2. Akt - Im Jadereich
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- Beitrag #726
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Ava sah Raya aus einiger Entfernung beim Aufbau der Zelte zu. Magie war einfach nicht ihr Ding. Dann folgte sie Raya auf der Suche nach Feuerholz. "Warte, ich begleite dich", rief sie ihr zu.
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- Beitrag #727
Re: 2. Akt - Im Jadereich
"Ja gut, schau die Ecke hier sieht gut aus. Hat wohl lange nicht geregnet in der Gegend hier."
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- Beitrag #728
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Kaebjorg fand schnell einen Arm voller Holz und kehrte damit zum Lagerplatz zurück.
Auch Raya und Ava waren auf ihrer Suche erfolgreich.
"Ach ihr beiden schon wieder," ertönte eine Raya bekannte Stimme in ihren Köpfen. "Stellt man so einer Dame nach? Ihr seid doch keine Kerle."
Auch Raya und Ava waren auf ihrer Suche erfolgreich.
"Ach ihr beiden schon wieder," ertönte eine Raya bekannte Stimme in ihren Köpfen. "Stellt man so einer Dame nach? Ihr seid doch keine Kerle."
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- Beitrag #729
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Als Lylla mit dem ganzen Kochgeschirr in dem Armen und einer Tasche mit Vorräten im Schlepptau zwischen Kaebjorg, Ava und Raya trat, zuckten diese plötzlich zusammen und sahen sich erschrocken um. Beleidigt legte Lylla ihre Last ab. "Störe ich euch jetzt, oder was?" Sie war müde von der langen Wanderung und ihre Knie verlangten nach einem weichen Sitzplatz. Womöglich waren die anderen hungrig und überlegten schon eifersüchtig, ob sie von ihrer Ration satt werden würden? Sofort flammte Futterneid in Lylla auf und ihr hungriger Magen machte einen Satz. Wenn sie nur sicht so schrecklich müde und empfindlich wäre! Aber sie sah kaum über ihre eigenen Bedürfnisse hinaus. Vor sich hinschmollend ließ sie plötzlich doch alles wieder liegen und ging Sand oder Erde suchen. Ein Vorrat an Löschmaterial hatte sich bei Lagerfeuern bewährt.
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- Beitrag #730
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Ava war schon eine Weile mit Raya beim Holzsammeln unterwegs. Sie hatten schon einiges an Holz gefunden. "Ach, ihr beiden schon wieder, stellt man so einer Dame nach? Ihr seid doch keine Kerle", hörte Ava da eine Stimme in ihrem Kopf. Erschrocken zuckte sie zusammen, ließ das Holz fallen und schaute umher. Sie griff nach ihrem Messer. "Was ...? Wer war das? Hmm, war das IN meinem Kopf? Wir zwei ... schon wieder? Hat... hat Raya das auch gehört?" Mit verwirrtem Gesichtsausdruck wand sie sich zu Raya um. "Hast du das auch gehört?", fragte Ava.
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- Beitrag #731
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Kaebjorgs Holz war schon aufgeschichtet und bald loderten die ersten Flammen in der Mitte des Zeltrunds, gesichert durch die Weitsicht Lyllas. Kaebjorg fiel es nicht schwer, den Pfropfen aus dem Fass zu ziehen und schon strömte ihm der strenge Geruch des narimbrands entgegen. Jetzt fehlten nur noch die beiden Mädchen.
Raya und Ava hörten erneut ein Rascheln und kurz konnten sie den Blick auf eine gefleckte Katze werfen, die sich sofort wieder versteckte.
So ungefährt sie das Wesen aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ozelot#/media/File:Ocelot.jpg
Raya und Ava hörten erneut ein Rascheln und kurz konnten sie den Blick auf eine gefleckte Katze werfen, die sich sofort wieder versteckte.
So ungefährt sie das Wesen aus: https://de.wikipedia.org/wiki/Ozelot#/media/File:Ocelot.jpg
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- Beitrag #732
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Während Ava fragend zu Raya schaute, hörte sie ein Rascheln. Noch geschockt von der Stimme in ihrem Kppf konnte sie bloß einen kurzen Blick auf die Ursache des Raschelns werfen. Es sah aus wie eine Katze, relativ groß und beige. Das schwarz gemusterte Tier war wunderschön. Doch es sah auch gefährlich aus. Was wollte es? Ava griff nach ihrem Bogen.
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- Beitrag #733
Re: 2. Akt - Im Jadereich
"Das willst du doch nicht wirklich tun?", erklang wieder die Stimme in ihrem Kopf, als sich das Tier vor ihren Augen auflöste. Hatten die Mädchen nur geträumt?
Zuletzt von TKarn am Di Sep 11, 2018 12:15 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #734
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Als plötzlich die Stimme in Rayas Kopf widerhallte, schrak sie kurz auf. Das Vertraute daran ließ aber sofort ihre Muskeln wieder entspannen. Neben sich spürte sie Avas Anspannung. Sie hatte diese Stimme also auch gehört. Da erblickten sie für einen Augenblick eine Wildkatze. Sie wechselte einen Blick mit Ava.
„Komm, lass uns zu den anderen zurückgehen. Wir müssen das gleich klären.“
„Komm, lass uns zu den anderen zurückgehen. Wir müssen das gleich klären.“
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- Beitrag #735
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Kurze Zeit später erreichten Raya und Ava den Lagerplatz. Das Lagerfeuer loderte hell und sie legten ihr Holz neben das Feuer.
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- Beitrag #736
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Lylla setzte sich schwer neben Kaebjorg und nahm das Fässchen von ihm entgegen. Als sie ihre Nase über die Öffnung hielt, schossen ihr die Tränen in die Augen und ihre Ohren öffneten sich mit einem spürbaren Plopp. "Göttin", röchelte sie erstickt und beugte sich schnell zur Seite, um nicht in das Fässchen zu husten. Schniefend fischte sie dann mit einer Hand nach der kleinen Holztasse, die an einem Band von ihrem Gürtel hing. Mit hochzufriedener Miene goss sie sich ein und stieß dann die Tasse in einem komplizierten Schnörkel in die Luft. "Pereya", murmelte sie mit Blick nach oben und trank.
Während sie wartete, dass das Brennen nachließ, kamen langsam die anderen an. Quendis leichtes Gewicht setzte sich erst neben Lylla auf ihren als Decke ausgebreiteten Mantel, dann schien es ihr zwischen Raya und Ava besser zu gefallen. Offenbar hatte sie ihre Tasse vergessen, denn sie stand schon wieder auf. Lylla tat ihren ersten echten Atemzug seit ihrem Schluck.
"Gut," kommentierte sie in Kaebjorgs Richtung, "Pereya ist mir wohlgesonnen. Bleiben noch die anderen Monde und die Sterne, zumindest die großen. Und die Bäume. Der Weg! Die Maultiere." Der Narimbrand hatte ihre Zunge gelockert. Verblüfft bemerkte sie, dass sie den ganzen Tag kaum etwas gesagt hatte. Die unausgesprochenen Worte schienen plötzlich in ihr aufzubegehren und alle herauszuwollen. "So machen wir das im Wald, in der Familie. Wenn wir trinken, und wir trinken schon ab und zu," sie schwenkte ihre kleine Tasse und Andrel musste ihr ausweichen, als er an ihr vorbeiging, "dann machen wir es richtig. Alles hat einen Sinn. Die Götter sind dem hold, der auf alles beim Trinken Rücksicht nimmt. Jetzt wo ich drüber nachdenke, kommt mir, dass ich das vielleicht immer falsch verstanden habe." Sie sann eine Weile nach und starrte ins Feuer. Dann zuckte sie die Schultern und goss sich wieder ein. "Das Feuer."
Während sie wartete, dass das Brennen nachließ, kamen langsam die anderen an. Quendis leichtes Gewicht setzte sich erst neben Lylla auf ihren als Decke ausgebreiteten Mantel, dann schien es ihr zwischen Raya und Ava besser zu gefallen. Offenbar hatte sie ihre Tasse vergessen, denn sie stand schon wieder auf. Lylla tat ihren ersten echten Atemzug seit ihrem Schluck.
"Gut," kommentierte sie in Kaebjorgs Richtung, "Pereya ist mir wohlgesonnen. Bleiben noch die anderen Monde und die Sterne, zumindest die großen. Und die Bäume. Der Weg! Die Maultiere." Der Narimbrand hatte ihre Zunge gelockert. Verblüfft bemerkte sie, dass sie den ganzen Tag kaum etwas gesagt hatte. Die unausgesprochenen Worte schienen plötzlich in ihr aufzubegehren und alle herauszuwollen. "So machen wir das im Wald, in der Familie. Wenn wir trinken, und wir trinken schon ab und zu," sie schwenkte ihre kleine Tasse und Andrel musste ihr ausweichen, als er an ihr vorbeiging, "dann machen wir es richtig. Alles hat einen Sinn. Die Götter sind dem hold, der auf alles beim Trinken Rücksicht nimmt. Jetzt wo ich drüber nachdenke, kommt mir, dass ich das vielleicht immer falsch verstanden habe." Sie sann eine Weile nach und starrte ins Feuer. Dann zuckte sie die Schultern und goss sich wieder ein. "Das Feuer."
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- Beitrag #737
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Nachdem Ava ihr Holz wieder zusammen hatte, war sie, immer noch leicht verwirrt, Raya zum Lager gefolgt. Nun saß sie ein Stück abseits und beobachtete die Umgebung. Noch immer angespannt von ihrem Erlebnis zuckte sie leicht zusammen, als sie Lyllas Simme hörte. Sie beruhigte sich allerdings schnell wieder.
Zuletzt von Ilyra am Fr Sep 14, 2018 1:38 pm bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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- Beitrag #738
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Raya und Ava hatten sich erstmal gesetzt, Karbjorg hatte Ihnen eine Tasse in die Hand gedrückt und wohl aus Vorsicht nur zur Hälfte gefüllt.
Raya trank die Tasse in einem Zug aus. Verwundert blickend füllte Kaebjorg die Tasse bis obenhin und Raya nahm nun kleinere Schlucke und hörte bereits etwas belustigt Lyllas Vortrag an. Die Begebenheit bei der Feuerholzsuche schob sie anders als vorgehabt zur Seite.
Raya trank die Tasse in einem Zug aus. Verwundert blickend füllte Kaebjorg die Tasse bis obenhin und Raya nahm nun kleinere Schlucke und hörte bereits etwas belustigt Lyllas Vortrag an. Die Begebenheit bei der Feuerholzsuche schob sie anders als vorgehabt zur Seite.
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- Beitrag #739
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Die dritte Ration Narimbrand fuhr wie eine Messerklinge in Lyllas Magen hinab. Sie schüttelte die Tasse angewidert aus und trat ein paar Funken aus, um ihr Unwohlsein zu verbergen. Die anderen schienen in einer merkwürdigen Stimmung. Sie faltete ihre Hände und sah in die Flammen, bereit, etwas zu erfahren.
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- Beitrag #740
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Ava betrachtete die Tasse in ihrer Hand. Nach der Wirkung, die ihr Inhalt auf die anderen hatte, war zu schließen, dass es sich um Alkohol handelte. Sie stellte die Tasse vorsichtig neben sich ab. Dann sah sie zu Raya. Diese sah allerdings nicht so aus als würde sie in naher Zukunft auf das Wald-Erlebnis zu sprechen kommen. Ava stand auf und ging zu ihrem Muli.
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- Beitrag #741
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Nachdem Raya die zweite Tasse auch geleert hatte, stand sie plötzlich auf. Sie musste mit den Armen etwas nachhelfen, um ihr Gleichgewicht zu halten.
Sie machte zwei Schritte, um sich in die Mitte der Runde zu Stellen.
„Also das Leben ist schon sehr merkwürdig“, sagte sie , den Kopf etwas komisch zur Seite geneigt, mit glasigen Augen. „Erst ist das Leben fast eintönig. Immer dieselben Gesichter, dieselben Feste, dieselben Streifzüge. Nichts überrascht einen mehr, nicht mal ein brünftiger Hirsch. Und dann geht man aus in die Welt und wird wie in einen Strudel gezogen, wo Raum und Zeit unbedeutend werden. Man muss plötzlich Rätsel lösen. Tiere sind nicht mehr nur Tiere. Sie bohren sich in deine Gedanken. Sie kennen dich und durchziehen dich mit ihrem Schimmer und grünem Licht.“
Raya nahm Kaebjorg seine Tasse ab und trank sie in einem Zug aus.
„Wir werden verfolgt. Ich glaube es ist eine Schimmerkatze. Ich weiß nicht, warum sie uns nicht angreift, aber sie spricht.“
Raya schüttelt den Kopf und setzt sich wieder ans Feuer.
„Ich höre nur noch Stimmen. Nicht nur den Alten Mann. Nun auch diese Katze. Und...“ Raya sah die anderen absichtlich nicht an. „Der Skorpion spricht auch zu mir.“
Sie machte zwei Schritte, um sich in die Mitte der Runde zu Stellen.
„Also das Leben ist schon sehr merkwürdig“, sagte sie , den Kopf etwas komisch zur Seite geneigt, mit glasigen Augen. „Erst ist das Leben fast eintönig. Immer dieselben Gesichter, dieselben Feste, dieselben Streifzüge. Nichts überrascht einen mehr, nicht mal ein brünftiger Hirsch. Und dann geht man aus in die Welt und wird wie in einen Strudel gezogen, wo Raum und Zeit unbedeutend werden. Man muss plötzlich Rätsel lösen. Tiere sind nicht mehr nur Tiere. Sie bohren sich in deine Gedanken. Sie kennen dich und durchziehen dich mit ihrem Schimmer und grünem Licht.“
Raya nahm Kaebjorg seine Tasse ab und trank sie in einem Zug aus.
„Wir werden verfolgt. Ich glaube es ist eine Schimmerkatze. Ich weiß nicht, warum sie uns nicht angreift, aber sie spricht.“
Raya schüttelt den Kopf und setzt sich wieder ans Feuer.
„Ich höre nur noch Stimmen. Nicht nur den Alten Mann. Nun auch diese Katze. Und...“ Raya sah die anderen absichtlich nicht an. „Der Skorpion spricht auch zu mir.“
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- Beitrag #742
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Ava stand noch bei ihrem Muli, als sie Rayas Stimme hörte. Sie drehte sich zum Feuerplatz und hörte zu. Raya sah zwar nicht so aus, als wäre sie gerade klar, aber ihre Worte klangen seltsam verständig. Als Raya die Schimmerkatze erwähnte horte Ava auf. Davon hatte sie ja noch nie gehört. Es schien ihr allerdings nicht der richtige Zeitpunkt für eine Nachfrage. Sie überlegte: "Ich sollte erst einmal die Reaktion der anderen abwarten." Sie ging also langsam hinüber zur Feuerstelle und setzte sich wieder.
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- Beitrag #743
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Valeska hatte die Maultiere abgesattelt, ihren Rücken mit kräftigen Strichen gebürstet und jedem seinen Futersack umgehängt. Zwei Hände voll Hafer würden reichen. Der heutige Tag war für die Tiere nicht sehr anstrengend gewesen. Die waren bestimmt Schlimmeres gewöhnt. Es beruhigte sie, sich um die Tiere zu kümmern und sie hörte zuerst gar nicht hin, als Raya schwankend aufstand und ein paar merkwürdige Worte sagte. Die Magierin hatte bestimmt zu viel getrunken. Was nur alle immer mit dem Alkohol hatten? Sie hatte nichts dafür übrig - gar nichts! Zu trinken konnte für einen Akrobaten lebensgefährlich sein. Das hatten ihr die Eltern schon sehr früh eingetrichtert. Nicht, das es ihr etwas ausmachte, darauf zu verzichten. Hoffentlich hatten sie ihr noch etwas zu essen aufgehoben.
Valeska rieb ihre Hände an ihrer Hose sauber. Hoffentlich störte die anderen der Geruch nach verschwitztem Maultierfell nicht. Langsam näherte sie sich dem Feuer und bekam noch Rayas letzte Worte mit. Jetzt hört die schon Stimmen in ihrem Kopf. "Vielleicht ist es ja nicht gut, so viel Schnaps zu trinken?", murmelte sie. "Ist noch Essen da?" Ihr Magen knurrte laut, um ihre Ansprüche zu untermauern.
Valeska rieb ihre Hände an ihrer Hose sauber. Hoffentlich störte die anderen der Geruch nach verschwitztem Maultierfell nicht. Langsam näherte sie sich dem Feuer und bekam noch Rayas letzte Worte mit. Jetzt hört die schon Stimmen in ihrem Kopf. "Vielleicht ist es ja nicht gut, so viel Schnaps zu trinken?", murmelte sie. "Ist noch Essen da?" Ihr Magen knurrte laut, um ihre Ansprüche zu untermauern.
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- Beitrag #744
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Die anderen widmeten sich den leiblichen Genüssen und beachteten ihn nicht. Unbemerkt hatte sich Andrel in eines der Zelte zurückgezogen. Jetzt hatte er Zeit und Muße, seinen Vorrat an Medikamenten zu ergänzen. Unterwegs hatte er Wundblatt gefunden. Und vorhin, als er sein Gepäck vom Rücken des Mulis genommen hatte, war ihm eine Staude Starrflachs aufgefallen. Diese überaus seltene Pflanze hatte er noch nicht in seiner Sammlung. Die Wurzel, frisch zermahlen und in starkem Alkohol eingelegt, ergab ein äußerst wirkungsvolles Betäubungsmittel.
Während er den Stößel in unendlichen Achten durch den Mörser bewegte und die widerspenstigen Krümel zu zähem Schlamm verarbeitete, summte er eine Melodie, die ihm gerade in den Sinn kam. Im Geiste dankte er Dorana für diese seltenen Pflanzen und nahm sich vor, morgen noch gründlicher auf den Wegesrand zu achten. Vielleicht fand er noch mehr Kostbarkeiten, mit denen er Wunden heilen oder Leiden lindern konnte.
Als Raya zu sprechen begann, hielt er inne und lauschte, doch er wusste keinen Weg, der jungen Magierin zu helfen. Er selbst hatte bisher nur im Traum die Stimme des greisen Mannes vernommen. Nachdenklich nahm er seine Arbeit wieder auf, während die Stimmung außerhalb des Zeltes ausgelassener zu werden schien.
Ob sich Kaebjorg oder eine der Frauen darüber Gedanken machte, wie wichtig es sein könnte, des Nachts Wachen aufzustellen? Er musste mit Kaebjorg reden, solange der noch nüchtern war.
Entschlossen nahm er ein leeres Fläschchen, um sich ein wenig Narimbrand zu erbitten, in dem er die Starrflachswurzel einzulegen gedachte, und verließ das Zelt.
Während er den Stößel in unendlichen Achten durch den Mörser bewegte und die widerspenstigen Krümel zu zähem Schlamm verarbeitete, summte er eine Melodie, die ihm gerade in den Sinn kam. Im Geiste dankte er Dorana für diese seltenen Pflanzen und nahm sich vor, morgen noch gründlicher auf den Wegesrand zu achten. Vielleicht fand er noch mehr Kostbarkeiten, mit denen er Wunden heilen oder Leiden lindern konnte.
Als Raya zu sprechen begann, hielt er inne und lauschte, doch er wusste keinen Weg, der jungen Magierin zu helfen. Er selbst hatte bisher nur im Traum die Stimme des greisen Mannes vernommen. Nachdenklich nahm er seine Arbeit wieder auf, während die Stimmung außerhalb des Zeltes ausgelassener zu werden schien.
Ob sich Kaebjorg oder eine der Frauen darüber Gedanken machte, wie wichtig es sein könnte, des Nachts Wachen aufzustellen? Er musste mit Kaebjorg reden, solange der noch nüchtern war.
Entschlossen nahm er ein leeres Fläschchen, um sich ein wenig Narimbrand zu erbitten, in dem er die Starrflachswurzel einzulegen gedachte, und verließ das Zelt.
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...
Non serviam.
...
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- Beitrag #745
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Rayas Auftritt vertrieb all die schöne verklärende Wärme aus Lyllas Leib. Die anderen nahmen Rayas Ausbruch scheinbar als die Auswirkungen des Narimbrands hin, sie aber fühlte sich wachgeduscht. Sie stieg um Kaebjorgs Genießersilhouette herum und ließ sich neben Raya nieder. Während sie ihren Mantel faltete und es sich darauf leidlich bequem machte, beobachtete sie mit Raya zusammen Andrel aus einem Zelt kommen und im Feuerschein blinzeln. "Endlich lässt der sich auch mal gehen", konnte sich Lylla nicht verkneifen, Kaebjorg wissen zu lassen. Der Gidwerg sah dem Heiler entgegen, der würdevoll mit einem kleinen Fläschchen in der Hand auf ihn zukam. Lylla verbarg ein Grinsen, indem sie sich Raya zuwandte.
"Ich bin keine Heilerin und kenne mich nur ungefähr mit den Krankheiten des Geistes aus", begann sie sanft. "aber bei Kindern ist es oft so, dass sie Angst im Dunkeln haben oder Gefahr dort sehen, wo augenscheinlich keine ist. Ich habe also Erfahrung darin, Merkwürdiges zu hören und mit meinem Empfinden abzugleichen. Ich blicke außerdem auf ein langes Leben zurück und war schon ein paar Mal in der Lage, zu hören oder zu sehen, was kein anderer sah. Meistens war das so, weil da einfach etwas war. Ich biete dir also an, dir zuzuhören. Vielleicht kann ich so helfen, ohne dass es dir peinlich sein muss."
Lylla betrachtete Rayas schmale Gestalt, deren Gesicht sie im Schein der Flammen nicht zu deuten wusste.
"Ich bin keine Heilerin und kenne mich nur ungefähr mit den Krankheiten des Geistes aus", begann sie sanft. "aber bei Kindern ist es oft so, dass sie Angst im Dunkeln haben oder Gefahr dort sehen, wo augenscheinlich keine ist. Ich habe also Erfahrung darin, Merkwürdiges zu hören und mit meinem Empfinden abzugleichen. Ich blicke außerdem auf ein langes Leben zurück und war schon ein paar Mal in der Lage, zu hören oder zu sehen, was kein anderer sah. Meistens war das so, weil da einfach etwas war. Ich biete dir also an, dir zuzuhören. Vielleicht kann ich so helfen, ohne dass es dir peinlich sein muss."
Lylla betrachtete Rayas schmale Gestalt, deren Gesicht sie im Schein der Flammen nicht zu deuten wusste.
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- Beitrag #746
Re: 2. Akt - Im Jadereich
„Weißt du, Lylla, ich habe manchmal so ein Gefühl als ob mich etwas oder jemand warnt. So wie der Alte in dem Traum, den wir alle hatten. Nur nicht warm, sondern etwas hämisch. Die Zeit dehnt sich dann irgendwie und ich kann nicht raus aus meiner Haut. Ich würde dann am liebsten alles hinschmeißen und meinen alten Weg wieder aufnehmen und meine leibliche Familie finden.
Dann, wenn dieser Moment vorbei ist, fühle ich mich plötzlich wieder ganz normal, sogar ganz stark, voller Energie geladen. Und mir scheint alles zu gelingen.
Klingt das irgendwie einleuchtend?“
Erwartungsvoll blickte sie zu Lylla
Dann, wenn dieser Moment vorbei ist, fühle ich mich plötzlich wieder ganz normal, sogar ganz stark, voller Energie geladen. Und mir scheint alles zu gelingen.
Klingt das irgendwie einleuchtend?“
Erwartungsvoll blickte sie zu Lylla
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- Beitrag #747
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Lylla sah eine Weile ins Feuer. Von der jungen Menschenfrau ging eine tiefe Verzweiflung aus und Lylla fürchtete sich davor, sie zu enttäuschen. "Ich wiederhole erst mal das, was du gesagt hast. Ich will dich richtig verstehen", entschloss sich Lylla und setzte sich aufrechter hin. In ihr wirbelte ein ellenlanger Monolog und ihre weisesten, dramatischsten Erkenntnisse tanzten mit den Flammen um die Wette. Die weiseste aller Erfahrungen überwog schließlich. Sie konnte Raya nichts erklären, was sie nicht selbst schon wusste. Sie brauchte nur jemanden, dem sie es erzählen konnte.
"Du hast gesagt, jemand warnt dich", fuhr sie endlich fort. Sie neigte sich Raya zu und nahm eine ähnliche Pose ein. "Vielleicht ist es wichtig, dass du unterscheidest, wovor er dich warnt und wovor du Angst hast. Wovor warnt er dich also? Deine Ängste an sich gehen mich eigentlich nichts an, außer, du möchtest sie erzählen." Wartend sah Lylla ins Feuer und zählte die brennenden Scheite.
"Du hast gesagt, jemand warnt dich", fuhr sie endlich fort. Sie neigte sich Raya zu und nahm eine ähnliche Pose ein. "Vielleicht ist es wichtig, dass du unterscheidest, wovor er dich warnt und wovor du Angst hast. Wovor warnt er dich also? Deine Ängste an sich gehen mich eigentlich nichts an, außer, du möchtest sie erzählen." Wartend sah Lylla ins Feuer und zählte die brennenden Scheite.
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- Beitrag #748
Re: 2. Akt - Im Jadereich
„Weißt du Lylla. Wir Menschen sind anscheinend immer voller Zweifel oder vielleicht bin ich das nur? Ich weiß es nicht. Mein ganzes Leben war ich nicht annähernd so gut im Jagen wie mein Bruder Ezrein und nicht so eine belesene Lernerin wie mein Ziehvater oder so eine ehrfurchtgebietene Lichtwirkwrin wie meine Mutter Zahine. Ich habe wohl alle enttäuscht. Und hier wird es nicht anders sein. Ich verstehe nicht, was mit uns passiert. Einen Tempel soll ich finden und dann sieh doch nur wie ich aussehe.“ Raya deutete auf ihre weißen Strähnen. „Werde ich jetzt noch verrückt?“ Raya blickte zu Andrel, der wieder zur Gruppe zurückkam und griff nach Lyllas Arm. „Ihr habt doch immer auf alles die richtigen Antworten. Was ist das, was da auf uns zukommt? Haben wir wirklich eine Chance?“
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- Beitrag #749
Re: 2. Akt - Im Jadereich
Lylla spürte die kräftigen Finger Rayas durch ihr Hemd in ihren Arm bohren. Sie begann, beruhigend zu summen, als Rayas Stimme lauter wurde und warf einen schnellen Blick Andrel zu, als Raya ihn nannte. Der asketische Heiler füllte gerade den letzten Rest aus Kaebjorgs Fässchen in seine Flasche, zweifelnd beäugt von dem Gidwerg.
"Du hast viele Fragen", bemerkte Lylla in beruhigendem Ton, während sie Rayas Hände griff und sie löste. Sie hielt Rayas Hände dann sanft mit ihren eigenen, ohne sie zu bedrängen. "Aber mir fällt auf, dass du auch in die andere Richtung fragen kannst. Du wirfst dir vor, nicht zu sein wie die anderen. Dagegen kann man nichts tun. Du kannst noch so in dir suchen, du wirst niemanden finden, der ihnen gleicht. Aber wenn du die Frage umdrehst, und an den anderen vermisst, was du brauchst und was dir ähnlich ist, kannst du hinaus in die Welt gehen und danach suchen." Lylla legte alle Liebe, die sie in diesem Moment für diese quirlige, spontane Menschin empfand, in ihren Blick und betrachtete ihre Strähnen. "Du bist sehr einfühlsam mit den anderen und fragst dich, wie du auf sie wirkst. Ist das wichtig? Brauchst du deine Kraft jetzt nicht für etwas anderes?" Sie wandte ihr Gesicht von Rayas angespannten Zügen ab und sah verlegen ins Feuer. "Du vermutest die richtigen Antworten bei den langlebigeren Wesen. Dabei bist du doch viel mehr im Kontakt mit der Welt und wirst von ihr ausgewählt. Die Göttin spricht mit dir und mit keinem von uns Ellyl. Ob du darauf hörst, ist deine Entscheidung." Lylla öffnete ihre Hände, sodass Raya sie ungehindert zurückziehen konnte. Wartend zählte Lylla die Scheite.
"Du hast viele Fragen", bemerkte Lylla in beruhigendem Ton, während sie Rayas Hände griff und sie löste. Sie hielt Rayas Hände dann sanft mit ihren eigenen, ohne sie zu bedrängen. "Aber mir fällt auf, dass du auch in die andere Richtung fragen kannst. Du wirfst dir vor, nicht zu sein wie die anderen. Dagegen kann man nichts tun. Du kannst noch so in dir suchen, du wirst niemanden finden, der ihnen gleicht. Aber wenn du die Frage umdrehst, und an den anderen vermisst, was du brauchst und was dir ähnlich ist, kannst du hinaus in die Welt gehen und danach suchen." Lylla legte alle Liebe, die sie in diesem Moment für diese quirlige, spontane Menschin empfand, in ihren Blick und betrachtete ihre Strähnen. "Du bist sehr einfühlsam mit den anderen und fragst dich, wie du auf sie wirkst. Ist das wichtig? Brauchst du deine Kraft jetzt nicht für etwas anderes?" Sie wandte ihr Gesicht von Rayas angespannten Zügen ab und sah verlegen ins Feuer. "Du vermutest die richtigen Antworten bei den langlebigeren Wesen. Dabei bist du doch viel mehr im Kontakt mit der Welt und wirst von ihr ausgewählt. Die Göttin spricht mit dir und mit keinem von uns Ellyl. Ob du darauf hörst, ist deine Entscheidung." Lylla öffnete ihre Hände, sodass Raya sie ungehindert zurückziehen konnte. Wartend zählte Lylla die Scheite.
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"Ich bin ein Mensch, nichts Menschliches, denk ich, ist mir fremd." (Terenz)
Ilyra- Weltenbauer
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Re: 2. Akt - Im Jadereich
Ava lauschte mit einem Ohr dem Dialog zwischen Raya und Lylla. Mit dem anderen Ohr und ihren Augen konzentrierte sie sich auf die Umgebung. Als Andrel aus seinem Zelt trat, blickte sie kurz zu ihm, dann ließ sie ihren Blick wieder in der Umgebung des Lagers schweifen.
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Pronomen: er/ihm