Das ist irgendwie wunderbar schön gesagt :DNur weil man sich etwas wünscht, heißt es nicht, dass es das nicht geben kann. Im Gegenteil: "Wenn ihr euch wünscht, dass es daheim Koteletts geben soll, dann nur, weil ihr ganz genau in Erinnerung habt, wie sie schmecken. Ein Kind aus Zimambwe wird sich auch keine Mass Schwarzbräu wünschen, weil es das nicht kennt"
Ich weiß manchmal nicht, ob ich mir überhaupt irgendwas nach dem Tod wünsche. Ich meine das Leben ist laut und schnell, extrem, warm und kalt... am Ende hätte ich eventuell Lust einfach "auszuruhen".
Dennoch würde ich mir einen Neuanfang, oder Aufstieg in andere Sphären, durchaus amüsant vorstellen...
Was das "After-Life" angeht bin ich allerdings generell skeptisch. Ich gehe davon aus, dass sich unser Gehirn - und ja damit meine ich auch die so genannte Seele - einfach abschaltet. Der Zustand des Todes ist etwas, was unser Verstand selbstverständlich nicht verarbeiten kann, da wir ihn logischerweise niemals analysieren könnten. Da gibt es keine Magie oder sonst was - unser Körper ist tot, der Organismus, der wir nun mal sind, zefällt, Schluss aus, zappenduster. Hat eigentlich nur einen Vorteil: Da wir uns, wenn wir tot sind, keine Gedanken mehr darüber machen können, was denn ist, wenn wir tot sind, kann es uns letztlich am Allerwertesten vorbeigehen. Falls es doch etwas nach dem Tod geben sollte, werden wir es also entweder erfahren - oder es ist uns egal - quasi eine Win-Win-Situation (außer das, was auch immer da nach dem Tod auf uns wartet ist furchtbar schrecklich ;P)