Jo Leute,
ich habe immer wieder Ideen für neue Geschichten, die ich aber nicht einfach so in meinem Roman, an dem ich im Moment arbeite, unterbringen kann.
Ich wollte deswegen einfach ein Nebenprojekt starten, sozusagen einen Ableger zu meinem Hauptprojekt. Hier meine Gedanken dazu bisher:
Der Opa
-Ist ein Dieb, hält sich aber an einen Kodex ("Beklaue niemals Arme")
-Ist Normal Groß, graue, kurze Haare, Falten im Gesicht, etwa 55
-Hat ein sehr interessantes Leben hinter sich:
-Verdiente Geld damit, Schachspieler im Park zu betrügen
-Hat Reiche beklaut, hegt einen besonderen Hass gegenüber den DIS etc
-Hat sich vom Wehrdienst herausgemogelt: sein Leben lang erfolgreich versteckt
-Alter Freund vom Urvater der Palmers Familie
-Da Dokumente gestohlen/gefälscht: besitzt 3 teure Wohnungen
-Verdiente meiste Zeit Geld mit Betrug bei Glücksspiel
-Talente/Angewohnheiten:
-Risikofreudig
-Handwerklich begabt
-Intelligent
-Kann gut klauen und Betrügen
-Führt immer einen Dolch mit sich
-Trägt bevorzugt "unauffällige" Kleidung
-Steht fü große Ideale (siehe 'Ehrenkodex')
Wichtig bei diesem Charakter ist, dass er sich an Ideale hält, damit ein recht stursinniger Mensch ist. Er möchte, dass sein Enkel gut lebt, deshalb lehrt er ihm sein Handwerk.
Der Watsoncharakter
-Ist der Enkel des Diebes
-Er ist etwa 15
-Hat an sich keine besonderen Talente
-Was mit den Eltern ist, wird entweder nicht erzählt, oder kann Teil der Story sein
-Als Figur nur vorhanden, da unmöglich, Dieb selbst Geschichte erzählen zu lassen
Dieser Charakter muss nicht unbedingt in die Geschichte hinein. Man könnte den alten auch verjüngen, und ihn selbst seine Geschichten erzählen lassen – jedoch soll der Roman eine größere Story beinhalten, nicht aber einfach eine Abhandlung des Lebens (dessen Geschichten ja zwar interessant sein können, würden aber kein größeres Ziel verfolgen, welcher ein Roman, wie ich finde, braucht).
Der Antiquitätenhändler
-Der einzige Freund vom Dieb
-Verkauft, wie der Name sagt, Antiquitäten (sehr, sehr alte Bücher)
-Hat viel mit dem Dieb erlebt
Der Urvater der Palmers
Er begründete das dunkle Geschäft der Palmers, einer Mafia-Familie. Er war ein Saufkumpan vom Dieb, hiehlt sich aber nicht an die selben Grundsätze, weshalb der Dieb dann später den Kontakt abbrach, wohingegen der Boss die Freundschaft aufrecht erhalten wollte.
Setting
Ort: Gloria ist mit über 700 000 Menschen die größte Metropole des Planeten und umfasst fast die Hälfte der Bevölkerung des Verenischen Reiches, in der sie sich befindet. In der Stadt leben fast ausschließlich Menschen, von denen kein einziger in der Lage ist zu zaubern. Nur einige wenige Elfen, die sich als Ärzte unter staatlicher Aufsicht verdingt haben, leben in der Stadt.
Hintergrund: Im Jahre -1/0 gab es große Hungernöte in den zersplitterten Fürstentümern der Menschen, welche trotz dessen die Lage durch ständigen Krieg verschlechterten. Dies gipfelte in gewaltige Revolutionen, die alle Menschen unter Ceprinn vereinten und so ein mächtiges, florrierendes Reich schaffte. Die folgenden Jahre waren von Grenzkonflikten und Kriegen gegen die Elfen (die bereits einige Jahrhunderte vorher ein geeintes Elfien schafften) geprägt, da diese präventiv das Neugeformte Reich zerschlagen wollten. Alle Versuche Missglückten.
Der Dieb wurde etwa 15 Jahre vor der Machtübernahme Ceprinns geboren, das neue Reich hatte viele Probleme zu bewältigen. Seine Jugend und sein frühes Erwachsenenalter war also von existenziellen Problemen geprägt.
DIS: Dienst innerer Sicherheit. Der DIS kontrolliert alle staatlichen, meist geheimen Angelegenheiten. Ihm wohnt ein komplexes, untransparentes und bürokratisches System inne, was nur die Höchsten des Sicherheitsdienstes überblicken können. An oberster Stelle steht der Diktator Ceprinn.
Diesen Roman möchte ich so schreiben, dass ich beim schreiben nicht nachdenken muss (Ihr kennt doch dieses Gefühl, wenn man in einem Atemzug so 5000 Wörter verfasst). Ganz viele Hintergrundgeschichten, so detailliert wie möglich. Der Leser soll nicht einfach nur einen Eindruck von der Geschichte bekommen, er soll sich in der Welt fühlen, als könnte er darin leben.
Mein Problem: Ich möchte nicht einfach nur eine Sammlung von Kurzgeschichten verfassen. Die beiden Hauptfiguren sollen ein Abenteuer erleben, ich habe nur leider keine Idee was sie machen sollen, mir fehlen ehrlich gesagt die Ideen (Ich habe schon seit langem nicht mehr darüber nachgedacht, beim Schreiben wirklich kreativ zu werden, weil ich in letzter Zeit nur für mein Hauptprojekt "planschreibe").
Und an dieser Stelle Frage ich euch! Danke schon mal im voraus.
ich habe immer wieder Ideen für neue Geschichten, die ich aber nicht einfach so in meinem Roman, an dem ich im Moment arbeite, unterbringen kann.
Ich wollte deswegen einfach ein Nebenprojekt starten, sozusagen einen Ableger zu meinem Hauptprojekt. Hier meine Gedanken dazu bisher:
Der Opa
-Ist ein Dieb, hält sich aber an einen Kodex ("Beklaue niemals Arme")
-Ist Normal Groß, graue, kurze Haare, Falten im Gesicht, etwa 55
-Hat ein sehr interessantes Leben hinter sich:
-Verdiente Geld damit, Schachspieler im Park zu betrügen
-Hat Reiche beklaut, hegt einen besonderen Hass gegenüber den DIS etc
-Hat sich vom Wehrdienst herausgemogelt: sein Leben lang erfolgreich versteckt
-Alter Freund vom Urvater der Palmers Familie
-Da Dokumente gestohlen/gefälscht: besitzt 3 teure Wohnungen
-Verdiente meiste Zeit Geld mit Betrug bei Glücksspiel
-Talente/Angewohnheiten:
-Risikofreudig
-Handwerklich begabt
-Intelligent
-Kann gut klauen und Betrügen
-Führt immer einen Dolch mit sich
-Trägt bevorzugt "unauffällige" Kleidung
-Steht fü große Ideale (siehe 'Ehrenkodex')
Wichtig bei diesem Charakter ist, dass er sich an Ideale hält, damit ein recht stursinniger Mensch ist. Er möchte, dass sein Enkel gut lebt, deshalb lehrt er ihm sein Handwerk.
Der Watsoncharakter
-Ist der Enkel des Diebes
-Er ist etwa 15
-Hat an sich keine besonderen Talente
-Was mit den Eltern ist, wird entweder nicht erzählt, oder kann Teil der Story sein
-Als Figur nur vorhanden, da unmöglich, Dieb selbst Geschichte erzählen zu lassen
Dieser Charakter muss nicht unbedingt in die Geschichte hinein. Man könnte den alten auch verjüngen, und ihn selbst seine Geschichten erzählen lassen – jedoch soll der Roman eine größere Story beinhalten, nicht aber einfach eine Abhandlung des Lebens (dessen Geschichten ja zwar interessant sein können, würden aber kein größeres Ziel verfolgen, welcher ein Roman, wie ich finde, braucht).
Der Antiquitätenhändler
-Der einzige Freund vom Dieb
-Verkauft, wie der Name sagt, Antiquitäten (sehr, sehr alte Bücher)
-Hat viel mit dem Dieb erlebt
Der Urvater der Palmers
Er begründete das dunkle Geschäft der Palmers, einer Mafia-Familie. Er war ein Saufkumpan vom Dieb, hiehlt sich aber nicht an die selben Grundsätze, weshalb der Dieb dann später den Kontakt abbrach, wohingegen der Boss die Freundschaft aufrecht erhalten wollte.
Setting
Ort: Gloria ist mit über 700 000 Menschen die größte Metropole des Planeten und umfasst fast die Hälfte der Bevölkerung des Verenischen Reiches, in der sie sich befindet. In der Stadt leben fast ausschließlich Menschen, von denen kein einziger in der Lage ist zu zaubern. Nur einige wenige Elfen, die sich als Ärzte unter staatlicher Aufsicht verdingt haben, leben in der Stadt.
Hintergrund: Im Jahre -1/0 gab es große Hungernöte in den zersplitterten Fürstentümern der Menschen, welche trotz dessen die Lage durch ständigen Krieg verschlechterten. Dies gipfelte in gewaltige Revolutionen, die alle Menschen unter Ceprinn vereinten und so ein mächtiges, florrierendes Reich schaffte. Die folgenden Jahre waren von Grenzkonflikten und Kriegen gegen die Elfen (die bereits einige Jahrhunderte vorher ein geeintes Elfien schafften) geprägt, da diese präventiv das Neugeformte Reich zerschlagen wollten. Alle Versuche Missglückten.
Der Dieb wurde etwa 15 Jahre vor der Machtübernahme Ceprinns geboren, das neue Reich hatte viele Probleme zu bewältigen. Seine Jugend und sein frühes Erwachsenenalter war also von existenziellen Problemen geprägt.
DIS: Dienst innerer Sicherheit. Der DIS kontrolliert alle staatlichen, meist geheimen Angelegenheiten. Ihm wohnt ein komplexes, untransparentes und bürokratisches System inne, was nur die Höchsten des Sicherheitsdienstes überblicken können. An oberster Stelle steht der Diktator Ceprinn.
Diesen Roman möchte ich so schreiben, dass ich beim schreiben nicht nachdenken muss (Ihr kennt doch dieses Gefühl, wenn man in einem Atemzug so 5000 Wörter verfasst). Ganz viele Hintergrundgeschichten, so detailliert wie möglich. Der Leser soll nicht einfach nur einen Eindruck von der Geschichte bekommen, er soll sich in der Welt fühlen, als könnte er darin leben.
Mein Problem: Ich möchte nicht einfach nur eine Sammlung von Kurzgeschichten verfassen. Die beiden Hauptfiguren sollen ein Abenteuer erleben, ich habe nur leider keine Idee was sie machen sollen, mir fehlen ehrlich gesagt die Ideen (Ich habe schon seit langem nicht mehr darüber nachgedacht, beim Schreiben wirklich kreativ zu werden, weil ich in letzter Zeit nur für mein Hauptprojekt "planschreibe").
Und an dieser Stelle Frage ich euch! Danke schon mal im voraus.