Hm, ich kann mich euch nur anschließen.
Es ist sehr schwierig, feste Regelen fürs SChreiben festlegen zu wollen; mir ist auch aufgefallen, dass viele (auch ältere Klassiker) bekannte und erfolgreiche Bücher sogar gegen einige dieser Regeln verstoßen.
Am Ende ist es eine Frage des eigenen Geschmacks: Der Stil des Autors und die Lesevorzüge des Publikums.
Aber ja, in einem bestimmten Rahmen sollte man bleiben, aber das trifft m.E. auf alles zu; Satzlänge, komplizierte Formulierungen, Metaphern, Beschreibungen, aber auch Inhaltiliches (wo wir wieder bei der Gewaltdiskussion wären... ).
Objektiv kann ich dazu nicht viel sagen, ich schreibe sehr intuitiv und wähle auch so meine Bilder und Ausschmückungen...
Aber ein sehr interessantes Thema!
Zu dem Beispiel: Angst flackerte in seinen Augen.
In diesem Fall finde ich, kann man das durchaus so stehen lassen.
Allgemein jedoch finde ich direkte Aussagen über Gefühle -Er hatte Angst, Wut stieg in ihr auf, sie fühlte sich betrogen usw.- nicht sehr elegant. Ein klassischer Fall von Tell.
Da die Gefühle des Babys jedoch davor gezeigt "show" werden, ist es hier nicht sonderlich störend.
Es ist sehr schwierig, feste Regelen fürs SChreiben festlegen zu wollen; mir ist auch aufgefallen, dass viele (auch ältere Klassiker) bekannte und erfolgreiche Bücher sogar gegen einige dieser Regeln verstoßen.
Am Ende ist es eine Frage des eigenen Geschmacks: Der Stil des Autors und die Lesevorzüge des Publikums.
Aber ja, in einem bestimmten Rahmen sollte man bleiben, aber das trifft m.E. auf alles zu; Satzlänge, komplizierte Formulierungen, Metaphern, Beschreibungen, aber auch Inhaltiliches (wo wir wieder bei der Gewaltdiskussion wären... ).
Objektiv kann ich dazu nicht viel sagen, ich schreibe sehr intuitiv und wähle auch so meine Bilder und Ausschmückungen...
Aber ein sehr interessantes Thema!
Zu dem Beispiel: Angst flackerte in seinen Augen.
In diesem Fall finde ich, kann man das durchaus so stehen lassen.
Allgemein jedoch finde ich direkte Aussagen über Gefühle -Er hatte Angst, Wut stieg in ihr auf, sie fühlte sich betrogen usw.- nicht sehr elegant. Ein klassischer Fall von Tell.
Da die Gefühle des Babys jedoch davor gezeigt "show" werden, ist es hier nicht sonderlich störend.