Seid gegrüßt,
Dies ist mein erster Beitrag zu einem Thema, daher möchte ich die Gelegenheit gleich nutzen um mein bisher am besten beschriebenes Volk publik zu machen.
Ich präsentiere:
Die Unvâr
Bei den Unvâr handelt es sich um menschenähnliche, jedoch weitreichend unterschiedliche Wesen, die man doch eher mit der typischen Vorlage der Elben vergleichen kann.
Beschreibung
Die Unvâr sehen den Menschen auf dem ersten Blick sehr ähnlich, doch gibt es immense Unterschiede. Zu aller erst muss man begreifen, dass die Unvâr kein vollständig ähnliches Volk bilden, da es auf Eljâhurr viele Unterarten und Degenerationen der Unvâr, aufgrund der Umgebungseinflüsse, gibt. Jedoch gibt es spezielle körperliche Eigenschaften, die die Unvâr alle besitzen. Die Ähnlichkeit zu den Menschen äußert sich durch eine leichte Körperstatur, Mandelaugen und spitze Ohren, doch damit enden auch schon die Gemeinsamkeiten.
Ich beginne nun mit der Beschreibung der Unterarten:
Unvâr von Ultrâya
Erscheinung:
Die Unvâr, von ihrer mystischen Tropeninsel mitten im Schnee, sind diejenigen ihres Volkes die noch am weitesten so aussehen wie Lorassel sie geschaffen hat. Sie besitzen den Körper von Menschen, Mandelaugen und Spitze Ohren. Der Unterschied zu den Menschen und den anderen Unvâr ist jedoch sehr gut sichtbar. Zumal unterscheiden sich diese Unvâr grundlegend durch ihre Hautfarbe, denn während die Unvâr aus dem Norden eher die bläuliche Farbe des Eises annehmen, und die Unvâr aus dem Süden eine gebräunte Hautfarbe besitzen, ist die Haut der Unvâr Ultrâyas eher eine reine weiße Schicht, wie makelloser Marmor. Ihre Augen besitzen keine Farbe sondern bleiben, bis auf die Pupille komplett weiß. Nach den genaueren Blicken von Botschaftern der Menschen, haben diese festgestellt, dass die Unvâr nicht blinzeln sondern durchgehend die Augen offen halten. Beim Schlafen, so berichten Botschafter der Secundar, wären ihre Augenlider durchsichtig und immer wachsam. Ihre Haare tragen sie öfters in langen oder kurzen Pferdeschwänzen. Des Öfteren rasieren sich die Soldaten und Wachen auch Glatzen, umso den Helm bequemer tragen zu können. Die Kleidung der Unvâr Ultrâyas unterscheidet sich sehr von denen des Nordens, aber auch denen des Südens. Durch das tropische Klima ihrer Insel können die Unvâr dort keine eleganten Pelzmäntel tragen, sind aber auch den ihrer Meinung nach unzivilisierten Seidenröcken des Südens abgeneigt. Deshalb haben die Unvâr, aus den dortig lebenden Unnâreths (Ullâta für: Eisbär), einen kühlenden Stoff gewoben, den man auch bei Temperaturen von 40 C° tragen kann. Ihre Rüstungen bestehen hingegen aus dem üblichen Marmorstahl der jedoch darunter ebenfalls mit Unnâreth-Stoff ausgestattet ist.
Unvâr des Nordens und des Westens
Erscheinung:
Die Unvâr des Nordwestens sind seit der Zersplitterung ihres Volkes, die am weitesten verbreitetste Art auf Eljâhurr. Wie alle Unvâr besitzen sie auch den charakteristischen Körperbau der Menschen, Mandelaugen und Spitze Ohren. Der Unterschied bei ihnen jedoch, ist vor allem ihre Hautfarbe und deren Temperatur. Denn während die Unvâr Ultrâyas weiße Haut besitzen, haben die Unvâr des Nordens leicht bläuliche Haut wie die Färbung des Eises. Ihre Körpertemperatur erhitzt sich aufgrund ihrer Umgebung auf eine wärme von 40 C°. Die Iris ihrer Augen besitzen leichte Farbpigmente, die sich in einem weiß blauen Glanz oder einer hellgrauen Andeutung zeigen. Wie alle Unvâr blinzeln auch die des Nordens nicht, besitzen aber auch keine Augenlider, sondern eine schützende durchsichtige Schicht aus Hornhaut, die ihre Augen vor den ständigen Schneestürmen schützt. Ihre Haare lassen sich diese Unvâr sehr lang wachsen und tragen diese meistens offen, oder binden sie in viele kleine Zöpfe ein und umschließen diese mit Eis- oder Bergkristallen. Die Soldaten rasieren sich nur selten den Kopf, aber stutzen ihre Haare auf eine sehr kurze Höhe um in den Winterfellen nicht zu schwitzen. Die Kleidung der Unvâr des Nordens kann sowohl als barbarisch, aber auch elegant bezeichnet werden. Sie tragen sehr feine Roben aus dem dicken Leder der Torkwâ (Ein sehr großes Walross ähnliches Geschöpf, Name inspiriert von den Horkern (Elder Scrolls) und ummanteln dieses mit dem weißen Pelz der ausgestorbenen Eisbären. Aus diesem Grund werden die Pelzmäntel nur von den Männern getragen und an ihre männlichen Nachkommen weitergereicht. Die Rüstung der Soldaten besteht aus den robusten Flusskristallen des Uwâ und wird mit Torkwâleder bequemer an den Körper des Soldaten angepasst.
Unvâr des Ostens
Erscheinung:
Die Unvâr des Ostens sind eine Minderheit unter ihres Gleichen. Wie alle Unvâr besitzen auch sie den charakteristischen Körperbau der Menschen, Mandelaugen und Spitze Ohren. Ihre Hautfarbe ist durch eine leichte Bräunung mit einem schwachen Grauton zu unterscheiden, und lässt die östlichen Unvâr besonders menschlich aussehen. Ihre Körpertemperatur passt sich dem wechselhaften Klima der Tundra an. Ihre Augen besitzen sehr starke Farbpigmente in der Iris und äußern sich durch ein sehr dunkles Braun oder ein dreckiges Grau. Auch diese Unvâr blinzeln nicht und haben beim Schlaf stets die Augen offen. Ihre Haare binden sich diese Unvâr zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen. Ihre Haare werden nicht so prächtig geschmückt wie die der Unvâr des Nordens. Die Kleidung der östlichen Unvâr ist sehr schlicht, beinahe menschlich angehaucht. Die Soldaten tragen einfachste Stahlrüstungen und darunter beinahe noch roh zusammengeflickte Lederfetzen.
Unvâr des Südens
Erscheinung:
Die Unvâr des Südens sind mit Abstand die verkommenste Art ihres Volkes. Zwar mögen auch sie die Basisstruktur der Unvâr besitzen, so unterscheiden sie sich von deren Proportionen. Zwar sind die restlichen Unvâr muskulös, doch sind die Unvâr des Südens reinste Proleten. Ihre Körper sind das reinste Muskelspiel und die meisten besitzen sie in ihren Beinen und den Armen, da man sich nicht auf Reittiere oder Karren, in den verworrenen Wegen des Dschungels, verlassen kann. So bewegen sich die Unvâr des Südens wesentlich schneller als ihre Vettern im Norden oder Westen. Ihre Augenfarbe äußert sich in einem kräftigen und farbintensiven Braun bis hin zu einem giftigen Grün. Ihre Hautfarbe ist sehr stark gebräunt und reicht in den extremsten Fällen bis ins rötliche. Ihre Haare tragen die Unvâr des Südens meistens offen und ohne jeglichen Schmuck. Lediglich die Adeligen und Bewohner der großen Städte besitzen leichten Schmuck in ihren Haaren. Oftmals binden sie sich die Haare auch zu einem Zopf zusammen, umso besser kämpfen zu können. Die Soldaten rasieren sich nicht die Köpfe, da die Soldaten des Südens für gewöhnlich ohne Kopfbedeckungen oder Helme kämpfen. Die Kleidung der südlichen Unvâr fällt sehr knapp und meistens auch sehr unzivilisiert aus. Die Durchschnittskleidung besteht meistens nur aus einem Lendenshorts aus grün gefärbter Seide und einer Goldenen Klammer zum Zusammenhalten. Die Adeligen tragen elegant geschnittene Tuniken aus grüner und orangener Seide. Die normalen Bürger tragen den üblichen Lendenshorts und meistens dazu ein braunes oder grünes Hemd. Die Rüstungen der Soldaten bestehen meistens aus Hartleder, damit die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird.
Unvâr des Herzlandes und der Halbinsel Liwâ
Erscheinung:
Die Unvâr des Herzlandes und der südlichen Halbinsel Liwâ sind nach den nördlichen Unvâr die am weitesten verbreitetste Art ihres Volkes. Sie unterscheiden sich lediglich von ihrer Haut und Augenfarbe von ihren Vettern aus Ulâssa. Ihre Haut besitzt nämlich einen leichten Beige Ton. Ihre Augenfarbe hingegen reicht in ein Bernsteinfarbenes Gold und oftmals auch in hellere Brauntöne. Ihre Haare tragen die meisten Bewohner wie ihre Vettern im Süden meist offen und mit nur wenig Schmuck verziert. Besonders geflochtene Haare werden im Herzland getragen, meistens mit einigen eingeflochtenen Beeren im Haar. Die Kleidung jedoch erinnert mehr an den Osten Eljâhurrs. Die vorherrschenden Modefarben sind vor allem Weiß, Blau und Orange. Die Soldaten des Herzlandes tragen vergoldete Stahlrüstungen mit orangenen Tuniken darunter. Die Soldaten der Halbinsel Liwâ tragen hingegen Rüstungen aus den besonders Belastbaren Korallen ihrer Küsten und darunter meist azurblaue Leinenkleidung.
Dies sind die Unterarten des Volkes der Unvâr.
Das Verhalten der jeweiligen unterarten zueinander und zu den anderen Völkern Olorians ist ebenfalls sehr variabel und von Unvâr zu Unvâr sehr unterschiedlich.
So kann man jedoch einige gewisse charakteristische Stichworte für die einzelnen Unterarten finden:
U. von Ultrâya: Abgehoben, selbstsüchtig, nationaler Respekt, Friedensliebend, verhandlungsfähig und bedingt weltoffen.
U. des Nordens&Westens: Absolut weltoffen, kaufmännisch, nationale Einteilung (Hass auf die Unvâr des Südens).
U. des Ostens: aufmüpfig, bäuerlich, ungepflegt, menschenfreundlich und rückständig.
U. des Südens: unzivilisiert, ungebändigt, wild, treu, gewitzt, aggressiv, gleichgültig
U. des Herzlandes&Liwâ: expansionistisch, weltoffen, zurückgezogen, kaufmännisch, nationale Einteilung (Das Herzland verachtet die U. des Südens, Nordens und Westens).
Nun, nach der Beschreibung ihres Äußeren und ihres Verhaltens, komme ich zur Kultur und der Gesellschaft:
Die Kultur der Unvâr ist, ganz im Gegensatz zu dem Volk an sich, keineswegs so zersplittert oder unterschiedlich. Es kommt jedoch auch auf die Definition des Wortes "Kultur" an. Denn während die Religion der Unvâr kaum Unterschiede in den Königreichen Eljâhurrs aufweisen lässt, ist die Lebensweise der Unvâr sehr unterschiedlich.
Religion
Pantheon der Unvâr
Lorassel, Gott der Unsterblichkeit und Hüter der Unvâr
Olorian, Gott des Wassers und der Schwerkraft
Liwâse, Göttin der Liebe und der Eifersucht
Lillorian, Gott des Metalls und der Erde
Ibrissel, Göttin des Todes und Mörderin von Lorassel
Kruschwâ, Gott der Sonne und des Feuers
Juwales, Gott des Wissens und der Astronomie
Uwâ, Göttin der Schönheit und der Kristalle
Allasir, Gott des Himmels und der Lüfte
Feste und Bräuche:
Die Unvâr besitzen viele Feste und besondere Tage an denen sie oftmals bestimmten Göttern huldigen, jedoch auch geschichtliche Ereignisse feiern oder Naturphänomene bewundern. (Der Kalender Olorians, ist dem der Elder Scrolls Welt nachempfunden, bis hin zu komplett kopiert).
Fest der Geburt
1. Morgenstern (1. Januar)
An diesem Tag feiern die Unvâr Eljâhurrs und Allasir-Mekars die Geburt eines neuen Jahres und loben Lorassel dafür, dass er die Götter ein weiteres Jahr daran hindern konnte die Unvâr zu vernichten.
Die meisten Unvâr Eljâhurrs verbringen diesen Tag in den großen Städten und feiern dort überaus ausgelassen.
Wird oft auch als Feier des neuen Lebens bezeichnet, weil am 38. Abendstern das Fest der Entscheidung war. Diese beiden Feiern wurden miteinander verbunden und als Feier der Göttlichen Gnade bezeichnet. Das Fest wurde am 38. Abendstern begonnen und endete zur letzten Stunde des 1. Morgenstern.
Kristallnacht
27. Morgenstern (27. Januar)
An diesem Tag feiern die Unvâr Uwâs die Entdeckung der Flusskristalle im Uwâ, und die damit einhergehende Gründung der gleichnamigen Stadt. Zum Höhepunkte des Festes um 22:00 Uhr leuchten die Flusskristalle auf und schweben aus dem Uwâ, um in der Luft zu zerplatzen, um durch die Kristallfunken, die zurück in den Fluss fallen neue Kristalle zu schaffen.
Dieser Feiertag findet in dieser Form nur in Uwâ statt, in den anderen Königreichen und Städten Eljâhurrs wird an diesem Tag Uwâ für ihre Gaben gedankt.
Tag der Opferung
3. Sonnenaufgang (3. Februar)
An diesem Tag trauern die Unvâr um ihren verlorenen Schöpfergott Lorassel, der sich an genau diesem Tag den Göttern geopfert haben soll, damit die Unvâr ihren Platz auf Olorian finden.
Um Lorassel zu gedenken begeben sich alle Unvâr Eljâhurrs in den ihnen am nächst gelegensten Großtempel um für ihn ein Opfer zu bringen. Dieses schwankt zwischen den Opfergaben der Armen wie Olivenzweige, Früchte und Heilkräuter, bis hin zu den Opfergaben der Reichen, die meistens aus den edelsten Tieren Eljâhurrs bestehen.
Fest der Macht/ Tag der Knechtschaft
20. Sonnenaufgang (20. Februar)
An diesem Tag feiern die Unvâr des nördlichen Königreiches Ulâssa den Beginn ihrer erfolgreichen Expansion über ganz Eljâhurr.
In den anderen Königreichen wird dieser Tag als „Tag der Knechtschaft“ betrauert.
Tag des Zorns
37. Sonnenaufgang (...Februar)
An diesem Tag, im Jahre der 2Ä. 475, wurde Eljâhurr das erste Mal von den Slyths überfallen und gilt seitdem als nationaler Schandtag. Um den Opfern des Überfalls zu Gedenken versammeln sich die Unvâr des Südens in Tirassier und legen Kränze aus Rosen und Olivenzweigen in die Fluten des Ozeans.
Tag der Rache
38. Sonnenaufgang (... Februar)
Alljährlich rücken die vereinten Streitkräfte an diesem Tag nach Slytherra aus, um Rache für den Überfall auf Eljâhurr zu üben. Die vereinten Streitkräfte bleiben für 1 Monat auf Slytherra, solange wie es dauerte sich von dem damaligen Überfall der Slyths zu erholen.
Fest der Rückkehr
1. Regenhand (1. April)
Die Unvâr des Südens bereiten an der gesamten Süd-Küste Eljâhurrs Feste vor, um die Heimkehr der vereinten Streitkräfte zu feiern. Die Feste entlang der Süde-Küste sind daher nötig, da niemand weiß an welcher Küste des Südens sie anlegen.
Die anderen Königreiche beteiligen sich ebenfalls an diesem Fest, daher wandern viele Unvâr des Nordens über den Ulvân in den Süden, um ihre in den Krieg gezogenen Verwandten wieder will-kommen zu heißen.
Regenfest
7. Regenhand (7. April)
An diesem Tag feiern die Unvâr des Herzlandes die anbrechende Regenzeit. Immer schon, begann am 7. Regenhand die große Regenzeit im Herzland und sichert somit die Unversehrtheit eines Großteils der Ernte Eljâhurrs. Zur Feier werden die letzten Vorräte des Herzlandes in den Großstädten aufgetischt und die Weinkeller geplündert. Ebenfalls ehren die Unvâr an diesem Tag Olorian, den Gott des Wassers, da dieser durch seine Gnade die Regenzeit bewilligt.
Tag der Offenbarung
16. Regenhand (16. April)
An diesem Tag wurden die Unvâr im Jahre Unvârische Ära 3159 von einer schrecklichen Katastrophe heimgesucht, die die Allasir als Strafe der anderen Götter deuteten. Diese waren erzürnt über die Verachtung die die Unvâr gegenüber den anderen Göttern hegten und straften sie dafür.
Seit diesem Tag werden auch die anderen 7 Götter des Unvârischen Pantheons verehrt und geachtet. Die Unvâr gedenken an diesem Tag allen Göttern und beten für jeden mindestens 6 Gebete und reisen zu dem am nächst gelegenen Tempel.
Halbjahresfeier
19. Jahresmitte (19. Juni)
An diesem Tag feiern die Unvâr das Vergehen der ersten Hälfte des Jahres. Hierzu werden in den Städten und Dörfern Feiern organisiert und mit Speis und Trank gefeiert.
Erntefest
37. Letzte Saat (… August)
An diesem Tag fahren die Unvâr ihre Ernte ein und liefern einen Drittel an die Großen Tempel, wo diese dann zum Dank die Bauern für ihre Jährliche Arbeit segnen und ihnen den doppelten Marktpreis zahlen.
Ebenfalls werden die Samen einer jeden Nutzpflanze in den Feueraltären der Tempel verbrannt, damit diese Nächstes Jahr gut gedeihen.
Fest der Freiheit/Tag der Schande
29. Herzfeuer (29. September)
An diesem Tag feiern die 5 Königreiche Liwâ, Vos, Cituna, Sulwâ und Uschwâ die Erlangung der Unabhängigkeit vom Königreich Ulâssa im Jahre der zweiten Ära 2657. Zur Feier der Unabhängigkeit wurde im Königreich Liwâ, die Stadt Hierâ gegründet.
In Ulâssa hingegen wird dieser Tag, als Tag der Schande bezeichnet, aufgrund des ungeheuren Machtverlustes in ganz Eljâhurr.
Fest der Entscheidung
38. Abendstern (… Dezember)
An diesem Tag feiern die Unvâr das Ende eines Jahres und beten dafür, dass die göttliche Macht Lorassels noch ausreicht um die Machenschaften der anderen 7 Götter zu vereiteln.
Wird oft auch als Feier des neuen Lebens bezeichnet, da am 1. Morgenstern das Fest der Entscheidung war. Diese beiden Feiern wurden miteinander verbunden und als Feier der Göttlichen Gnade bezeichnet. Das Fest wurde am 38. Abendstern begonnen und endete zur letzten Stunde des 1. Morgenstern.
Gesellschaft
Staatswesen
Während die meisten Völker Olorians in kleinen Dörfern und oder allesamt in großen Städten leben, haben sich die Unvâr auf Eljâhurr, sowohl große als auch kleine Städte erbaut. Besonders stolz, sind die Unvâr auf ihre Stadtjuwelen wie Ulâssa, Uwâ, Bal-Uwâ, Hierâ und Tirassier. Die Größe der unvârischen Städte ist im Vergleich zu denen der Menschen und Secundas erdrückend.
Während die Menschen sich durchgehend von Königen und oder zusammengewürfelten Parlamenten absolut beherrschen lassen, werden die Unvâr von den ältesten der Städte im Ältestenrates von Ulâssa regiert. Die Könige der Unvâr spielen neben dem Ältestenrat eine Rolle zweiten Ranges, denn der Ältestenrat herrscht separat über ganz Eljâhurr. Neben diesen großen Herrschaftsinstitutionen wie dem Ältestenrat und den Königshäusern, gebieten gewählte Versammlungen über die kleineren Städte und Dörfer.
Bildung
Die staatliche Bildung übernehmen oftmals Priester der großen Tempel oder Gelehrte der Allasir auf Durchreisen. Neben den großen Tempeln gibt es auch in jeder großen Stadt ein bis zwei große Akademien des allgemeinen Wissens. An diesen Orten wird Geschichte, Volkskunde, Erdkunde, Naturkunde, Alchemie, Schmiedekunst, Kartographie, Navigation, Geographie, Mathematik, Philosophie, Musik, Kunst, schönes Schreiben, Sprachkunde, elementare Magie, Spirituelles Sein, Theologie und über das Arkane Wissen gelehrt.
Die Unvâr Eljâhurrs sind wissbegierig und streben durch ihre Unsterblichkeit die Kontrolle über alles Wissen an. So sind selbst die einfachsten Bauern der Unvâr mehr in den Bereichen der Mathematik und der Philosophie geschult, als ein Mensch der sich mindestens 20 Jahre seines Lebens mit diesen Themen durchgehend beschäftigt haben muss.
Jeder Unvâr besitzt eine Schulpflicht von mindestens 50 Jahren und wird bei Missachtung dieser Regel mit Abscheu betrachtet, da sich diese Person nicht für die Geschichte seines eigenen Volkes, und damit auch nicht für dessen Zukunft interessiert.
Die Menge an möglicher Bildung unterscheidet sich in den Königreichen Eljâhurrs nicht, doch sind einige Königreiche mehr daran interessiert dem Volk Wissen zu übermitteln. So besitzen die Königreiche Ulâssa und Liwâ im Gegensatz zum Rest Eljâhurrs 70 Jahre Schulpflicht.
Die Schulpflicht beginnt ab dem 10. Lebensjahr und endet im Durchschnitt mit dem 60. Lebensjahr.
Familienleben
Das familiäre Leben der Unvâr wird von den Menschen oftmals als kalt und lieblos beschrieben, doch besitzen Erziehung und Umgang mit ihren Nachkommen in den Königreichen große Unterschiede. Während in Ulâssa und Sulwâ die Kinder mehr diszipliniert als geliebt werden, erleben die Nachkommen im Herzland und auf der Halbinsel Liwâ eine geradezu menschliche Erziehung, beruhend auf viel Liebe und Zuneigung. Die Kinder im Königreich Cituna und Vos hingegen werden schon von klein auf zu härte und Unnachgiebigkeit erzogen und deshalb oft gequält und ausgesetzt.
Berufswesen
Die Berufswelt der Unvâr ist sehr durch Bürokratie und Ordnung durchflossen. Die wichtigsten Voraussetzungen sind die Absolvierung der 50 bis 70 Jahren Schulpflicht und die entsprechenden Körperlichen Fertigkeiten. Die am schwierigsten zu ergatternden Berufe sind zweifelsohne die akademischen Ränge des Wissens, und die Handwerklichen Berufe.
Für die akademischen Ränge benötigt man neben den 50 bis 70 Jahren Bildung noch eine Auszeichnung in den Gebieten der Mathematik, Philosophie, Naturkunde, Schönes Schreiben, Volkskunde und Geschichte.
Für den Handwerklichen Beruf benötigt man einen sehr trainierten Körper, ein bestimmtes Körpergewicht von 90 Kilo und den Beweis, dass ein Mitglied einer Zunft oder Handelsgilde ihn
dazu berechtigt.
Unter den Berufen der akademischen Ränge findet man Berufe wie Gelehrter, Wissenschaftler, Priester, Navigator, Politiker, Kartograph, Alchemist, Heiler, Verzauberer, Historiker, Philosoph, Musiker oder Künstler.
Unter den Handwerklichen Berufen der Zünfte, findet man Berufe wie Schmied, Pfeilmacher, Bildhauer, Maurer, Zimmermann, Händler, Schneider, Schreiner, Koch, Brauer, Gläser oder Erfinder.
Neben diesen beiden Berufszweigen, gibt es natürlich auch den militärischen Berufszweig, der jedoch in den meisten Königreichen Eljâhurrs keine wirklichen Aufschwünge garantiert, da sich die Königreiche nur selten an kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligen. Nur in den Königreichen Ulâssa und Liwâ ist ein militärischer Aufstieg möglich. Liwâ besitzt große, schützenswerte Kolonien auf den anderen Kontinenten, während Ulâssa Truppen für die gesetzliche Durchsetzung des Ältestenrates benötigt.
Ende
Es tut mir leid sollte ich die Unvâr nicht detailreich genug beschrieben haben, doch es schien mir doch etwas viel hier hineinzuschreiben Wenn man Verbesserungen oder Vorschläge für mich entwenden könnte, wäre ich äußerste geneigt mir diese anzuhören/durchzulesen.
Dies ist mein erster Beitrag zu einem Thema, daher möchte ich die Gelegenheit gleich nutzen um mein bisher am besten beschriebenes Volk publik zu machen.
Ich präsentiere:
Die Unvâr
Bei den Unvâr handelt es sich um menschenähnliche, jedoch weitreichend unterschiedliche Wesen, die man doch eher mit der typischen Vorlage der Elben vergleichen kann.
Beschreibung
Die Unvâr sehen den Menschen auf dem ersten Blick sehr ähnlich, doch gibt es immense Unterschiede. Zu aller erst muss man begreifen, dass die Unvâr kein vollständig ähnliches Volk bilden, da es auf Eljâhurr viele Unterarten und Degenerationen der Unvâr, aufgrund der Umgebungseinflüsse, gibt. Jedoch gibt es spezielle körperliche Eigenschaften, die die Unvâr alle besitzen. Die Ähnlichkeit zu den Menschen äußert sich durch eine leichte Körperstatur, Mandelaugen und spitze Ohren, doch damit enden auch schon die Gemeinsamkeiten.
Ich beginne nun mit der Beschreibung der Unterarten:
Unvâr von Ultrâya
Erscheinung:
Die Unvâr, von ihrer mystischen Tropeninsel mitten im Schnee, sind diejenigen ihres Volkes die noch am weitesten so aussehen wie Lorassel sie geschaffen hat. Sie besitzen den Körper von Menschen, Mandelaugen und Spitze Ohren. Der Unterschied zu den Menschen und den anderen Unvâr ist jedoch sehr gut sichtbar. Zumal unterscheiden sich diese Unvâr grundlegend durch ihre Hautfarbe, denn während die Unvâr aus dem Norden eher die bläuliche Farbe des Eises annehmen, und die Unvâr aus dem Süden eine gebräunte Hautfarbe besitzen, ist die Haut der Unvâr Ultrâyas eher eine reine weiße Schicht, wie makelloser Marmor. Ihre Augen besitzen keine Farbe sondern bleiben, bis auf die Pupille komplett weiß. Nach den genaueren Blicken von Botschaftern der Menschen, haben diese festgestellt, dass die Unvâr nicht blinzeln sondern durchgehend die Augen offen halten. Beim Schlafen, so berichten Botschafter der Secundar, wären ihre Augenlider durchsichtig und immer wachsam. Ihre Haare tragen sie öfters in langen oder kurzen Pferdeschwänzen. Des Öfteren rasieren sich die Soldaten und Wachen auch Glatzen, umso den Helm bequemer tragen zu können. Die Kleidung der Unvâr Ultrâyas unterscheidet sich sehr von denen des Nordens, aber auch denen des Südens. Durch das tropische Klima ihrer Insel können die Unvâr dort keine eleganten Pelzmäntel tragen, sind aber auch den ihrer Meinung nach unzivilisierten Seidenröcken des Südens abgeneigt. Deshalb haben die Unvâr, aus den dortig lebenden Unnâreths (Ullâta für: Eisbär), einen kühlenden Stoff gewoben, den man auch bei Temperaturen von 40 C° tragen kann. Ihre Rüstungen bestehen hingegen aus dem üblichen Marmorstahl der jedoch darunter ebenfalls mit Unnâreth-Stoff ausgestattet ist.
Unvâr des Nordens und des Westens
Erscheinung:
Die Unvâr des Nordwestens sind seit der Zersplitterung ihres Volkes, die am weitesten verbreitetste Art auf Eljâhurr. Wie alle Unvâr besitzen sie auch den charakteristischen Körperbau der Menschen, Mandelaugen und Spitze Ohren. Der Unterschied bei ihnen jedoch, ist vor allem ihre Hautfarbe und deren Temperatur. Denn während die Unvâr Ultrâyas weiße Haut besitzen, haben die Unvâr des Nordens leicht bläuliche Haut wie die Färbung des Eises. Ihre Körpertemperatur erhitzt sich aufgrund ihrer Umgebung auf eine wärme von 40 C°. Die Iris ihrer Augen besitzen leichte Farbpigmente, die sich in einem weiß blauen Glanz oder einer hellgrauen Andeutung zeigen. Wie alle Unvâr blinzeln auch die des Nordens nicht, besitzen aber auch keine Augenlider, sondern eine schützende durchsichtige Schicht aus Hornhaut, die ihre Augen vor den ständigen Schneestürmen schützt. Ihre Haare lassen sich diese Unvâr sehr lang wachsen und tragen diese meistens offen, oder binden sie in viele kleine Zöpfe ein und umschließen diese mit Eis- oder Bergkristallen. Die Soldaten rasieren sich nur selten den Kopf, aber stutzen ihre Haare auf eine sehr kurze Höhe um in den Winterfellen nicht zu schwitzen. Die Kleidung der Unvâr des Nordens kann sowohl als barbarisch, aber auch elegant bezeichnet werden. Sie tragen sehr feine Roben aus dem dicken Leder der Torkwâ (Ein sehr großes Walross ähnliches Geschöpf, Name inspiriert von den Horkern (Elder Scrolls) und ummanteln dieses mit dem weißen Pelz der ausgestorbenen Eisbären. Aus diesem Grund werden die Pelzmäntel nur von den Männern getragen und an ihre männlichen Nachkommen weitergereicht. Die Rüstung der Soldaten besteht aus den robusten Flusskristallen des Uwâ und wird mit Torkwâleder bequemer an den Körper des Soldaten angepasst.
Unvâr des Ostens
Erscheinung:
Die Unvâr des Ostens sind eine Minderheit unter ihres Gleichen. Wie alle Unvâr besitzen auch sie den charakteristischen Körperbau der Menschen, Mandelaugen und Spitze Ohren. Ihre Hautfarbe ist durch eine leichte Bräunung mit einem schwachen Grauton zu unterscheiden, und lässt die östlichen Unvâr besonders menschlich aussehen. Ihre Körpertemperatur passt sich dem wechselhaften Klima der Tundra an. Ihre Augen besitzen sehr starke Farbpigmente in der Iris und äußern sich durch ein sehr dunkles Braun oder ein dreckiges Grau. Auch diese Unvâr blinzeln nicht und haben beim Schlaf stets die Augen offen. Ihre Haare binden sich diese Unvâr zu einem einfachen Pferdeschwanz zusammen. Ihre Haare werden nicht so prächtig geschmückt wie die der Unvâr des Nordens. Die Kleidung der östlichen Unvâr ist sehr schlicht, beinahe menschlich angehaucht. Die Soldaten tragen einfachste Stahlrüstungen und darunter beinahe noch roh zusammengeflickte Lederfetzen.
Unvâr des Südens
Erscheinung:
Die Unvâr des Südens sind mit Abstand die verkommenste Art ihres Volkes. Zwar mögen auch sie die Basisstruktur der Unvâr besitzen, so unterscheiden sie sich von deren Proportionen. Zwar sind die restlichen Unvâr muskulös, doch sind die Unvâr des Südens reinste Proleten. Ihre Körper sind das reinste Muskelspiel und die meisten besitzen sie in ihren Beinen und den Armen, da man sich nicht auf Reittiere oder Karren, in den verworrenen Wegen des Dschungels, verlassen kann. So bewegen sich die Unvâr des Südens wesentlich schneller als ihre Vettern im Norden oder Westen. Ihre Augenfarbe äußert sich in einem kräftigen und farbintensiven Braun bis hin zu einem giftigen Grün. Ihre Hautfarbe ist sehr stark gebräunt und reicht in den extremsten Fällen bis ins rötliche. Ihre Haare tragen die Unvâr des Südens meistens offen und ohne jeglichen Schmuck. Lediglich die Adeligen und Bewohner der großen Städte besitzen leichten Schmuck in ihren Haaren. Oftmals binden sie sich die Haare auch zu einem Zopf zusammen, umso besser kämpfen zu können. Die Soldaten rasieren sich nicht die Köpfe, da die Soldaten des Südens für gewöhnlich ohne Kopfbedeckungen oder Helme kämpfen. Die Kleidung der südlichen Unvâr fällt sehr knapp und meistens auch sehr unzivilisiert aus. Die Durchschnittskleidung besteht meistens nur aus einem Lendenshorts aus grün gefärbter Seide und einer Goldenen Klammer zum Zusammenhalten. Die Adeligen tragen elegant geschnittene Tuniken aus grüner und orangener Seide. Die normalen Bürger tragen den üblichen Lendenshorts und meistens dazu ein braunes oder grünes Hemd. Die Rüstungen der Soldaten bestehen meistens aus Hartleder, damit die Bewegungsfreiheit nicht eingeschränkt wird.
Unvâr des Herzlandes und der Halbinsel Liwâ
Erscheinung:
Die Unvâr des Herzlandes und der südlichen Halbinsel Liwâ sind nach den nördlichen Unvâr die am weitesten verbreitetste Art ihres Volkes. Sie unterscheiden sich lediglich von ihrer Haut und Augenfarbe von ihren Vettern aus Ulâssa. Ihre Haut besitzt nämlich einen leichten Beige Ton. Ihre Augenfarbe hingegen reicht in ein Bernsteinfarbenes Gold und oftmals auch in hellere Brauntöne. Ihre Haare tragen die meisten Bewohner wie ihre Vettern im Süden meist offen und mit nur wenig Schmuck verziert. Besonders geflochtene Haare werden im Herzland getragen, meistens mit einigen eingeflochtenen Beeren im Haar. Die Kleidung jedoch erinnert mehr an den Osten Eljâhurrs. Die vorherrschenden Modefarben sind vor allem Weiß, Blau und Orange. Die Soldaten des Herzlandes tragen vergoldete Stahlrüstungen mit orangenen Tuniken darunter. Die Soldaten der Halbinsel Liwâ tragen hingegen Rüstungen aus den besonders Belastbaren Korallen ihrer Küsten und darunter meist azurblaue Leinenkleidung.
Dies sind die Unterarten des Volkes der Unvâr.
Das Verhalten der jeweiligen unterarten zueinander und zu den anderen Völkern Olorians ist ebenfalls sehr variabel und von Unvâr zu Unvâr sehr unterschiedlich.
So kann man jedoch einige gewisse charakteristische Stichworte für die einzelnen Unterarten finden:
U. von Ultrâya: Abgehoben, selbstsüchtig, nationaler Respekt, Friedensliebend, verhandlungsfähig und bedingt weltoffen.
U. des Nordens&Westens: Absolut weltoffen, kaufmännisch, nationale Einteilung (Hass auf die Unvâr des Südens).
U. des Ostens: aufmüpfig, bäuerlich, ungepflegt, menschenfreundlich und rückständig.
U. des Südens: unzivilisiert, ungebändigt, wild, treu, gewitzt, aggressiv, gleichgültig
U. des Herzlandes&Liwâ: expansionistisch, weltoffen, zurückgezogen, kaufmännisch, nationale Einteilung (Das Herzland verachtet die U. des Südens, Nordens und Westens).
Nun, nach der Beschreibung ihres Äußeren und ihres Verhaltens, komme ich zur Kultur und der Gesellschaft:
Die Kultur der Unvâr ist, ganz im Gegensatz zu dem Volk an sich, keineswegs so zersplittert oder unterschiedlich. Es kommt jedoch auch auf die Definition des Wortes "Kultur" an. Denn während die Religion der Unvâr kaum Unterschiede in den Königreichen Eljâhurrs aufweisen lässt, ist die Lebensweise der Unvâr sehr unterschiedlich.
Religion
Pantheon der Unvâr
Lorassel, Gott der Unsterblichkeit und Hüter der Unvâr
Olorian, Gott des Wassers und der Schwerkraft
Liwâse, Göttin der Liebe und der Eifersucht
Lillorian, Gott des Metalls und der Erde
Ibrissel, Göttin des Todes und Mörderin von Lorassel
Kruschwâ, Gott der Sonne und des Feuers
Juwales, Gott des Wissens und der Astronomie
Uwâ, Göttin der Schönheit und der Kristalle
Allasir, Gott des Himmels und der Lüfte
Feste und Bräuche:
Die Unvâr besitzen viele Feste und besondere Tage an denen sie oftmals bestimmten Göttern huldigen, jedoch auch geschichtliche Ereignisse feiern oder Naturphänomene bewundern. (Der Kalender Olorians, ist dem der Elder Scrolls Welt nachempfunden, bis hin zu komplett kopiert).
Fest der Geburt
1. Morgenstern (1. Januar)
An diesem Tag feiern die Unvâr Eljâhurrs und Allasir-Mekars die Geburt eines neuen Jahres und loben Lorassel dafür, dass er die Götter ein weiteres Jahr daran hindern konnte die Unvâr zu vernichten.
Die meisten Unvâr Eljâhurrs verbringen diesen Tag in den großen Städten und feiern dort überaus ausgelassen.
Wird oft auch als Feier des neuen Lebens bezeichnet, weil am 38. Abendstern das Fest der Entscheidung war. Diese beiden Feiern wurden miteinander verbunden und als Feier der Göttlichen Gnade bezeichnet. Das Fest wurde am 38. Abendstern begonnen und endete zur letzten Stunde des 1. Morgenstern.
Kristallnacht
27. Morgenstern (27. Januar)
An diesem Tag feiern die Unvâr Uwâs die Entdeckung der Flusskristalle im Uwâ, und die damit einhergehende Gründung der gleichnamigen Stadt. Zum Höhepunkte des Festes um 22:00 Uhr leuchten die Flusskristalle auf und schweben aus dem Uwâ, um in der Luft zu zerplatzen, um durch die Kristallfunken, die zurück in den Fluss fallen neue Kristalle zu schaffen.
Dieser Feiertag findet in dieser Form nur in Uwâ statt, in den anderen Königreichen und Städten Eljâhurrs wird an diesem Tag Uwâ für ihre Gaben gedankt.
Tag der Opferung
3. Sonnenaufgang (3. Februar)
An diesem Tag trauern die Unvâr um ihren verlorenen Schöpfergott Lorassel, der sich an genau diesem Tag den Göttern geopfert haben soll, damit die Unvâr ihren Platz auf Olorian finden.
Um Lorassel zu gedenken begeben sich alle Unvâr Eljâhurrs in den ihnen am nächst gelegensten Großtempel um für ihn ein Opfer zu bringen. Dieses schwankt zwischen den Opfergaben der Armen wie Olivenzweige, Früchte und Heilkräuter, bis hin zu den Opfergaben der Reichen, die meistens aus den edelsten Tieren Eljâhurrs bestehen.
Fest der Macht/ Tag der Knechtschaft
20. Sonnenaufgang (20. Februar)
An diesem Tag feiern die Unvâr des nördlichen Königreiches Ulâssa den Beginn ihrer erfolgreichen Expansion über ganz Eljâhurr.
In den anderen Königreichen wird dieser Tag als „Tag der Knechtschaft“ betrauert.
Tag des Zorns
37. Sonnenaufgang (...Februar)
An diesem Tag, im Jahre der 2Ä. 475, wurde Eljâhurr das erste Mal von den Slyths überfallen und gilt seitdem als nationaler Schandtag. Um den Opfern des Überfalls zu Gedenken versammeln sich die Unvâr des Südens in Tirassier und legen Kränze aus Rosen und Olivenzweigen in die Fluten des Ozeans.
Tag der Rache
38. Sonnenaufgang (... Februar)
Alljährlich rücken die vereinten Streitkräfte an diesem Tag nach Slytherra aus, um Rache für den Überfall auf Eljâhurr zu üben. Die vereinten Streitkräfte bleiben für 1 Monat auf Slytherra, solange wie es dauerte sich von dem damaligen Überfall der Slyths zu erholen.
Fest der Rückkehr
1. Regenhand (1. April)
Die Unvâr des Südens bereiten an der gesamten Süd-Küste Eljâhurrs Feste vor, um die Heimkehr der vereinten Streitkräfte zu feiern. Die Feste entlang der Süde-Küste sind daher nötig, da niemand weiß an welcher Küste des Südens sie anlegen.
Die anderen Königreiche beteiligen sich ebenfalls an diesem Fest, daher wandern viele Unvâr des Nordens über den Ulvân in den Süden, um ihre in den Krieg gezogenen Verwandten wieder will-kommen zu heißen.
Regenfest
7. Regenhand (7. April)
An diesem Tag feiern die Unvâr des Herzlandes die anbrechende Regenzeit. Immer schon, begann am 7. Regenhand die große Regenzeit im Herzland und sichert somit die Unversehrtheit eines Großteils der Ernte Eljâhurrs. Zur Feier werden die letzten Vorräte des Herzlandes in den Großstädten aufgetischt und die Weinkeller geplündert. Ebenfalls ehren die Unvâr an diesem Tag Olorian, den Gott des Wassers, da dieser durch seine Gnade die Regenzeit bewilligt.
Tag der Offenbarung
16. Regenhand (16. April)
An diesem Tag wurden die Unvâr im Jahre Unvârische Ära 3159 von einer schrecklichen Katastrophe heimgesucht, die die Allasir als Strafe der anderen Götter deuteten. Diese waren erzürnt über die Verachtung die die Unvâr gegenüber den anderen Göttern hegten und straften sie dafür.
Seit diesem Tag werden auch die anderen 7 Götter des Unvârischen Pantheons verehrt und geachtet. Die Unvâr gedenken an diesem Tag allen Göttern und beten für jeden mindestens 6 Gebete und reisen zu dem am nächst gelegenen Tempel.
Halbjahresfeier
19. Jahresmitte (19. Juni)
An diesem Tag feiern die Unvâr das Vergehen der ersten Hälfte des Jahres. Hierzu werden in den Städten und Dörfern Feiern organisiert und mit Speis und Trank gefeiert.
Erntefest
37. Letzte Saat (… August)
An diesem Tag fahren die Unvâr ihre Ernte ein und liefern einen Drittel an die Großen Tempel, wo diese dann zum Dank die Bauern für ihre Jährliche Arbeit segnen und ihnen den doppelten Marktpreis zahlen.
Ebenfalls werden die Samen einer jeden Nutzpflanze in den Feueraltären der Tempel verbrannt, damit diese Nächstes Jahr gut gedeihen.
Fest der Freiheit/Tag der Schande
29. Herzfeuer (29. September)
An diesem Tag feiern die 5 Königreiche Liwâ, Vos, Cituna, Sulwâ und Uschwâ die Erlangung der Unabhängigkeit vom Königreich Ulâssa im Jahre der zweiten Ära 2657. Zur Feier der Unabhängigkeit wurde im Königreich Liwâ, die Stadt Hierâ gegründet.
In Ulâssa hingegen wird dieser Tag, als Tag der Schande bezeichnet, aufgrund des ungeheuren Machtverlustes in ganz Eljâhurr.
Fest der Entscheidung
38. Abendstern (… Dezember)
An diesem Tag feiern die Unvâr das Ende eines Jahres und beten dafür, dass die göttliche Macht Lorassels noch ausreicht um die Machenschaften der anderen 7 Götter zu vereiteln.
Wird oft auch als Feier des neuen Lebens bezeichnet, da am 1. Morgenstern das Fest der Entscheidung war. Diese beiden Feiern wurden miteinander verbunden und als Feier der Göttlichen Gnade bezeichnet. Das Fest wurde am 38. Abendstern begonnen und endete zur letzten Stunde des 1. Morgenstern.
Gesellschaft
Staatswesen
Während die meisten Völker Olorians in kleinen Dörfern und oder allesamt in großen Städten leben, haben sich die Unvâr auf Eljâhurr, sowohl große als auch kleine Städte erbaut. Besonders stolz, sind die Unvâr auf ihre Stadtjuwelen wie Ulâssa, Uwâ, Bal-Uwâ, Hierâ und Tirassier. Die Größe der unvârischen Städte ist im Vergleich zu denen der Menschen und Secundas erdrückend.
Während die Menschen sich durchgehend von Königen und oder zusammengewürfelten Parlamenten absolut beherrschen lassen, werden die Unvâr von den ältesten der Städte im Ältestenrates von Ulâssa regiert. Die Könige der Unvâr spielen neben dem Ältestenrat eine Rolle zweiten Ranges, denn der Ältestenrat herrscht separat über ganz Eljâhurr. Neben diesen großen Herrschaftsinstitutionen wie dem Ältestenrat und den Königshäusern, gebieten gewählte Versammlungen über die kleineren Städte und Dörfer.
Bildung
Die staatliche Bildung übernehmen oftmals Priester der großen Tempel oder Gelehrte der Allasir auf Durchreisen. Neben den großen Tempeln gibt es auch in jeder großen Stadt ein bis zwei große Akademien des allgemeinen Wissens. An diesen Orten wird Geschichte, Volkskunde, Erdkunde, Naturkunde, Alchemie, Schmiedekunst, Kartographie, Navigation, Geographie, Mathematik, Philosophie, Musik, Kunst, schönes Schreiben, Sprachkunde, elementare Magie, Spirituelles Sein, Theologie und über das Arkane Wissen gelehrt.
Die Unvâr Eljâhurrs sind wissbegierig und streben durch ihre Unsterblichkeit die Kontrolle über alles Wissen an. So sind selbst die einfachsten Bauern der Unvâr mehr in den Bereichen der Mathematik und der Philosophie geschult, als ein Mensch der sich mindestens 20 Jahre seines Lebens mit diesen Themen durchgehend beschäftigt haben muss.
Jeder Unvâr besitzt eine Schulpflicht von mindestens 50 Jahren und wird bei Missachtung dieser Regel mit Abscheu betrachtet, da sich diese Person nicht für die Geschichte seines eigenen Volkes, und damit auch nicht für dessen Zukunft interessiert.
Die Menge an möglicher Bildung unterscheidet sich in den Königreichen Eljâhurrs nicht, doch sind einige Königreiche mehr daran interessiert dem Volk Wissen zu übermitteln. So besitzen die Königreiche Ulâssa und Liwâ im Gegensatz zum Rest Eljâhurrs 70 Jahre Schulpflicht.
Die Schulpflicht beginnt ab dem 10. Lebensjahr und endet im Durchschnitt mit dem 60. Lebensjahr.
Familienleben
Das familiäre Leben der Unvâr wird von den Menschen oftmals als kalt und lieblos beschrieben, doch besitzen Erziehung und Umgang mit ihren Nachkommen in den Königreichen große Unterschiede. Während in Ulâssa und Sulwâ die Kinder mehr diszipliniert als geliebt werden, erleben die Nachkommen im Herzland und auf der Halbinsel Liwâ eine geradezu menschliche Erziehung, beruhend auf viel Liebe und Zuneigung. Die Kinder im Königreich Cituna und Vos hingegen werden schon von klein auf zu härte und Unnachgiebigkeit erzogen und deshalb oft gequält und ausgesetzt.
Berufswesen
Die Berufswelt der Unvâr ist sehr durch Bürokratie und Ordnung durchflossen. Die wichtigsten Voraussetzungen sind die Absolvierung der 50 bis 70 Jahren Schulpflicht und die entsprechenden Körperlichen Fertigkeiten. Die am schwierigsten zu ergatternden Berufe sind zweifelsohne die akademischen Ränge des Wissens, und die Handwerklichen Berufe.
Für die akademischen Ränge benötigt man neben den 50 bis 70 Jahren Bildung noch eine Auszeichnung in den Gebieten der Mathematik, Philosophie, Naturkunde, Schönes Schreiben, Volkskunde und Geschichte.
Für den Handwerklichen Beruf benötigt man einen sehr trainierten Körper, ein bestimmtes Körpergewicht von 90 Kilo und den Beweis, dass ein Mitglied einer Zunft oder Handelsgilde ihn
dazu berechtigt.
Unter den Berufen der akademischen Ränge findet man Berufe wie Gelehrter, Wissenschaftler, Priester, Navigator, Politiker, Kartograph, Alchemist, Heiler, Verzauberer, Historiker, Philosoph, Musiker oder Künstler.
Unter den Handwerklichen Berufen der Zünfte, findet man Berufe wie Schmied, Pfeilmacher, Bildhauer, Maurer, Zimmermann, Händler, Schneider, Schreiner, Koch, Brauer, Gläser oder Erfinder.
Neben diesen beiden Berufszweigen, gibt es natürlich auch den militärischen Berufszweig, der jedoch in den meisten Königreichen Eljâhurrs keine wirklichen Aufschwünge garantiert, da sich die Königreiche nur selten an kriegerischen Auseinandersetzungen beteiligen. Nur in den Königreichen Ulâssa und Liwâ ist ein militärischer Aufstieg möglich. Liwâ besitzt große, schützenswerte Kolonien auf den anderen Kontinenten, während Ulâssa Truppen für die gesetzliche Durchsetzung des Ältestenrates benötigt.
Ende
Es tut mir leid sollte ich die Unvâr nicht detailreich genug beschrieben haben, doch es schien mir doch etwas viel hier hineinzuschreiben Wenn man Verbesserungen oder Vorschläge für mich entwenden könnte, wäre ich äußerste geneigt mir diese anzuhören/durchzulesen.