zudem, hier wohl wollte. Es hörte sich an, als würde er jemanden suchen. Bei seiner letzten Antwort klang er leicht besorgt. Sie hoffte, er würde Miku und ihrem Großvater trotzdem helfen können, denn obwohl ihr Vater ihr grundlegend beigebracht hatte mit dem Messer unzugehen, wären zwei erfahrenere Kämpfer wie Mirka und der Ellyll es zu seien schienen, gewiss hilfreicher.
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- Beitrag #68
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Cha Wong verbeugte sich ehrerbietig. und zog sich ein Stück zurück. Auch Miku Chien verbeugte sich vor den Anwesenden. Ihr Gesicht zeigte Freude. "Ihr wollt uns wirklich helfen? Das ist wunderbar. Wir sind jedoch arme Leute und können euch nicht viel bieten. Aber unser Dank ist euch sicher. Unser Dorf heißt Mar'Xulis und ist 4 Tagesreisen im Norden, wenn man zu Pferde ist."
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- Beitrag #69
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka neigte lächelnd den Kopf Richtung Miku, "Ich möchte kein Geld von Euch, werte Miku. Das Euer Dorf von den Schergen befreit wird ist mir Lohn genug. Meine Hilfe habt Ihr gewiss. Wie sieht es mit Euch anderen aus? Reitet jemand mit mir? Sie ließ ihren Blick Erwartungsvoll über jeden einzelnen am Tisch schweifen und schenkte auch dem älteren Mann, der die ganze Zeit an seinem Tisch saß einen nun mehr fragenden.
Zuletzt von Tarija83 am Mi Dez 05, 2018 5:53 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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- Beitrag #70
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin musste nicht lange überlegen. An den Wirt gewand fragte sie: "Wo in dieser Stadt finde ich einen Tierhändler?" und zu Miku und Mirka: "Ich werde auf jeden Fall so gut helfen wie es mir möglich ist."
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- Beitrag #71
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriels Gedanken drehten sich unaufhörlich um die Entscheidung, die es nun zu treffen galt. Er musste sich einen strategischen Überblick verschaffen. "Um wie viele Schergen handelt es sich denn? Ich meine, wie viele Khof'Ghot überfallen in der Regel euer Dorf? Bleibt die Zahl gleich oder ist es jedes Mal anders?" Er stand auf, ohne die Antwort abzuwarten, ging an seinen Platz zurück, kippte sich den nun kalt gewordenen Tee in die Kehle und steckte die verbliebenen Reisbällchen ein - nicht ohne zuvor einen bedauernden Blick darauf zu werfen. Dann legte er das Geld für Tee und Reisbällchen auf den Tisch und kehrte zu Miku zurück, die nun hoffentlich genug Zeit zum Nachdenken bekommen hatte. Die Zeit drängte, denn er musste unbedingt noch vor seiner Abreise zum Kommandanten der Stadtwache.
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- Beitrag #72
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Das Mädchen antwortete nach kurzem Überlegen: "Mal sind es 4, mal 5 oder 6. Es sind aber auch Svarth'Alv dabei. Die sind noch schlimmer. Man kann nicht sagen, wann sie kommen und mit wie vielen. Das erste Mal waren es 12."
Bledim hörte sich das ganze von seinem Tisch aus an: "Nun, wenn Not am Mann ist, werde ich helfen."
Bledim hörte sich das ganze von seinem Tisch aus an: "Nun, wenn Not am Mann ist, werde ich helfen."
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- Beitrag #73
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Loriel erhob sich erneut. "Vielen Dank für Eure Auskunft. Ich werde zum Kommandanten der Stadtwache gehen und mich mit ihm austauschen. Vielleicht kann er uns ein paar Männer zum Schutz mit auf den Weg geben. Proviant werden wir vermutlich auch brauchen. Können wir morgen früh aufbrechen?" Er sah in die Runde. "Oder muss noch jemand dringenden Geschäften nachgehen? Es haben sich einige Leute angeboten zu helfen. Wer besitzt ein Reittier? Wenn wir laufen müssten, würden wir sehr viel Zeit verschwenden." Schnell überschlug er den Inhalt seines Beutels, der ihm zur freien Verfügung stand, solange die Ermittlungen, denen er nachging, im Interesse der Kaisergarde lagen. Es durfte nicht so viel kosten, sich einige Pferde für ein paar Wochen zu mieten, aber er war sich nicht sicher, ob er sich nicht zu weit aus dem Fenster lehnte, wenn er anbot, die Kosten der Gruppe zu übernehmen.
Zuletzt von mira-beckett am So Dez 09, 2018 6:33 pm bearbeitet; insgesamt 2-mal bearbeitet
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- Beitrag #74
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Mirka lächelte dem Ellyll entgegen. "Wegen mir braucht Ihr euch keine Umstände machen. Ich besitze ein Reittier und wäre auch morgen Aufbruchbereit. Wollte hier nur eine kleine Rast einlegen."
Sie linste kurz zu dem Blauhaarigen, bevor sie Miku zuversichtlich ansah.
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- Beitrag #75
Re: 1.Akt - Der ungewöhnliche Auftrag
Rätsellöserin fragte sich, ob der Wirt sie einfach nicht gehört hatte. Sie meinte zum Ellyll: "Ich habe noch kein Reittier. Falls mir allerdings jemand sagen könnte, wo ich den örtlichen Tierhändler finde, besorge ich mir eins." Erneut blickte sie zum Wirt.
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