von Baál Mo Okt 27, 2014 1:40 pm
Midland, ein Land was riesig war. Alles war so atemberaubend groß. Im Norde des Landes herrschten ein riese Gebirgskette das, das Land vor den Rauen Wetter des Nebellandes schütze. Von Norden her kamen auch die Flüsse, die das kühle Nass, die Essens des Lebens brachte. Viele Flüsse entsprangen aus dem Gebirge und flossen weit, sehr weit bis in die südlichen Gefilde des Landes, in das Südmeer. Vom hohen, kargen Norden mit den seinen Bergen ging es über die seichten, grünen Hügel die in weite Ebenen reichten. Es war ein fruchtbares und sehr natürliches Land. Hier gab es nicht viele Dörfer, nur vereinzelnd hier und dort, die von einfachen Menschen bewohnt wurden. Die weiten und satt in grün gefärbten Ebenen verloren sich langsam in Steppen und dann, kaum merklich in einen dichten Wald. Ein Wald der Kilometer weit und breit ist. Die Heimat der Elfen. Ein Volk das lange in frieden mit der Natur und den Menschen lag. Ein Volk was die Natur liebte. Die Tiere, das Wasser, jedes einzelne Blattgrün. Regiert wurde der Wald von den König der Elfen, der im größten aller Bäume regierte. Am Südöstlichen ende des Walds, verlor sich das satte grün des Walds und der Wiesen. Es wurde karg und grau. Je weiter man in den Osten ging, desto grauer wurde es und desto übler. Sümpfe tauchten auf und man traf auf die ersten finsteren Gestalten. Doch unser Abenteuer beginnt im herrlichen grün, auf einer Lichtung mitten im Grünwald.
Die große Stadt, die sich aus einem riesigen Baum und den typischen Merkmalen einer Stadt bestand, lag majestätisch im Hintergrund der Lichtung. Hier beginnt das Abenteuer unserer Drei Helden...
Akkira saß auf einen dicken Ast und atmete ruhig ein und leise aus. Ihre Augen waren fixiert auf ein Reh, das auf der Lichtung graste. Sie zog langsam einen Pfeil und legte es auf die Sehne ihres Bogens. Sie wurde eins mit dem Ast. Sie atmete ruhiger, leiser und konzentrierte sich auf ihre Ziel. Es war ruhig auf der Lichtung, hier und da hörte man das zwitschern von Vögel. Einige Lichtstrahlen schafften es hier den Boden zu erreichen, einige vielen auf Akkira's weiche Haut und erwärmte diese. Es war, alles in allem, ein sehr schön Tag, im Reiche der Elfen. Sie gingen, in der Stadt und am Lichtungsrand ihre Arbeit nach, allerdings war das Elfenvolk so an die Natur angepasst, das sie diese Geräusche nicht störten. Sie spannte ihren Bogen und atmete ein. Sie zögerte nicht. Sie atmete aus und ließ die Sehne los. Der Pfeile wurde abgeschossen und bohrte sich durch die Rippen des Rehs in das Herz hinein. Das Tier sackte auf der Stelle zusammen, es war sofort Tod. Einige Augenblicke später sprang die junge Elfin vom Baum und ging ruhig auf das erlegte Tier zu. Sie kniete sich vor es und schloss die Augen. Sie dankte der Muttergöttin für diese Gabe und das Tier für sein Opfer. Anschließend zog sie, sorgfältig, den Pfeil heraus.