Hier könnt ihr etwas zum 12. Abschnitt schreiben.
12. Abschnitt: 19. + 20. Kapitel
Susanne Gavenis- Legende
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- Beitrag #1
12. Abschnitt: 19. + 20. Kapitel
Gotthelf- Legende
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- Beitrag #2
Re: 12. Abschnitt: 19. + 20. Kapitel
So, ich habe gerade in einem Schwung Kapitel 8 bis 19 gelesen, daher mag einiges durcheinander sein.
Die Szene im Hain, als Andion die Lebensstränge um sich herum sieht, erinnert mich an das Ende von Matrix, als Neo alles in Zahlen sieht (teils auch an Matrix Revolutions(?), als er blind gegen Agent Smith kämpft) und ich habe Andion in Gedanken mit "Außerwählter" betitelt.
Nun würde ich zunächst mal gerne wissen, ob du beim schreiben an Matrix gedacht hast oder ob dir die Parallele erst später aufgefallen ist?
Generell finde ich diese "Außerwählten" Idee nicht schlecht, immerhin ist Andion etwas besonderes. Auch erklärt es sehr gut, wie Andion den Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Feind antreten kann. (Ob er gewinnt, ist eine andere Sache)
Die Szene im Hain, als Andion die Lebensstränge um sich herum sieht, erinnert mich an das Ende von Matrix, als Neo alles in Zahlen sieht (teils auch an Matrix Revolutions(?), als er blind gegen Agent Smith kämpft) und ich habe Andion in Gedanken mit "Außerwählter" betitelt.
Nun würde ich zunächst mal gerne wissen, ob du beim schreiben an Matrix gedacht hast oder ob dir die Parallele erst später aufgefallen ist?
Generell finde ich diese "Außerwählten" Idee nicht schlecht, immerhin ist Andion etwas besonderes. Auch erklärt es sehr gut, wie Andion den Kampf gegen den scheinbar übermächtigen Feind antreten kann. (Ob er gewinnt, ist eine andere Sache)
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Nietzsche ist tot
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- Beitrag #3
Re: 12. Abschnitt: 19. + 20. Kapitel
Ich würde Andion irgendwie nicht als Auserwählten sehen. Er ist ja einfach nur benutzt worden, um die Kraft der Quelle verfügbar zu machen. Eigentlich dürfte nach dem (ich nenne es mal) "Gleichgewicht der Natur" niemand diese Macht besitzen. Für mich ist ein Auserwählter jemand, der dafür bestimmt ist eine besondere Macht zu besitzen. Sollte die Quelle in irgendeiner Form denken können, wäre sie bestimmt dagegen, dass Andion ihre Macht benutzen kann. Nicht nur weil Ogaire durch ihn eine besondere Gefahr darstellt.
Den Vergleich mit Matrix finde ich aber trotzdem gut, weil Andion, genau wie Neo, die Fähigkeit erlangt, hinter die Fassade zu blicken. In meiner Vorstellung hat die Beschreibung der glühenden Lebensfäden auch tolle Bilder hervorgerufen.
Etwas besonderes wird Andion in meinen Augen aber durch seine Güte, seine Selbstlosigkeit und sein gutes Herz. Er kann diese Macht ruhig besitzen, weil er damit niemals bewusst etwas böses anstellen würde.
Den Vergleich mit Matrix finde ich aber trotzdem gut, weil Andion, genau wie Neo, die Fähigkeit erlangt, hinter die Fassade zu blicken. In meiner Vorstellung hat die Beschreibung der glühenden Lebensfäden auch tolle Bilder hervorgerufen.
Etwas besonderes wird Andion in meinen Augen aber durch seine Güte, seine Selbstlosigkeit und sein gutes Herz. Er kann diese Macht ruhig besitzen, weil er damit niemals bewusst etwas böses anstellen würde.
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- Beitrag #4
Re: 12. Abschnitt: 19. + 20. Kapitel
Es wird hier sehr viel Spannung aufgebaut und die Machenschaften von Ogaire sowie Andions Fähigkeiten, mit denen er ihn bekämpfen kann, vorgestellt. Das gefällt mir sehr gut!
Was den Auserwählten betrifft: Ich denke, das liegt vor allem daran, wie man auserwählt definiert.
Harry Potter z.B. war auch nur zufällig der Auserwählte.
Ich denke, die Person selbst hat generell nichts mitzureden, und die Instanz, der die Macht gehört, auch nicht. Es sind nur immer zufällig nette Menschen (oder Elfen oder so), die durch Zufälle an überdurchschnittliche Macht gelangen. So wie Frodo als Ringträger, wenn man so möchte.
Sind diese Menschen nicht nett, dann nennt man sie nicht Auserwählte, sondern Bösewichte
Ich mag die Bezeichnung generell nicht. Denn es sind für mich lediglich Personen, die gezwungenermaßen von höheren Mächten mit einer Aufgabe betraut werden, mit der sie dann irgendwie klarkommen müssen.
Am ehesten trifft es für mich noch auf Helden zu, die wirklich bewusst von jemandem für diese Aufgabe ausgewählt werden. Weil sie besonders stark oder mitfühlend oder was auch immer sind. Nur fällt mir dazu grad kein wirkliches Beispiel ein.
Was den Auserwählten betrifft: Ich denke, das liegt vor allem daran, wie man auserwählt definiert.
Harry Potter z.B. war auch nur zufällig der Auserwählte.
Ich denke, die Person selbst hat generell nichts mitzureden, und die Instanz, der die Macht gehört, auch nicht. Es sind nur immer zufällig nette Menschen (oder Elfen oder so), die durch Zufälle an überdurchschnittliche Macht gelangen. So wie Frodo als Ringträger, wenn man so möchte.
Sind diese Menschen nicht nett, dann nennt man sie nicht Auserwählte, sondern Bösewichte
Ich mag die Bezeichnung generell nicht. Denn es sind für mich lediglich Personen, die gezwungenermaßen von höheren Mächten mit einer Aufgabe betraut werden, mit der sie dann irgendwie klarkommen müssen.
Am ehesten trifft es für mich noch auf Helden zu, die wirklich bewusst von jemandem für diese Aufgabe ausgewählt werden. Weil sie besonders stark oder mitfühlend oder was auch immer sind. Nur fällt mir dazu grad kein wirkliches Beispiel ein.
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Nun sind wir schon wieder an der Grenze unseres Witzes, da wo euch Menschen der Sinn überschnappt.
- Mephisto
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- Beitrag #5
Re: 12. Abschnitt: 19. + 20. Kapitel
Die ganze Ringgemeinschaft geht freiwillig mit
Naja, was ist am Wort "Außerwählter" so schlimm?
Es impliziert ja bereits, dass er es nicht freiwillig oder gerne tut, denn er wurde von jemand anderem erwählt, ob es ihm nun passt oder nicht. Und in den meisten Fällen haben Außerwählte eine besondere Gabe. Neo zum Beispiel ist, wie das Orakel sagt, einer zum Gern haben. Allein durch seine Art bringt er schon Leute hinter sich, und das wiederum entfacht einen Glauben an ihn, der Morpheus und Trinity für ihn kämpfen lässt. Wäre er ein unsympathischer Kauz sähe das wohl anders aus.
Harry und Andion haben beide den Drang, sich für andere aufzuopfern, beide sind mutig. Wäre nun zB Neville der Außerwählte, hätte Voldemort gewonnen, weil Neville die ersten 6 Bände lang feige und unentschlossen ist. Und wäre Andion ein halbstarker Rüpel hätten ihn die Elfen wohl gehängt, oder er wäre gegen Ogaire draufgegangen (oder hätte nichtmal die Elfenprüfung bestanden).
Naja, was ist am Wort "Außerwählter" so schlimm?
Es impliziert ja bereits, dass er es nicht freiwillig oder gerne tut, denn er wurde von jemand anderem erwählt, ob es ihm nun passt oder nicht. Und in den meisten Fällen haben Außerwählte eine besondere Gabe. Neo zum Beispiel ist, wie das Orakel sagt, einer zum Gern haben. Allein durch seine Art bringt er schon Leute hinter sich, und das wiederum entfacht einen Glauben an ihn, der Morpheus und Trinity für ihn kämpfen lässt. Wäre er ein unsympathischer Kauz sähe das wohl anders aus.
Harry und Andion haben beide den Drang, sich für andere aufzuopfern, beide sind mutig. Wäre nun zB Neville der Außerwählte, hätte Voldemort gewonnen, weil Neville die ersten 6 Bände lang feige und unentschlossen ist. Und wäre Andion ein halbstarker Rüpel hätten ihn die Elfen wohl gehängt, oder er wäre gegen Ogaire draufgegangen (oder hätte nichtmal die Elfenprüfung bestanden).
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- Beitrag #6
Re: 12. Abschnitt: 19. + 20. Kapitel
Ich weiß nicht genau, warum. Ich mag den Begriff einfach nicht
Nun, darüber lässt sich nun streiten. Ich denke nicht, dass Voldemort zwangsläufig gegen Neville gewonnen hätte, aber diese Diskussion gehört nicht hierher. Ja, bei Frodo lässt sich tatsächlich diskutieren, allerdings ist der ausschlaggebende Impuls, dass er den Ring bereits besitzt, und das ist zufällig passiert. Dass er ihn dann weiterhin trägt, eine freie und bewusste Entscheidung.
Was in dem Fall dem Auserwählten seine Bezeichnung gibt, ist mMn seine Fähigkeit, seine Bestimmung zu erfüllen. In einem Roman muss der Held dies zwangsläufig tun, sonst hat die Handlung keinen Bestand. Niemand will ein Buch über einen Trottel lesen, der nichts auf die Reihe bekommt und deshalb alles den Bach runter geht. Das wäre nicht wirklich spannend und befriedigend.
In diesem Fall kann man Andion schon als Auserwählten bezeichnen, das will ich nicht bestreiten. Ich habe nur einfach eine Abneigung gegen die Bezeichnung, das ist alles. Persönlicher Geschmack^^
Nun, darüber lässt sich nun streiten. Ich denke nicht, dass Voldemort zwangsläufig gegen Neville gewonnen hätte, aber diese Diskussion gehört nicht hierher. Ja, bei Frodo lässt sich tatsächlich diskutieren, allerdings ist der ausschlaggebende Impuls, dass er den Ring bereits besitzt, und das ist zufällig passiert. Dass er ihn dann weiterhin trägt, eine freie und bewusste Entscheidung.
Was in dem Fall dem Auserwählten seine Bezeichnung gibt, ist mMn seine Fähigkeit, seine Bestimmung zu erfüllen. In einem Roman muss der Held dies zwangsläufig tun, sonst hat die Handlung keinen Bestand. Niemand will ein Buch über einen Trottel lesen, der nichts auf die Reihe bekommt und deshalb alles den Bach runter geht. Das wäre nicht wirklich spannend und befriedigend.
In diesem Fall kann man Andion schon als Auserwählten bezeichnen, das will ich nicht bestreiten. Ich habe nur einfach eine Abneigung gegen die Bezeichnung, das ist alles. Persönlicher Geschmack^^
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