Ich denke viele Vorwürfe die du der Fantasyliteratur machst, kann man auch auf andere literarische Gattungen übertragen. Kaum gibt es einen erfolgreichen Schwedenkrimi, hat man kurz darauf das Gefühl, jeder zweite Schwede würde neuerdings Krimis schreiben, anders lässt sich das plötzliche Überangebot kaum erklären. Oder die „Fifty shades...“ Reihe, ein paar Monate nach dem Erfolg dieser Bücher schauten dir aus den Bücherregalen lauter sadomasochistische Milliardäre entgegen.
Vielleicht fällt es dir bei der Fantasyliteratur stärker auf, weil sie sehr vielfältig ist und die verschiedenen Fantasygenres auch alle ihre „Blockbuster“ hatten. Zum Beispiel Dystopien „Panem“, Vampire „Twilight“, High Fantasy „Herr der Ringe“, romantische Fantasy „Outlander“ oder die Edelsteinreihe, ...
All diese Erfolgsstorys ziehen Nachahmer nach sich. Das summiert sich.
Natürlich entsteht dabei viel Schrott, aber auch der kann unterhaltsam sein. Es gibt Menschen, mich eingeschlossen, die sind dankbar mal etwas zu lesen, bei dem man das Gehirn nicht groß braucht. Nicht immer, aber ab und zu. Außerdem finden sich auch immer einige echte Perlen in dem Überangebot.
Was die Klassiker angeht, nun Geschmäcker sind verschieden, zum Glück. Es will ja auch nicht jeder Klassik hören, aber auch nicht jeder Schlager. Ich persönlich finde, dass die Schulzeit der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist, um Jugendlichen diese Klassiker näher zu bringen. Mitten in der Pubertät, mit einem Verstand an dem ein Schild hängt „Wegen Umbauarbeiten vorübergehend geschlossen“, sind einem die literarischen Klassiker herzlich egal. Dieses schlechte Image bleibt dann oft hängen und man packt die Bücher später auch nicht mehr an. Außerdem kann man heutzutage froh sein, wenn Jugendliche und Kinder überhaupt ein Buch lesen und nicht nur den letzten Facebookeintrag.
Vielleicht fällt es dir bei der Fantasyliteratur stärker auf, weil sie sehr vielfältig ist und die verschiedenen Fantasygenres auch alle ihre „Blockbuster“ hatten. Zum Beispiel Dystopien „Panem“, Vampire „Twilight“, High Fantasy „Herr der Ringe“, romantische Fantasy „Outlander“ oder die Edelsteinreihe, ...
All diese Erfolgsstorys ziehen Nachahmer nach sich. Das summiert sich.
Natürlich entsteht dabei viel Schrott, aber auch der kann unterhaltsam sein. Es gibt Menschen, mich eingeschlossen, die sind dankbar mal etwas zu lesen, bei dem man das Gehirn nicht groß braucht. Nicht immer, aber ab und zu. Außerdem finden sich auch immer einige echte Perlen in dem Überangebot.
Was die Klassiker angeht, nun Geschmäcker sind verschieden, zum Glück. Es will ja auch nicht jeder Klassik hören, aber auch nicht jeder Schlager. Ich persönlich finde, dass die Schulzeit der denkbar schlechteste Zeitpunkt ist, um Jugendlichen diese Klassiker näher zu bringen. Mitten in der Pubertät, mit einem Verstand an dem ein Schild hängt „Wegen Umbauarbeiten vorübergehend geschlossen“, sind einem die literarischen Klassiker herzlich egal. Dieses schlechte Image bleibt dann oft hängen und man packt die Bücher später auch nicht mehr an. Außerdem kann man heutzutage froh sein, wenn Jugendliche und Kinder überhaupt ein Buch lesen und nicht nur den letzten Facebookeintrag.