Es dürfte hier im Forum bekannt sein, dass man seine Bücher über Createspace kostenlos erstellen und anschließend über die Verkaufsplattform Amazon vertreiben kann. Für jemanden, der keine Aussichten hat, an einen Verlag zu kommen, oder der nicht die Geduld und Energie aufbringen will, auf etwas zu warten, was unter Umständen nie geschehen wird, ist das eine verlockende Angelegenheit.
Man investiert lediglich eine Menge Arbeit und lädt seine Druckvorlagen einfach hoch. Es entstehen keine weiteren Kosten und man kann sein Buch kurz darauf bei Amazon bestellen. Die Qualität der Bücher ist durchaus zufriedenstellend.
Was aber, wenn man feststellt, dass es nicht ausreicht, sein Buch ausschließlich über Amazon - oder direkt über Createspace - bestellen zu können?
Mir erging es so, als ich die Gelegenheit bekam, eines meiner Bücher bei einem kleinen Buchladen in meiner Stadt in Kommission zu geben. Als ich ihnen sagte, es wäre über Createspace erschienen, machte man dort lange Gesichter. Sie legen Wert darauf, dass Bücher, die in ihrem Laden verkauft werden, über den Buchhandel normal geordert werden können.
Mir wurde ans Herz gelegt, die Arbeit, die ich in CS investiert hätte, noch einmal in BoD zu investieren. Das würde mich zwar einmalig 19 EUR kosten, doch das wäre ja ein Betrag, der nicht schmerzt. Dafür bekäme ich ein Produkt, das überall gelistet ist, und das man auch im Buchgroßhandel nachbestellen könnte, wenn die Kunden es kaufen. Die Chance dazu besteht jedenfalls, da man mir zusagte, dass auf die Produkte heimischer Autoren in ihrem Laden ausdrücklich hingewiesen würde.
Also BoD. Die Erstellung des Accounts und die Erstellung des Buchs waren ebenso wenig ein Problem wie bei CS. Nach kürzester Zeit war mein Buch in zahlreichen Online-Buchhandelsketten gelistet. Mein Ansichtsexemplar ist noch unterwegs, daher kann ich über die Qualität noch keine Aussage machen.
An dieser Stelle kommt mein Ärger mit Amazon ins Spiel. Da ich mein Buch nun exklusiv über BoD vertreibe, musste ich es bei CS aus dem Handel nehmen. Eigentlich wollte ich es löschen, doch das lässt Creatspace nicht zu, wenn es einmal veröffentlicht worden ist. Die einzige Möglichkeit, die man hat, ist, sämtliche Verkaufskanäle zu deaktivieren. Damit ist es nicht mehr verfügbar.
Ich erwartete nun, dass anstelle meines CS-Buches nach kurzer Zeit mein BoD-Buch in der Auflistung erscheinen müsste, doch da irrte ich gewaltig. Obwohl es - wie ich über wwww.bookbutler.de herausgefunden habe, grundsätzlich über Amazon zu beziehen ist, wird weiterhin bei der Suche nach dem Buch lediglich das nicht mehr erhältliche CS-Buch ausgewiesen. Man kann es bei Amazon nur finden, wenn man gezielt nach der ISBN sucht.
Auf eine entsprechende Mail von mir, das nicht mehr erhältliche Buch aus der Datenbank zu entfernen und stattdessen das neue, verfügbare Buch zu listen, wurde nicht beantwortet.
Man investiert lediglich eine Menge Arbeit und lädt seine Druckvorlagen einfach hoch. Es entstehen keine weiteren Kosten und man kann sein Buch kurz darauf bei Amazon bestellen. Die Qualität der Bücher ist durchaus zufriedenstellend.
Was aber, wenn man feststellt, dass es nicht ausreicht, sein Buch ausschließlich über Amazon - oder direkt über Createspace - bestellen zu können?
Mir erging es so, als ich die Gelegenheit bekam, eines meiner Bücher bei einem kleinen Buchladen in meiner Stadt in Kommission zu geben. Als ich ihnen sagte, es wäre über Createspace erschienen, machte man dort lange Gesichter. Sie legen Wert darauf, dass Bücher, die in ihrem Laden verkauft werden, über den Buchhandel normal geordert werden können.
Mir wurde ans Herz gelegt, die Arbeit, die ich in CS investiert hätte, noch einmal in BoD zu investieren. Das würde mich zwar einmalig 19 EUR kosten, doch das wäre ja ein Betrag, der nicht schmerzt. Dafür bekäme ich ein Produkt, das überall gelistet ist, und das man auch im Buchgroßhandel nachbestellen könnte, wenn die Kunden es kaufen. Die Chance dazu besteht jedenfalls, da man mir zusagte, dass auf die Produkte heimischer Autoren in ihrem Laden ausdrücklich hingewiesen würde.
Also BoD. Die Erstellung des Accounts und die Erstellung des Buchs waren ebenso wenig ein Problem wie bei CS. Nach kürzester Zeit war mein Buch in zahlreichen Online-Buchhandelsketten gelistet. Mein Ansichtsexemplar ist noch unterwegs, daher kann ich über die Qualität noch keine Aussage machen.
An dieser Stelle kommt mein Ärger mit Amazon ins Spiel. Da ich mein Buch nun exklusiv über BoD vertreibe, musste ich es bei CS aus dem Handel nehmen. Eigentlich wollte ich es löschen, doch das lässt Creatspace nicht zu, wenn es einmal veröffentlicht worden ist. Die einzige Möglichkeit, die man hat, ist, sämtliche Verkaufskanäle zu deaktivieren. Damit ist es nicht mehr verfügbar.
Ich erwartete nun, dass anstelle meines CS-Buches nach kurzer Zeit mein BoD-Buch in der Auflistung erscheinen müsste, doch da irrte ich gewaltig. Obwohl es - wie ich über wwww.bookbutler.de herausgefunden habe, grundsätzlich über Amazon zu beziehen ist, wird weiterhin bei der Suche nach dem Buch lediglich das nicht mehr erhältliche CS-Buch ausgewiesen. Man kann es bei Amazon nur finden, wenn man gezielt nach der ISBN sucht.
Auf eine entsprechende Mail von mir, das nicht mehr erhältliche Buch aus der Datenbank zu entfernen und stattdessen das neue, verfügbare Buch zu listen, wurde nicht beantwortet.