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Die Hulgar - Bitte um Kritik/ Bewertung für neue Rasse 1-88

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    Die Hulgar - Bitte um Kritik/ Bewertung für neue Rasse

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    Die Hulgar - Bitte um Kritik/ Bewertung für neue Rasse Empty Die Hulgar - Bitte um Kritik/ Bewertung für neue Rasse

    Beitrag von Balnoj Fr Sep 14 2018, 09:49

    Hallo Smile kleine Vorwarnung: Zunächst beschreibe ich die Hulgar rein sachlich und informativ. Danach folgt eine Ich-Erzählung eines alten "Touris", der versehentlich in ihrer Welt landet. Wenn es euch gefällt, mach ich daraus eine Serie - daher sucht euch aus, wie ihr von den Hulgar erfahren wollt^^ Jede Kritik und Vorschlag oder Frage ist erwünscht. Der Text ist noch sehr frisch, bitte um Verzeihung für grobe Fehler.


    Edit: 10.10.2018

    In meiner Romangeschichte (High Fantasy) wollte ich, eine von mir hoffentlich neu erfundene Rasse, mitspielen lassen und würde sie euch gerne vorstellen.

    Erwünscht: kritische Fragen und auch Anmerkung bezüglich "Plagiat" - mir sind eigene Kreationen wichtig, aber manchmal kommt man auf eine Idee, die einfach aus der Erinnerung erloschen ist Die Hulgar - Bitte um Kritik/ Bewertung für neue Rasse 3434132744


    Sie nennen sich Hulgar und werden von Menschen auch "Dickhautmenschen" genannt.  

    Aussehen: Sie sind zwischen 1,50m und 1,70m groß, dafür aber sehr stämmig. Dazu trägt ihre markante dicke Haut bei. Sie sind in verschiedenen Brauntönen zu sehen und haben meistens zotteliges und krauses Haar in dunklen Farben. Ihre Körper bildet dick angewachsene Hautlappen, vergleichbar mit Hornhaut, die einer Rüstung ähneln. Die Schultern und Rücken tragen die dicksten Stellen. Auch bilden die Oberschenkel und Arm Häute ausreichend Schutz, dass die Hulgar nur Stoffkleider oder höchstens Leder tragen.

    Sie haben breite markante Kiefer und Köpfe - Dickköpfe durch und durch

    Ein Schnitt oder Schlag gegen die harten Hautpartien verursacht nur wenig Schaden. Erst ein tiefergehender Schnitt erzeugt eine blutige Wunde, was für den Hulgar eine Schande ist und ihn wüten und toben lässt.

    Wohnort: Sie bewohnen im Land Warrius, die riesigen, abgeschotteten Kliffhängen. Eine gewaltige Mauer umschließt das zwielichtige Gebiet. Die Menschen meiden es, denn es ist Heimatort vieler Bestien und Monster.

    Wohnart: Sie leben in ausgehöhlten Berghängen oder gegrabenem nestförmigen Bau und abseits des von Menschen gewohntem Komfort. Aufgrund ihrer dicken Haut und schroffen Lebensweise, benötigen sie kein weiches Bett. Jede Felsmulde bietet ihnen einen ruhigen Schlaf.

    Gemeinschaft: Die Hulgar sind kriegerisch, ähnlich den unseren Wikingern oder den Orks aus World of Warcraft. Allgemein ist jeder in den Kliffhängen kriegerisch veranlagt oder schon tot. Eine Paarung findet nur statt, wenn das Weibchen mit der stärke des Männchens mithalten kann. Denn - so ihr Glaube - nur ähnlich starkes Weib, gebärt dem starken Hulgar einen genauso starkes Kind oder einen noch stärkeren. Weibchen die sogar Männchen übertrumpfen, sind die Begehrtesten - für Menschen wahrscheinlich die hässlichsten - und nur für den Stammführer würdig. Wo wir flirten und bezierzen, da rangeln sich die Hulgar.

    Charakter: Unsere heutige Zeit würde sie mit Bauarbeitern und LKW Fahrern vergleichen. Freches Mundwerk, keine Scham und Spott ist noch der nette Humor.

    Soziales: Sie meiden die Fremden und leben daher abseits, gleichwohl neugierige Hulgar, die relativ friedlichen Orte besuchen und sich austauschen. Nicht ihre Gemeinschaft, bedeutet nicht ihr Problem. Ihrer Ansicht nach, sind die "Dünnhäute" zu doof für ein funktionierenden Hort und dadurch entstehen Probleme, mit denen sich ein Hulgar, gar nicht erst beschäftigen müsste.

    Nahrung: Sie essen alles, ihr Geschmacksinn gleicht dem eines Steines - wären sie nicht solche Plaudertaschen, würden die Menschen behaupten, sie hätten gar keine Zunge mit Geschmackssinn.

    Lebensweise: Hauptsächlich in ihrem Hort, aber es gibt einzelne die auf Wanderschaft sind, die große Beute jagen oder sogar sich in der Menschenwelt des Landes herumtreiben. Jedoch ist ihre Art und Gemüt mehr verpönt und schnell unerwünscht. Doch ihr starker Körperbau und ihre berühmte Ausdauer im Kampf schüchtert die meisten ein. Wie oft blieb ein Menschenschwert in der dicken Haut stecken und zerbrach. Der drei Tage lang andauernde Kampf zwischen den Häuptlingen, erreichte sogar die Gerüchteküche der Menschen.

    Politik: Es geht ihnen hauptsächlich um ein friedliches Leben. Innerhalb des Hortes gibt es ja genug Gerangel und Geplänkel. Ein Krieg bedeutet immer einen Verluft für den Hort und daher völlig unsinnig. Das ihre etwas "lockere" Art schon Kriege ausgelöst hat, ist etwas anderes. Mal einem König als Begrüßung die Haare durcheinander bringen oder das Pferd eines Ritters verspeisen oder das Kleid einer Prinzessin als Taschentuch nutzen und dazu vulgäre Witze über die Oberweite der Königin, usw...

    Feinde: Eine kriegerische Geschichte plagt sie mit den Hochmenschen (große Menschenrasse - anderes Thema Die Hulgar - Bitte um Kritik/ Bewertung für neue Rasse 3402984712 ). So blutig wie simple; Es ging um Kräftemessen.

    Ihr wahrer Feind und Albtraum ist der Gorba (auch anderes Thema). Mehr Bestie und schier unsterblich, ist er ihr Peiniger und führte nicht selten zur Flucht des gesamten Hortes. Ein persönliches Schandfleck für die Hulgar, doch keiner - der die Gorba kennt - wagt es, dies zu belächeln.
    _________________________________________________________________________________________________________________

    Guten Tag,
    ich freue mich euch über die Hulgar erzählen zu dürfen und ich sag es gleich vorweg; Es geht hier weder um die Tatsache, dass ich (ende 50) mitten beim Duschen – wie Gott oder ein anderes allmächtiges Wesen mich schuf – in eine komplett andere Welt gezogen wurde oder dass es verdammt nochmal andere Welten gibt! Ich will euch einfach etwas über die Hulgar erzählen – das Ganze etwas verarbeiten…
    Ich landete also nackt in ihrem Lager und mich lächelten sogleich Äxte und Schwerter jeglicher Größe an. Die feindselige Begrüßung wurde mit einem neckischen Blick kommentiert: „Da sind ja sogar unsere Frauen besser bestückt“ und war damit auch abgetan. Ich bekam eine kratzige Decke, um mir weitere Komplimente zu ersparen.
    Meine unvorsichtige Frage WAS sie seien führte zu einer weiteren Bemerkung meiner mittlerweile faltigen Erscheinung, die euch lieber erspare. Schließlich war ICH in dieser Welt der Sonderling, auch im Aspekt der Manieren.

    Mit meinen 1,77 war ich tatsächlich der Größte unter ihnen, was einigen natürlich nette Blicke entlockte – zumindest denke ich, dass es eine Art Grinsen war, schließlich konnte ich ihre vorderen Backenzähne sehen. Schneidezähne hatten sie nicht und erheiterten sich an meinen. Sie führten einen Vergleich zu meinen übrigen Körpergrößen – ich muss zugeben, mein Stolz war etwas angekratzt, sogar in diesem Alter. Wie alt die Hulgar werden, konnte mir keiner sagen, ein unnatürlicher Tod war der gewünschte Abgang eines Hulgar. Zusätzlich spielte bei ihnen die Zeit keine große Rolle. Hat der „Opi“ den Anführer verdrescht, war er halt der Anführer.
    In der Breite sah es wiederum anders aus. Sie waren sehr stämmig gebaut. Ich erklärte ihnen den Begriff „Bodybuilder“, aber ihnen blieb lediglich die Feststellung, dass nur wir Menschen auf die Idee kommen, „Sachen“ hoch zu heben, nur um sie wieder ab zu legen.
    Interessant waren ihre dicken Hautschichten. Ihr Körper bildete dicke, angewachsene Hautlappen, ähnlich einer Hornhaut. Bei ihnen sah es jedoch etwas eleganter aus, als bei uns und es wirkte wie eine natürliche Rüstung – das erklärte wohl ihren bescheiden Kleidungsstil aus ein paar Stofffetzen oder etwas Leder. Gerade die Schultern, Arme, Oberschenkel und der Rücken bildeten dicke Schichten. Ihr Anführer lief wohl mal ein halbes Jahr mit einem Messer in dem Rücken herum und wurde von einigen Menschen als Untoter oder Geist bezeichnet. Bis heute wird gestritten wer, den Krieg damals begonnen hat; die Geisterjäger oder die beleidigten Hulgar.
    Sie bemerkten meine abnehmende Laune, dermaßen unterlegen zu sein und versuchten mich aufzuheitern; Dass ihr krauses und zotteliges Haar meinen sehr ähnelten. Ich schmunzelte über ihre Bemerkung – sie haben‘s versucht.
    Mit ihrer dunklen Haut in verschiedenen Brauntönen und ihren markanten Kiefer, ja der ganze Kopf war markant…wie ein Baumstumpf!... Ich gebe zu dabei beziehe ich mich auch etwas auf ihre Art der Diskussion; Es wird gestritten, öfters handgreiflich als verbal, aber endet zumeist friedlich, obgleich es nie eine Einigung gibt allein aus Stolz.
    Nachdem die meisten begriffen haben, dass ich nicht das neue Haustier meines Gastgebers war, bekamen auch die Anderen Interesse an mir. Eine Dame - ich glaube sie war eine, das lässt sich schwer sagen – bat mir etwas zu essen an. Ich habe die halbe Welt bereist und bin ein Kenner des guten Geschmacks. Die Hulgar aber…nun…sie haben wahrscheinlich noch mehr gesehen und erlebt als ich und womöglich auch mehr verspeist. Denn der Geschmack spielte bei ihnen keine Rolle. Ich würgte das Stück gallertige Gummistiefel herunter, um nicht unhöflich zu wirken.
    Schallendes Gelächter brach aus - War ich der erste unter ihnen, der die Erkältungscreme gegessen hatte. Meine blasse und zierliche Gestalt hatte wohl auf diese unermüdlichen Leute etwas kränklich gewirkt. Der Gedanke zählt…
    Es wurde Nacht und diese grob führsorglichen Hulgar gewährten mir einen Schlafplatz. Aufgrund ihrer dicken Haut, die kaum ein Messer durchdringen vermochte (sollte es mal passieren, löste es einen Tobsuchtsanfall aus, bei dem keiner gewann) war ihnen jede Felsmulde ein willkommener Schlafplatz. So sehr ich mich auch nach einem Bett sehnte - Ich war in den „Kliffhängen“, wie sie mir erklärten und das gemütlichste was ich finden würde, wäre wohl der Magen eines menschenfressenden Monsters. Mit abschließendem Gelächter meinten einer von ihnen, dass es in meinem Fall wohl jedes Wesen in den Kliffhängen sein könnte.

    Lautes Geplänkel, Jubel und diverse Schimpfwörter offenbarten sich als mein Wecker. Es war also doch kein Traum… juhu. Nach dem sich meine Sinne gesammelt hatten verstand ich was vor sich ging; Zwei Hulgar prügelten sich und wenn ich es richtig verstanden habe, schon seit vier Stunden. Ihre Ausdauer ist wahrhaftig beneidenswert. So erklärte mir Kuma, mein herzlicher Gastgeber, dass sie wohl nach zwei Stunden aufgaben, weil sie den Grund für ihren Streit vergessen hatten und gleich wiederum einen neuen begannen, um zu klären wer wohl wahrscheinlich mehr Unrecht hatte, in diesem vergessenen Streit –  eine beneidenswerte Ausdauer in vielerlei Hinsicht.
    Dennoch interessant, so viel Geplänkel es innerhalb ihres „Horts“ gab, so friedlich waren sie nach außen. Sie führten hauptsächlich nur Verteidigungskriege, denn Krieg bedeutete für sie eine Gefahr für ihre große Familie – wer geht sowas freiwillig ein? Ich seufzte. Diese „Barbaren“ wie ich sie zunächst einstufte, zeigten mehr „menschliches“ Verständnis, als unser einer.
    Okay, dass die meisten Kriege auf ihre mangelnde Empathie zurück zu führen ist, sollte auch erwähnt werden, aber ich spreche es nicht laut aus. Ich habe ihn schon genug Gründe für Witze über „Dünnhäuter“ (wie sie Menschen nennen) geliefert.

    Die Frauen, bei denen einige Bodybuilder aus meiner Welt vor Neid erblassen würden, sind hier wohl etwas wählerisch. Wenn der Mann mit ihrer Stärke nicht mithalten konnte, käme er auch nie als Partner in Frage. Beide Parteien streben wohl einen starken Partner für noch stärkeren Nachwuchs an.
    Kennt ihr diese typischen „Anbagger Sprüche“ von Bauarbeitern und LKW-Fahrern? Ihr Hinterher-Pfeiffen? Ich kenne keine Geschichte, in der das jemals geklappt hat. Hier klappt es… aber gut, ich glaube keiner der kühnen Bauarbeiter würde sich diesen Erfolg wünschen, wenn sie dasselbe erwarten würde, wie einen bei den Hulgar. Wo wir mit Rosen, Komplimenten und Halbwahrheiten flirten, da rangeln die Hulgar. Es bedarf also schon einer Krankenversicherung, allein beim Kennenlernen.
    Ich fragte Kuma, meinen Gastgeber, wie es mit ihrer „Regierung“ aussieht, ob sie überhaupt einen Anführer haben – der zügellose Alltag machte nämlich einen anderen Anschein. Er rümpfte grinsend die Nase und signalisierte mir zu folgen.
    Er führte mich zu einer Schlucht und zeigte nach unten. Ich hatte es nicht so mit der Höhe und krabbelte auf allen Vieren an den Rand des Abgrundes. Die Bemerkung eines anderen: „Kuma, hast du deinen Gast kaputt gemacht?“ ignorierte ich. Zwei kämpfende Hulgar waren in der Schlucht. Sie sahen relativ mitgenommen aus. Kuma erklärte mir, dass es zwei Anwärter für den Hortführer wären und sie es gerade „diplomatisch“ klärten. Oder wie ich es ebenso bezeichne: Sie zerschmetterten Steine am Kopf des anderen. Ich wollte das Ende abwarten, aber er lachte nur; Es seien „erst“ drei Tage vergangen.

    Meine Neugier wollte nicht aufhören. Friedlich sind sie ja…für ihre Verhältnisse, aber wie ist es mit böswilligen Angreifern? Kuma erzählte mir von dem Krieg mit den „Hochmenschen“, es seien wohl sehr große Menschen, wie ich, nur viel stärker und schneller. Nach kurzem Überlegen fügte er hinzu, dass es ein schlechter Vergleich war, schließlich war ich für ihn ungefährlicher als ein Stein. Über den Stein könnte er noch stolpern und in den Abgrund fallen, bei mir würde einfach nur etwas kaputt brechen. Die Hochmenschen seien würdige Gegner und der Kampf endete, ich zitiere: „doof.“
    Als ich ihn nach ihrer Religion fragte, wurde er zornig und warf mir eine matschige Frucht an den Kopf. Er dachte ich habe ihn beleidigt. Ich erklärte ihm ausführlich, was ich meinte – wollte ich doch den Fehler wie bei den Bodybuildern vermeiden – und wie es kommen musste, kamen zunächst diverse Anekdoten wie wir Menschen den ganzen Tag in die Luft starren und mit Wolken reden würden. Für sie ist Religion heiße Luft und sie denken, würden die Menschen die Zeit eher dafür nutzen dem Hort nützlich zu sein und eine starke Gemeinschaft zu bilden, gebe es viel weniger Zwist unter uns.
    Ich wurde nachdenklich, aber es hielt nicht lange an. Eine Stimme neben mir fragte mich: „Bist du eingeschlafen?“
    Kuma schenkte mir sein Vertrauen und erzählte mir vom „Gorba“. Ein ewiger Albtraum seines Volkes. Ein unnachgiebiges Monster, weder zu töten noch zu besänftigen. Es versucht seit jeher sein Volk zu knechten und zwingt sie zu einem Nomadendasein. Mehr wollte er auch nicht verraten, aber zum ersten Mal, sah ich so etwas wie Angst in seinen Augen und verspürte eine menschliche Verbindung mit ihm.
    Ich habe ihre Kultur etwas kennengelernt, aber es sollte wohl nur der Anfang sein…


    Zuletzt von Balnoj am Mi Okt 10 2018, 13:49 bearbeitet; insgesamt 9-mal bearbeitet


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    Beitrag von marismeno Di Sep 18 2018, 09:12

    Das ist zumindest ein orgineller Entwurf. Gratulation. Nch den ersten beiden Sätzen dachte ich noch, dass ich die Hulgar unsympathisch finden würde, aber irgendwie haben sie doch was. Wenn Du sie nachvollziehbar in Deine Welt einbauen kannst und ihnen eine Geschichte (auch eine Geschichte des Kontakts mit anderen Rassen) basteln kannst, könnte ich mir gut vorstellen, einen Roman mit und über sie lesen zu mögen. Smile
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    Beitrag von Balnoj Di Sep 18 2018, 09:43

    marismeno schrieb:Das ist zumindest ein orgineller Entwurf. Gratulation. Nch den ersten beiden Sätzen dachte ich noch, dass ich die Hulgar unsympathisch finden würde, aber irgendwie haben sie doch was. Wenn Du sie nachvollziehbar in Deine Welt einbauen kannst und ihnen eine Geschichte (auch eine Geschichte des Kontakts mit anderen Rassen) basteln kannst, könnte ich mir gut vorstellen, einen Roman mit und über sie lesen zu mögen. Smile

    Huiii endlich Feedback :3 danke sehr, ja die Idee begann als Hommage für einen Freund Very Happy der das hier niemals lesen darf Die Hulgar - Bitte um Kritik/ Bewertung für neue Rasse 3434132744


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    Beitrag von Hexe Do Okt 04 2018, 08:52

    Ich mag die Hulgar, sie sind auf jeden Fall originell und wirken irgendwie auf ihre eigene Art liebenswert.
    Mir sind auch ein paar Fragen zu ihnen eingefallen:
    - Sind die Frauen der Hulgar gleichberechtigt? Und nach welchen Kriterien suchen sie sich ihre Männer aus?
    - Die Hulgar sind von Natur aus kriegerisch veranlagt. Greifen sie dann auch von sich aus andere Völker an, um z.B. Vorräte etc. zu erbeuten? Oder halten ihre Erzfeinde sie so in Schach, dass sie nicht dazu kommen?
    -Wie sieht es mit einer Religion aus?
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    Beitrag von Balnoj Do Okt 04 2018, 15:20

    Hexe schrieb:Ich mag die Hulgar, sie sind auf jeden Fall originell und wirken irgendwie auf ihre eigene Art liebenswert.
    Mir sind auch ein paar Fragen zu ihnen eingefallen:
    - Sind die Frauen der Hulgar gleichberechtigt? Und nach welchen Kriterien suchen sie sich ihre Männer aus?
    - Die Hulgar sind von Natur aus kriegerisch veranlagt. Greifen sie dann auch von sich aus andere Völker an, um z.B. Vorräte etc. zu erbeuten? Oder halten ihre Erzfeinde sie so in Schach, dass sie nicht dazu kommen?
    -Wie sieht es mit einer Religion aus?
    LG, Hexe

    Das sind mal detailierte Fragen Smile vielen Dank! Ich werde es bei Zeiten in den kompletten Text einarbeiten, aber hier vorab die Antworten:

    Sind die Frauen gleichberechtigt? An sich sind die Frauen etwas schwächer als die Männer, daher nicht oft in den höheren Rängen anzutrefen und ein schwacher Mann wird wiederum einfach abgewiesen (auf welche Weise, liegt an seinem Benehmen).
    Der Hort ist ihre Familie und aufgrund der zahlreichen Gefahren in den Kliffhängen, ist ein blutiger Kampf untereinander für sie unverständlich - weswegen sie die Menschen, die in Prinzip ein großer Hort sind, für etwas stumpfsinnig halten (Ironie).
    Sie suchen sich gegenseitig einen Partner und wo wir flirten, wird bei ihnen gerangelt. "Rangelt" eine Frau das Männchen um, ist er schon so gut wie verliebt in sie. Muskelbepacktes Bullen mit Herz.

    Greifen sie andere Völker an? Nein, ein Angriffskrieg bedeutet Verlust - völlig unsinnig. Die Kliffhängen sind jedoch ein einzige Kampfarena. Gerüchte besagen, über jahrhunderte wurden die gefährlichsten Verbrecher und Wesen dorthin verbannt. Wer dort nicht kriegerisch ist, ist tot. Daher geht es ihnen hauptsächlich um die Verteidigung, dennoch erzeugen sie mit ihrem schamlosen Mundwerk schneller einen Krieg, als sie es verstehen. (Mal einem König die Haare durcheinander bringen, das Pferd eines Ritters verspeisen, Das Kleid einer Prinzessin als Taschentuch nutzen, vulgäre WItze über die Oberweite der Königin, usw...) Dazu siehe (irgendwann) Kriege mit den Hochmenschen. Auch müssen sich stets auf die Angriffe des berüchtigten "Gorba" einstellen.

    Als "Allesfresser" und Gaumenbanausen haben sie die wenigsten Probleme essen zu finden, also auch da kein Bedarf an Plündern.  

    Religion ist für sie heiße Luft. An etwas unsichtbares und allmächtiges zu glauben ist für sie einer der Erklärungen warum die Menschen in ihrem eigenen Hort (Menschheit) morden.

    Gegenseitig sehen sich ihre Horte als Nachbarn oder entfernte Verwandte.


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    Beitrag von Red Queen Do Okt 04 2018, 18:22

    Balnoj schrieb:Sind die Frauen gleichberechtigt? An sich sind die Frauen etwas schwächer als die Männer, daher nicht oft in den höheren Rängen anzutrefen (...)

    Auf die Gefahr hin, jetzt pedantisch zu klingen - in Verbindung mit der Information "Eine Paarung findet nur statt, wenn das Weibchen mit der stärke des Männchens mithalten kann. Denn - so ihr Glaube - nur ein gleichstarkes Weib, gebärt dem starken Hulgar einen genauso starken Sohn oder einen noch stärkeren" muss ich leider annehmen, dass deine Hulgar nach ein paar Generationen ausgestorben sein werden, aus Mangel an geeigneten weiblichen Partnern. Mein herzliches Beileid Razz

    An sich gefällt mir die visuelle Beschreibung am besten an ihnen. Erinnert mich ein bisschen an den Mirrodin-Zyklus, da fand ich das auch schon interessant. Aber die übliche Dynamik zwischen Männlein und Weiblein in Sachen Körperbau etc. finde ich, gerade bei derart "unmenschlich" wirkenden Völkern, immer sehr unkreativ. Da kann man doch bessere Alternativen finden (auch bessere als das nur umzudrehen und ein "Frauen sind größer und stärker als die Männer"-System draus zu machen). Warum ist das immer Geschlechtsspezifisch? Warum liegt es nicht an etwas anderem? Vielleicht sind diejenigen in der Regel am stärksten, die bei Neumond geboren sind. Vielleicht liegt es daran, was Mama und Papa vor und nach der Empfängnis so gegessen haben (betrunkene Ups-Babys sind leider weniger begünstigt als solche, bei deren Eltern regelmäßig Gemüse auf den Tisch kam und die Zeugung planvoll vonstatten ging, wenn man so will).
    Das ist Fantasy, wir dürfen uns gerne in allen Belangen von althergebrachten Mustern lösen Wink

    Und als letztes Meckerdetail: Wenn starke Frauen sehr begehrt sind, warum muss dann unbedingt wieder ein "starker Sohn" her? Passt auch nicht so recht zu den anderen Infos, und ist auch ein Standard 08/15 Fantasy-Klischee.


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    Beitrag von Balnoj Fr Okt 05 2018, 13:09

    Red Queen schrieb:
    Balnoj schrieb:Sind die Frauen gleichberechtigt? An sich sind die Frauen etwas schwächer als die Männer, daher nicht oft in den höheren Rängen anzutrefen (...)

    Auf die Gefahr hin, jetzt pedantisch zu klingen - in Verbindung mit der Information "Eine Paarung findet nur statt, wenn das Weibchen mit der stärke des Männchens mithalten kann. Denn - so ihr Glaube - nur ein gleichstarkes Weib, gebärt dem starken Hulgar einen genauso starken Sohn oder einen noch stärkeren" muss ich leider annehmen, dass deine Hulgar nach ein paar Generationen ausgestorben sein werden, aus Mangel an geeigneten weiblichen Partnern. Mein herzliches Beileid Razz

    Und als letztes Meckerdetail: Wenn starke Frauen sehr begehrt sind, warum muss dann unbedingt wieder ein "starker Sohn" her? Passt auch nicht so recht zu den anderen Infos, und ist auch ein Standard 08/15 Fantasy-Klischee

    Okay vielleicht sollte ich "Kind" und nicht "Sohn" schreiben und eine "ähnliche" Stärke des Männchens Razz

    An sich gefällt mir die visuelle Beschreibung am besten an ihnen. Erinnert mich ein bisschen an den Mirrodin-Zyklus, (eh was fürn Ding Very Happy) da fand ich das auch schon interessant. Aber die übliche Dynamik zwischen Männlein und Weiblein in Sachen Körperbau etc. finde ich, gerade bei derart "unmenschlich" wirkenden Völkern, immer sehr unkreativ. Da kann man doch bessere Alternativen finden (auch bessere als das nur umzudrehen und ein "Frauen sind größer und stärker als die Männer"-System draus zu machen). Warum ist das immer Geschlechtsspezifisch? Warum liegt es nicht an etwas anderem? Vielleicht sind diejenigen in der Regel am stärksten, die bei Neumond geboren sind. Vielleicht liegt es daran, was Mama und Papa vor und nach der Empfängnis so gegessen haben (betrunkene Ups-Babys sind leider weniger begünstigt als solche, bei deren Eltern regelmäßig Gemüse auf den Tisch kam und die Zeugung planvoll vonstatten ging, wenn man so will).
    Das ist Fantasy, wir dürfen uns gerne in allen Belangen von althergebrachten Mustern lösen Wink

    Weißt du was? Deine Anmerkung ist echt gut. Wander in den Hinterkopf, habe sogar eine Idee für "wen", aber die Hulgar bleiben so, so sind nämlich mit dem Menschen "verwandt".

    .

    Auch dir ein Dankeschön Smile


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    Beitrag von Red Queen Fr Okt 05 2018, 13:18

    Gern geschen :>

    Die Mirrodin-Bücher sind Magic the Gathering-Romane, schon ein paar Jährchen alt, aber mir haben sie echt gut gefallen. Da gab es ein Volk, das seine eigene gewachsene Rüstung hatte, weil ihr Lebensraum eine Menge scharfe Ecken und Kanten hatte (aber hilfreicherweise auch gleich die Möglichkeit mitgeliefert hat, sich diese Rüstung wachsen zu lassen). Hätte ich vielleicht dazu erwähnen sollen^^


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    Beitrag von Balnoj Fr Okt 05 2018, 16:18

    Red Queen schrieb:Gern geschen :>

    Die Mirrodin-Bücher sind Magic the Gathering-Romane, schon ein paar Jährchen alt, aber mir haben sie echt gut gefallen. Da gab es ein Volk, das seine eigene gewachsene Rüstung hatte, weil ihr Lebensraum eine Menge scharfe Ecken und Kanten hatte (aber hilfreicherweise auch gleich die Möglichkeit mitgeliefert hat, sich diese Rüstung wachsen zu lassen). Hätte ich vielleicht dazu erwähnen sollen^^

    das klingt wirklich cool und ausgefallen. ^^

    Ich wandle den Hulgar Text in eine Erzählung um. Ein "Touri" landet bei ihnen und berichtet davon. ^^ hoffe es amüsiert die Leser etwas mehr.


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    Beitrag von Balnoj Mi Okt 10 2018, 08:10

    Hallo an alle Mitleser Smile

    Ich habe nun die Erzählung fertig und oben in den Hauptthread reingestellt. Vielleicht findet ihr die Muse es zu lesen und vielleicht gefällt es euch sogar. Es ist (hoffentlich) eine amüsante Ich-Erzählung eines alten "Touris", der versehentlich in die Welt der Hulgar landet und ihre "Gastfreundschaft" genießt.


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